In ihrem Dokumentarfilm „Wem gehört die Natur?“ beschäftigt sich die Regisseurin Alice Agneskirchner mit komplexen Fragen rund um das Thema Natur: So fragt sie etwa danach, wem die Natur eigentlich gehört – den Menschen, den Tieren oder vielleicht niemandem? Agneskirchner will außerdem herausfinden, ob es so etwas wie unberührte Natur überhaupt noch gibt. Dafür wendet sie sich dem deutschen Wald zu und zeigt, wie viele archaische Lebensräume hierzulande tatsächlich noch existieren – von den bayerischen Alpen, wo Hirsche in Ruhe grasen können, bis zu Wolfsrevieren in den Wäldern Brandenburgs. Zudem zeigt Agneskirchner, wer hierzulande das Zusammenleben zwischen Mensch und Natur regelt und wer bestimmt, wie viele Wildtiere von Jägern geschossen werden dürfen. Zu diesem Zweck befragt die Regisseurin Jäger, Förster, Waldbesitzer, Wildbiologen, Tierschützer, Bauern und Forstbeamte.
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Trailer
Auf der Jagd - Wem gehört die Natur? Trailer DF
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User-Kritiken
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 14. Mai 2018
Differenziert, kritisch und sehenswert. Kein Loblied auf die Jagd, keiner auf PETA. Hinterfragt und lässt Platz für eigene Antworten.
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 10. Mai 2018
Oberflächlich und flach. Da ich in einer Jägerfamilie aufgewachsen bin und mein Vater über 45 Jahre eine Eigenpacht hatte, kann ich über dieses Filmchen bestenfalls schmunzeln. Der DJV promotet diesen Film ja massiv, daher gehe ich davon aus, dass der DJV auch erheblich mit an der Finanzierung und Inhalt des Films beteiligt war ;) Jedenfalls entspricht das Filmchen keinesfalls der Realität
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 22. Mai 2018
Sehr guter Film, für Jäger, Naturliebhaber und Kritiker der Jagd. Einfach ansehen, die gigantischen Naturaufnahmen auf sich wirken lassen und alles neu überdenken.
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 14. Juni 2018
Zentrale Aufgaben der Jagd im 21. Jhd., z.B. in Bezug auf die Wildstandreduktion zugunsten des Lebensraumes im Kontext des Klimawandels, sind nicht erfasst und gewürdigt, teilweise offensichtlich falsch dargestellt. Der Wald mit seinen Gemeinwohlfunktionen wird zur Kulisse für die Jagd degradiert. Es wird ein unkritisches Bild einer Jagd gezeichnet, die den Herausforderungen im 21. Jahrhundert nicht gerecht wird. Im Grunde genommen wird ...
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