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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
Rupture fängt wirklich vielversprechend an und ist in den ersten zwei Dritteln auch sehr spannend, weil man als Zuschauer genau so wenig über die Gründe der Entführung weiß, wie die Protagonistin Renee (Noomi Rapace – Prometheus). Man vermutet nur all zu leicht, dass die Kidnapper ähnliches vorhaben wie diejenigen im französischen Film Martyrs und gewisse Parallelen sind durchaus zu erkennen, bloß dass es hier nicht ganz so blutig zugeht und am Ende dann doch alles anders kommt. Fakt ist auf jeden Fall, dass das Mysterium um die Entführung und die Angst-Experimente, denen Renee und andere Inhaftierte ausgesetzt sind, die treibende Kraft des Films sind. Um so größer wird dann leider die Enttäuschung, wenn einem das Geheimnis schlussendlich offenbart wird…
„Rupture“ ist ein mäßiger Sci-Fi-Horrorthriller mit holpriger Dramaturgie und interessanter Optik.
[... Ungemütliches Filmszenario, das aufgrund der bewusst lang hinausgezögerten Auflösung und der spärlich verstreuten Anhaltspunkte so ziemlich spannend bleibt. ...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog Filmchecker.