Cyril Tuschi beschäftigt sich in der Dokumentation mit der zunehmenden Vernetzung der Welt und der damit einhergehenden Überwachung. Dabei richtet der Filmemacher den Fokus vor allem auf die Personen, die in den vergangenen Jahren als Whistleblower oder Internet-Aktivisten für eine transparentere und auf Privatsphäre bedachte Welt gekämpft haben. Doch diese Personen werden nicht nur als Helden verehrt. Ihre Aktionen werden von Geheimdiensten und Konzernen streng verurteilt. Und mit ihrem Tun geht auch ein hoher Preis einher: Diese digitalen Dissidenten sitzen im Gefängnis, leben im Exil oder haben ihre Karriere und Familien verloren. In der Doku wirft Tuschi unter anderem ein Blick auf Edward Snowden, Julian Assange und Annie Machon.