Yukio Mishima (Ken Ogata) ist in Japan ein gefeierter Autor. Doch so gefragt wie jetzt, war er noch nie. In seiner Kindheit war er oft krank und nun, wo er zum Popstar der jungen japanischen Literatur wurde, huldigt er einem narzisstischen Körper- und Muskelkult und sehnt sich nach dem Tod. Mishima ist angewidert von der kommerziellen Welt seines Heimatlandes und wird so von einem allseits beliebten Schriftsteller zu einem radikalen Hardliner, der eine Rückbesinnung auf die traditionellen Werte Japans fordert. Kurzerhand gründet er eine Privatmiliz und verlangt weiterhin, dass der Tennö wieder als Staatsoberhaupt eingesetzt wird. Am 25. November 1970 schreibt der Autor ein Manuskript fertig, ehe er sich in die Uniform seiner Miliz wirft und mit seinen treuen Weggefährten nach Tokio fährt, wo die japanische Armee ihren Hauptsitz hat. Mishima und seine Anhänger nehmen einen General der japanischen Armee als Geisel und fordern die restlichen Soldaten der Kaserne dazu auf, die Regierung zu stürzen. Doch seine Forderung bleibt ungehört...