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Deine Meinung zu Alles was kommt ?
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Veröffentlicht am 11. Juni 2016
Isabelle Huppert, Baujahr 1953, ist das Aushängeschild des französischen Films. Egal was sie spielt, sie überzeugt meistens. Allerdings mit ihrem neuesten Film „Alles was kommt“ kann man das nicht behaupten. Eine sehr gleichgültige heruntergespielte Rolle einer Philosophielehrerin. Ohne jegliche Höhepunkte und sehr kopflastig das Ergebnis.
Nathalie (Isabelle Huppert) arbeitet als Lehrerin für Philosophie. Seit 25 Jahren verheiratet, verläuft ihr Leben in geregelten Bahnen. Das ändert sich schlagartig, als ihr Mann Heinz (ANDRE MARCON), sie wegen einer jüngeren Frau verlässt. Sie allerdings bringt es nicht aus dem Gleichgewicht, sondern sieht es als Chance für ein neues Leben.
Auch das ihre exzentrische Mutter sie in Atem hält, ficht sie kaum an. Mit einer fast stoischen Ruhe meistert sie ihre neue Freiheit.
Ein Film, bei dem man sich fragen muss, gibt es solche Menschen überhaupt? Ich jedenfalls konnte mit dieser Art von Lebensgeschichte nicht viel anfangen.
100 Minuten – quälende Langeweile – nicht zu empfehlen.
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