Nein, nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht gut. Story ist so was von überschaubar, als hätte es- Achtung Ironie- so etwas in der Art schon mal gegeben. Es gab ja eigentlich nichts, was man noch nicht kannte. Falls „Ocean’s 8“ (…bis 10“ wird folgen) Hollywoods Beitrag zur Emanzipation sein soll, …naja, so richtig gezündet hat es nicht und im direkten Vergleich zur „Danny Ocean-Triologie“ muss man sagen, dass die erste Runde ganz klar an Clooney und Gefolge geht. Was man loben kann ist das hochkarätig besetzte Schauspielerinnen-Ensemble (inkl. James Gordon als Versicherungsdetektiv), von denen man aber auch solide Schauspielkunst erwarten kann, wobei sich Cate Blanchett und (für mich zwar nicht, aber…) überraschender Weise Rihanna meiner Meinung nach, ziemlich cool hervorheben. Heidi Klums „Auftritt“ wurde in den Medien schon breitgelatscht, gibt’s nix zu kommentieren. Auch die Kardashians und wie sie alle heißen, die mal durchs Bild hüpfen und kaum alle so schnell wahrzunehmen sind, sollen den Film letztendlich nur pushen. Ob’s geklappt hat, keine Ahnung. Sandra Bullock sieht noch (wieder) aus, wie vor… Jahren, aber lassen wir das. Sie ist eine, die viel spendet, da kann man auch mal ein Auge zudrücken (wenn‘s denn noch geht). Fazit: Man kommt irgendwie bis zum Ende, nochmal anschauen würde ich mir den Film nicht, was ich von „Ocean’s 11-13“ nicht behaupten kann. Da häng ich mich dann doch ab und an mal wieder in den Fernsehsessel.