Ein selten prätentiöser Film, der unter dem Deckmantel der Kunst versucht, alle möglichen Abscheulichkeiten zu zeigen.
ACHTUNG! Hier wird eine Szene gezeigt, in der ein Baby geschlachtet und gegessen wird! Diese hat keinen tiefen Sinn. Ich sehe das hier auch nicht als Spoiler an, sondern als gerechtfertigte Warnung für alle, die Geschmack haben und finden, dass auch "Horror" und "Kunst" irgendwo Grenzen haben sollten.
Aber was soll man von einem wie Darren Aronofsky erwarten, der einer von Roman Polanskis größten Unterstützer ist, obwohl dieser eine 12-Jährige vergewaltigt hat.
Ich glaube, Europäer können gar keine Filme machen, bei denen es nicht entweder um Inzest, Vergewaltigung, große Altersunterschiede oder andere Perversitäten geht.
Die Werbung des Films zielt leider auf die völlig falsche Gruppe ab: den Mainstream-Zuschauer. Dies wird nicht als Nischen-Film angepriesen, sondern mit für den "Durchschnittszuschauer" bekannten Gesichtern beworben. Der durchschnittliche Zuschauer aber wird hier erbost sein bei dem, was ihm "geboten" wird. Intellektuell völlig unterfordernd, ja sogar beleidigend ist das Ende und der Sinn des Films. Typisch europäischer Taboo-Klamauk.