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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 22. Mai 2018
Sehr guter Film, für Jäger, Naturliebhaber und Kritiker der Jagd. Einfach ansehen, die gigantischen Naturaufnahmen auf sich wirken lassen und alles neu überdenken.
Zentrale Aufgaben der Jagd im 21. Jhd., z.B. in Bezug auf die Wildstandreduktion zugunsten des Lebensraumes im Kontext des Klimawandels, sind nicht erfasst und gewürdigt, teilweise offensichtlich falsch dargestellt. Der Wald mit seinen Gemeinwohlfunktionen wird zur Kulisse für die Jagd degradiert. Es wird ein unkritisches Bild einer Jagd gezeichnet, die den Herausforderungen im 21. Jahrhundert nicht gerecht wird. Im Grunde genommen wird unkritisch die klassische Trophäenjagd forciert. Eine differenzierte Kritik finden Sie auf der Homerpage des ÖJV Bayern.
Dr. Wolfgang Kornder 1. Vorsitzender des ÖJV Bayern)
Toller Film, tolle Bilder, keine überflüssigen Texte. Klar und auf den Punkt. Jeder kommt unkommentiert zu Wort, der Zuschauer wird informiert und nicht beeinflusst. Der Regesseurin ist der objektive Blick gelungen. Ich komme weder aus Jäger, Förster oder Landwirtsfamilie, sondern aus der Stadt. Bis vor kurzem dachte ich noch Hochsitze sind dazu da, dass Förster einen guten Blick von oben haben. Ich werde mich künftig mit anderem Blick in der Natur bewegen.
Oberflächlich und flach. Da ich in einer Jägerfamilie aufgewachsen bin und mein Vater über 45 Jahre eine Eigenpacht hatte, kann ich über dieses Filmchen bestenfalls schmunzeln. Der DJV promotet diesen Film ja massiv, daher gehe ich davon aus, dass der DJV auch erheblich mit an der Finanzierung und Inhalt des Films beteiligt war ;) Jedenfalls entspricht das Filmchen keinesfalls der Realität