Renee (Noomi Rapace) hat stets ihr Bestes getan, um ihren jugendlichen Sohn Evan (Percy Hynes White) alleine großzuziehen, was nicht immer leicht war. Beide sind sich nicht bewusst, dass sie schon länger von einer mysteriösen Organisation beobachtet werden. Nachdem Renee ihren Sohn bei dessen Vater abgeliefert hat, hat ihr Auto eine Panne. Was sie nicht weiß: Der Schaden am Auto wurde von einem Mitarbeiter jener Organisation verursacht. Die mitten im Nirgendwo gestrandete Renee wird entführt und in eine geheime Einrichtung gebracht. Dort werden sie und zahlreiche andere Opfer mit aufwendigen Methoden gefoltert und merkwürdigen Experimenten unterzogen – ihre Peiniger rund um Terrence (Peter Stormare) und Dianne (Kerry Bishé) wollen ihnen dabei jedoch laut eigener Aussage nicht schaden, sondern ihnen helfen, sie zu erlösen. Doch Renee erweist sich als wesentlich widerspenstiger, als ihre Entführer gedacht hätten…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Rupture - Überwinde deine Ängste
Von Gregor Torinus
2002 ist der amerikanische Regisseur Steven Shainberg mit seiner Sadomaso-Romanze „Secretary“ bekannt geworden und hat zugleich seiner Hauptdarstellerin Maggie Gyllenhaal („The Dark Knight“) zum Durchbruch verholfen. Nach dem damaligen Überraschungserfolg, der nach wie vor zu den unverkrampftesten und gelungensten Filmen zum Thema BDSM gehört, ist es um Shainberg allerdings ziemlich ruhig geworden. Sein 2006 entstandenes „imaginäres Porträt“ der Fotografin Diane Arbus („Fell“ mit Nicole Kidman) hat es ebenso wenig in die deutschen Kinos geschafft wie seine nun nach einem Jahrzehnt Pause folgende nächste Regiearbeit, der Sci-Fi-Horrorthriller „Rupture - Überwinde deine Ängste“ (Heimkinostart: 27. Januar 2017) mit Noomi Rapace („Verblendung“, „Prometheus“). Sadismus spielt auch diesmal eine Rolle, allerdings unter gänzlich anderen Vorzeichen als in „Secretary“. Der neue Film hat durchaus a
[... Ungemütliches Filmszenario, das aufgrund der bewusst lang hinausgezögerten Auflösung und der spärlich verstreuten Anhaltspunkte so ziemlich spannend bleibt. ...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog Filmchecker.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
Rupture fängt wirklich vielversprechend an und ist in den ersten zwei Dritteln auch sehr spannend, weil man als Zuschauer genau so wenig über die Gründe der Entführung weiß, wie die Protagonistin Renee (Noomi Rapace – Prometheus). Man vermutet nur all zu leicht, dass die Kidnapper ähnliches vorhaben wie diejenigen im französischen Film Martyrs und gewisse Parallelen sind durchaus zu erkennen, bloß dass es hier nicht ganz so blutig ...
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