In der Geschichte des Motor-Sports ist kaum ein Name so berühmt wie der von Evel Knievel. Lange nachdem er seinen berüchtigten weißen Jumpsuit an den Nagel gehängt hat und mit seiner Harley in den Sonnenuntergang gefahren ist, wird sein Name noch immer mit einem heftigen Lebensstil auf Leben und Tod gleichgesetzt. Knievel hat dem Tod von seinem Motorrad aus ins Gesicht geschaut und war dabei dreist, frech und wagemutig. Doch nur wenige kennen die wahre Geschichte des Jungen aus Butte, Montana. Nach einer Jugend, in der er beim Diebstahl erwischt und verhaftet wurde, hat Knievel sein Augenmerk schon bald auf eine Karriere mit Superstarstatus geworfen. Sein Ziel erreichte er 1967, als hinter Fernsehbildschirmen überall auf der Welt Zuschauer bei seinem gewagten Stunt über die Brunnenanlage vom Caesars Palace in Las Vegas mitfieberten. Der Sprung war spektakulär, doch das verunglückte Aufkommen war damals die wohl größere Attraktion. Doch Evel war schon bald wieder auf den Beinen und nahm den Thron als König der Teufelskerle ein. In der Dokumentation kommen auch Berühmtheiten aus Sport und Fernsehen zu Wort, die in der einen oder anderen Form von Evels ikonischer Karriere inspiriert wurden.