Dokumentarischer Episodenfilm, in dem sieben Filmemacher aus der ehemaligen DDR ihre eigenen Kindheits- und Jugenderinnerungen Revue passieren lassen. Zu ihnen gehören Lars Barthel, Andreas Voigt, Gabriele Denecke, Peter Kahane, Hannes Schönemann, Thomas Knauf und Ralf Marschalleck, die allesamt die Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg besucht und gemeinsam für die DEFA-Studios gearbeitet haben. Mit der Schilderung ihrer persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen, die je nach familiärem Hintergrund und der damit einhergegangenen individuellen Haltung zum System sehr unterschiedlich eingefärbt sind, vermitteln sie einen hautnahen und persönlichen Eindruck vom ambivalenten Lebensgefühl junger Menschen im Ostdeutschland der 50er und 60er Jahre, das zwischen kindlicher Neugier, Wohlbehagen, Aufbegehren und Unterdrückung schwankte.