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    Nosferatu - Der Untote
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    41 Wertungen
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    16 User-Kritiken

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    David Willson
    David Willson

    1 Follower 39 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2025
    Wie dunkel und grausam kann man das Mythos des ursprünglichen Drakulas vorstellen. Hiermit wird Bram Stokers originaler Ideen neu ausgedacht und ausgeführt. Fantastische düstere Stimmung, in Musik, Licht, Bühnenbild und ausgezeichnete Schauspieler Leistung.
    schängel
    schängel

    3 Follower 15 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2025
    Ja, der Film ist handwerklich gar nicht schlecht gemacht und wirklich aufwendig inszeniert, mit tollen Kulissen.
    Aber leider hat er mich zu keinem Zeitpunkt wirklich gefesselt. Es kam keinerlei Spannung auf, erst recht keine Spur von Horror. Die Figur des Nosferatu wirkte eher komisch als gruselig.
    Mike Sauer
    Mike Sauer

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2025
    I have no idea how people enjoyed this movie.
    Respect to the actors but everything else is abysmal. :(
    Merkatz
    Merkatz

    36 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2025
    Nosferatu - Der Untote ist leider wieder so eine Neuverfilmung, die die Welt im Grunde gar nicht braucht.
    Er ist handwerklich gut gemacht, die Bilder und die Stimmung sind auch ganz in Ordnung, aber man hat alles schon einmal besser gesehen.
    Die Geschichte ist ja ziemlich ähnlich der Dracula-Geschichte, nur etwas abgewandelt, die Namen verändert.
    Wer also einen klassischen Dracula-Film schauen will, sollte besser zu Bram Stoker's Dracula von Francis Ford Coppola greifen. Der ist nämlich in allen Belangen besser und zwar wirklich in absolut allen. Die Bilder sind schöner und poetischer und die Musik einzigartig. Beides ist bei Nosferatu zwar solide, aber bleibt nicht im Gedächtnis.
    Die Schauspieler sind ganz gut besetzt, aber auch die können aus dieser Neuverfilmung kein Meisterwerk machen.
    Die größte Enttäuschung war aber Nosferatu selbst, der hier als hässlicher, großer Kerl dargestellt wird, der keinerlei Ästhetik aufweist. Wirklich hässlich, mit ekligem Schnauzer, kein Vergleich zu den alten Versionen von Max Schreck oder Klaus Kinski, als die Titelfigur noch markant und unvergleichbar aussah.
    Ich würde sagen, diese neue Version ist nur etwas für Kinogänger, die noch nie einen Nosferatu- oder Dracula-Film gesehen haben. Für alle anderen verschwendete Zeit.
    Lisa Meier
    Lisa Meier

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2025
    Perfekt umgesetzt, geniale Schauspieler, Spannung von Anfang bis Ende, einige unerwartete Schreckmomente und der Grusel war bis zum Ende fesselnd, ich verstehe nicht was man daran schlecht reden kann. Ich möchte nicht wissen, wie lange Bill Skarsgård geübt hat um so perfekt reden zu können, sowas muss man zu schätzen wissen wie sehr man sich in so eine Rolle hineinversetzen möchte um es Perfekt hinzubekommen, was er zum 100% Prozent geschafft hat, und dieses angebliche langsame Reden von Nosferatu was viele sooo sehr gestört hat, war genau das was ihn auch so gruselig machte auf dem Punkt richtig umgesetzt war und wurde, ich hätte es persönlicher nicht schön gefunden wenn er schneller geredet hätte, das hätte zu so einer Rolle nicht gepasst. Für mich, der ganze Film und auch die Schauspieler, Oscarreif.
    Jayne Cobb
    Jayne Cobb

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2025
    Ich verstehe es nicht so recht dass die Filme von Robert Eggers so gelobt werden, ich konnte dies bereis bei "The Northman" nicht wirklich nachvollziehen und auch bei der Neuverfilmung von Nosferatu sind mir die überschwänglich positiven Kritiken ein Rätsel.

    Ich fand die Nosferatu Neuverfilmung jedenfalls einfach nur langatmig, langweilig und teilweise unfreiwillig komisch sei es aufgrund der optischen Gestaltung des Nosferatu, der teilweise wirklich schlechten schauspielerischen Leistungen (nach "The Crow" ruiniert hier Bill Skarsgård eine weitere Neuverfilmung) oder der Dialoge an sich.
    Ich war jedenfalls nicht der einzige im Kino der öfters den Kopf geschüttelt und gelacht was bei einen Nosferatu Film eigentlich ein Armutszeugnis ist, viele haben den Kinosaal auch vorzeitig verlassen, dies war auch schon so als ich "The Northman" im Kino gesehen habe...

    Wie gesagt, ich kann die positiven Kritiken in keinster Weise nachvollziehen, ich habe mich wirklich selten darüber geärgert für so einen miesen Film ein Kinoticket gekauft zu haben....
    Kinobengel
    Kinobengel

    474 Follower 555 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2025
    Erlösung für Vampirfans


    Orlok (Bill Skarsgård), ein furchterregender Adeliger aus Rumänien, kauft ein Schloss am Wohnort von Thomas Hutter (Nicholas Hoult), um dessen Ehefrau Ellen (Lily-Rose Depp) für seine Zwecke zu gewinnen. Bei der Ankunft packt Orlok das Reisegepäck aus: die Pest.

    Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu, eine Symphonie des Grauens“ von 1922 soll nicht unerwähnt bleiben: Das Stück Kultur habe ich vor einigen Jahren im Filmmuseum München gesehen, musikalisch live begleitet. Eine sehr gut besuchte Vorstellung, Horror-Nostalgie mit starker Anziehungskraft, Texttafeln sowie Max Schreck als Unhold in schaurigen Posen auf einer spärlichen Projektionsfläche.

    100 Jahre später stehen Robert Eggers bei der Umsetzung der Vorlagen von Bram Stoker und Henrik Galeen technische Errungenschaften zur Verfügung, die für den 1931 verstorbenen Murnau nicht greifbar waren. Gutes Equipment ist nicht alles, doch der kreative US-Amerikaner kann es bedienen, Atmosphäre schaffen (2015: „The Witch“, 2019: „Der Leuchtturm“, 2022: „The Northman“). In seinen Inszenierungen ist das Publikum wie ein Teil des Werks, es steht mitten im Geschehen. Möglich machen das neben der Erzählweise die Bilder von Kameramann Jarin Blaschke, der ebenso die drei weiteren abendfüllenden Arbeiten des US-amerikanischen Regisseurs aufgenommen hat. Die Zusammenarbeit fruchtet wiederum: Düster mit kräftigen Kontrasten senkt sich „Nosferatu – Der Untote“ auf die Leinwand herab. Eine zeitweise, besonders zu Beginn überwuchtige Visualisierung, in der Murnaus Verfilmung erkennbar ist, begleitet von einer passenden, animalisch ekligen Soundkulisse. Dazwischen schallen Dialoge im theaterhaften Stil, dessen hohes Niveau die ganzen 133 Minuten Spielzeit durchhält. Alle Figuren zeigen entsprechend Mimik und Gestik, ausgezeichnet gespielt von einem namhaften Ensemble. Geschickt ungünstig ins Licht gesetzt ist Prof. von Franz (Willem Dafoe), dessen Vampirhalbwissen erst spät Anklang bei den skeptischen Mitbürgern findet.

    Die hohe Kunst Eggers ist jedoch der dominante Fokus auf die sozialen Beziehungen in einem Genre, das vorwiegend zur Dauerschockmassage der Leute auf den gemütlichen Kinosesseln geschaffen worden ist. Ellen quält eine raumlose Verbindung zu Graf Orlok, der unter einem Fluch leidet. Gleichzeitig steht die junge Ehe mit Thomas auf dem Spiel, denn die frisch Vermählte fühlt sich zu beiden hingezogen, ähnlich wie Sascha (Victoria Carmen Sonne) im Drama „Holidays“ von Isabella Eklöf, das 2019 in den deutschen Kinos eine Frau zeigte, die zwischen brutalem Drogenboss und sympathischem Touristen entscheiden muss, ganz ohne fantastische Ebene. Allein die fesselnde Intensität der herausgearbeiteten Verhältnisse bringt „Nosferatu – Der Untote“ auf ein wesentlich höheres Level in punkto Charaktergestaltung als es zum Beispiel Terence Fisher 1958 in „Dracula“ vermochte, denn dort wird ein simples, wenn auch spannendes Spiel aufgezogen, in dem Gut gegen Böse im finalen Kampf gewinnt. Bei Eggers ist die dämonische Kreatur den menschlichen Dilettanten stets voraus, getrieben von nicht ausreichend erwiderten, exzellent veranschaulichten Sehnsüchten. Mit der Ausbreitung der Macht des Nosferatu steigt das Kribbeln im Saal. Wird er sein Ziel erreichen?

    Fazit: Aus dem vielfältigen Potenzial des vorliegenden Stoffs ist durch konsequente Gewichtung zweifelsohne ein bedeutender Film entwickelt worden.
    Christian R
    Christian R

    7 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2025
    Das ist so ein Film, der die Kritiker begeistert und das Publikum langweilt...vor allem der Hauptprotagnist enttäuschte mich auf der ganzen Linie - 2,3 nette Ideen hatte der Film ja, aber selten habe ich mich während einer Filmvorstellung nach den alten Dracula Filmen gesehnt...allein im ersten Schloss-Abschnitt bin ich 2x eingeschlafen - Manchmal habe ich mich von der Kulisse und Stil an "Sleey Hollow" erinnert gefühlt....aber es war einfach meist eintönig und einschläfernd. Nur William Da Foe hat ein bischen was rausgerissen - Fazit: 2 Stunden Lebenszeit kann man besser einsetzen, wobei ich wenigstens etwas ausgeschlafen bin. Schade!
    Slade Wilson
    Slade Wilson

    39 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2025
    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich den Film bewerten soll.
    Ich wusste nach der Leuchtturm, dass ich mich auf einen Kunstfilm einlasse, aber irgendwie hatte ich doch etwas anderes erwartet. Der Trailer wirkte auf mich etwas stimmungsvoller und in den ersten 20 Minuten kam mir der Film wie ein schlechter Trip vor. Ich musste mich erst wieder an Eggers Stil und an den unangenehmen aber passenden Soundtrack gewöhnen.
    Unangenehm war einiges an den Film. Ich fand ihn aber trotzdem über weite Strecken sehr faszinierend und trotz der langsamen Erzählweise hat er sich kaum bis überhaupt nicht gezogen.
    Die Bilder wirken auf jeden Fall nach und vielleicht schaue ich ihn mir ja nochmal an und verstehe ihn dann in seiner Ganzheit.
    Das Design des Lords wirkt irgendwie wie eine Mischung aus Krocha, 80er Jahre Ganove und Vlad Teppesch. Die Wahl des Vampirdesigns fand ich genau so fragwürdig wie das Gesicht des Krampus aus dem gleichnamigen Film von 2015.
    Jörg Schulz
    Jörg Schulz

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2025
    Dunkeldüstere Atmosphäre. Tolles Schauspiel und beeindruckende Bilder. Für mich ein beeindruckendes Kinoerlebnis.
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