Keanu: Kritiken

wenn man mal sehen möchte was richtige Katzenliebe ist sollte diesen Film auf gar keinen Fall verpassen 😀😀😀😀🐈🐈🐺

Ich weiß das die beiden Hauptdarsteller ein bekanntes und eingespieltes Comedyduo sind, mir ist nur bislang nichts von ihnen untergekommen und deswegen ist mir ihr Humor und ihre Art nicht bekannt. Vielleicht hätte es geholfen weil ich die merkwürdige Mischung aus richtig brutalen Actionszenen und dusselgier Herumalberei dann besser hätte einordnen können. So sah ich eine harmlose, aber nicht weiter auffällige Actionkomödie in der zwei Deppen sich in die Unterweltszene begeben um ihre Katze zu retten wobei zahlreiche Klischees bemüht werden wenn eben Normals sich als Ganoven ausgeben müssen.Ansonsten fährt der Film die wohl süßeste Filmkatze seit dem gestiefelten Kater auf und liefert eben auch den im Trailer versprochenen Gag nach Actionszenen mit dem Tier. Problematisch dabei ist nur daß das Tier über große Strecken abwesend ist und es daher etwas zu wenig Katzenaction gibt. Aber letztlich ist dieser Film wohl eine Fan Veranstaltung. Kenner der Beiden werden den Film sicherlich abfeiern, alle anderen Zuschauer werden sich nicht unbedingt langweilen, aber eben auch nicht unbedingt über alles so mitlachen können.

Fazit: Laute Comedy plus brutale Action und mit einem ungemein niedlichen Kätzchen!

Zwei Cousins. Ein Wochenende. Ein vermisstes Kätzchen. Und die Begegnung für einen Vorort-Kiffer und seinen (etwas unter der Spießigkeit seines Suburbia-Familienlebens einrostender) Cousin mit der örtlichen Drogen-Posse.
Hat mich schon im Trailer angesprochen. Hatte hier einen kleinen Sommerhit erwartet - daraus wurde dann nix, als der Film in den USA hinter den Erwartungen blieb.
Weshalb der hierzulande einen Alibistart erfuhr - und nach einer Woche aus 99 Prozent der Kinos wieder verschwunden war.
Schade eigentlich. Kann sich rühmen in Bezug auf kurzweiliges Entertainment durchaus zu sowas wie "Nix zu verlieren" mit Tim Robbins und Martin Lawrence oder "Der Knastcoach" mit Will Ferrell und Kevin Hart aufzuziehen.
Definitiv sypmathischer als so ein Murks wie "Ride along" - die beiden toppt der hier aber sowas von mühelos und beweist, dass krawallig-komische Dauerquatscher wohl nur für die Ewig-12-jährigen dieser Welt sind.
Wer sich bislang davor gedrückt hat - und vielleicht auch die Dampfplauderei von Chris Tucker (so wie meiner einer) verabscheut (einziger guter Auftritt von dem Knilch nach wie vor in Tarantinos "Jackie Brown"), sollte dem hier eine Chance geben.
Lohnt sich wirklich.
Und stellt eine mögliche Alternative für alle jene dar, die von ihrer Liebsten sonst im Januar in "Bob der Streuner" geschleift werden (müssen). Da bietet sich der hier - voll phatt - als Gegenentwurf (mit weniger Taschentuchgefahr aber dennoch genügend "Ist der aber süß"-Einspritzung) an. Have fun!