Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Christian Alexander Z.
143 Follower
776 Kritiken
User folgen
3,0
Veröffentlicht am 31. August 2024
Etwas weniger Blockbuster- Getue hätte der intelligenten Geschichte sehr gut getan. Wenigsten hat sich der Film konsequent für seine Linie entschieden. Starker Cast, vordergründig inszeniert und gute Musik. So ist denn gute Unterhaltung geworden, die schnell vergessen ist.
Ein durch und durch spannender Thriller mit guten Actionszenen und einem Ben Affleck, der in seiner Rolle überzeugt. Handwerklich gut gemacht und trotz seiner 2 stündigen Laufzeit sehr kurzweilig. Die Handlung ist nicht die komplexeste, für einen Action Thriller aber recht ordentlich.
Für mich ist der Film einer der genialsten Filme seit langem. Ich kann gut verstehen, wenn für viele der Anfang recht langatmig wirkt, doch wer sich geduldet wird belohnt...
Ich habe diesen Film nun schon mehrfach immer mit Abstand von ca. einem Jahr gesehen und erst beim 2ten und dritten Mal kristallisieren sich all die feinen Details heraus, auf welche der Film wert legt. Es ist wie eine Kompostion und erinnert mich sehr an Kingsman, nur irgendwie realistischer und greifbarer. Ich bin sehr gespannt wie die weiteren angekündigten Teile werden, oder ob sie dem kunstvoll offen gelassenen ende eher schaden.
Fast der ganze Film ist ein spannender Reißer, obwohl schon ziemlich bald klar wird, dass der kleine Christian (später dann Ben Affleck) an einem Hochfunktionalen Autismus leidet. Er ist nicht das Genie oder der helle Wahnsinn, er ist ein wahnsinniges Genie mit einer Begabung für Zahlen. Sein Vater erkennt diese Fähigkeit und trainiert ihn zusammen mit seinem Bruder Braxton (Jon Bernthal) in allen möglichen Kampfsportarten. Christian arbeitet freiberuflich und findet für Großkonzerne Lücken im System mit Milliardenverlusten. Parallel dazu laufen die Ermittlungen der Steuerbehörde unter Ray King (J.K. Simmons) und Marybeth Medina (Addai- Robinson) die Christian für einen Steuersünder halten. Sein Honorar zahlt dieser teilweise zurück, muss sich allerdings verteidigen, als die Mafia ihm eine Killergang auf den Hals hetzt. Nur die Angestellte Dana (Anna Kendrick) der Firma Robotics von John Lithgow kann Christian gedanklich folgen. Beide werden von der Mafia weiter gejagt. Am Ende treffen das autistische Genie und die Killer aufeinander und Christian muss erkennen, dass er mit deren Anführer verwandt ist. Eine Szene im Hotel verdeutlicht das Handikap von Christian. Er kann mit Dana als Frau nichts anfangen. Hilflos rennt er davon. Am Ende gibt es innerhalb der Behörde eine Beförderung, Christian schenkt Dana ein Bild von Jackson Pollock und will sich mit seinem Bruder treffen. Erst nur reiner Reißer mit sozial-psychologischen Hintergrund, dann erklärende Läuterung des Helden. So gesehen eine wohltuende Mischung von Spannung und Unterhaltung.
Gefällt mir nicht. Langatmig, Verworren, irgendwie planlos. Man versteht vielleicht einmal eine einzelne Szene kann diese aber wieder nicht einordnen, weil nichts zusammenpasst. Ich habe mich immer wieder gefragt worum geht es eigentlich in dem Film. Lediglich klar ist dass der Typ Autist ist und Probleme hat sich auszudrücken und Emotionen zu zeigen. Aber die ganze story ist für mich nicht nachvollziehbar ich sehe keine rote Linie. Mal geht es um seine mysteriöse Vergangenheit mal darum dass er selbst Sachen aufklärt ich habe den Film trotzdem gekuckt die ein oder andere Szene war okay aber insgesamt hat er mir überhaupt nicht gefallen. Ben Affleck's Gesicht ist sehr dick geworden im Vergleich zu früher, das wirkt befremdlich.
einer der besten filme die ich je gesehen habe. der film hat nen extrem guten lauf und ist total unbekannt für mich. es wirkt alles so strange von anfang an. und ich denk mir ganze zeit warum der ben affleck so behindert ist? aber irgendwie passt alles. und die fights und alle szenen sind richtig gut gemacht. ich mochte jede sekunde. hatte richtig bock das zu gucken während dem ganzen film.
bzw. ich gucke und suche nur gute filme. und schreibe selten rezessionen. ich finde den film ziemlich gut und heftig, fürnen noname film.
unbekannt, aber richtig gut gemacht und geschliffen. irgendwie gehts um viel, und irgendwie nicht. aber trotzdem ist alles spannend und gut lol.
hat mich auf jedenfall überrascht. richtig guter film.
"The Accountant" hinterlässt bei mir einen gewissen Zwiespalt.
Der Film ist stark gespielt, allen voran Ben Affleck, der hier einen wirklich tollen Job macht. Die Chemie zwischen den Schauspielern funktioniert so, wie sie für den Film wichtig ist. Storytechnisch hatte ich allerdings schon mehr meine Probleme. Meiner Meinung nach hätte man mehr Wert auf den Drama-Anteil legen und dafür eine geradlienigere Thrillergeschichte erzählen sollen. Denn man verliert leicht den Überblick, auch wenn der Film dann gegen Ende seine Puzzle-Teile zusammenbringt. Trotzdem kann der Film mit sehr starken Szenen hier und da auftrumpfen. Die Action ist eher klassisch und ehrlich gesagt auch etwas banal, auch wenn diese wuchtig sind. Insbesondere das Finale hätte nicht so konventionell in einem Haus enden müssen.
Fazit: Mehr Drama und weniger Thriller wäre besser gewesen. Trotz manch starker Szenen, gutem Schauspiel und seiner Kurzweiligkeit, ist die Story etwas zu wirr und die Action oft zu konventionell (auch wenn wuchtig), was den Film zwar zu keinen schlechten macht, aber auch zu keinem Must-See.
Stark inszeniert, auch wenn die Tiefe hin und wieder fehlt. Affleck spielt sehr gut und verleiht der ungewöhnlichen Geschichte besondere Würze. Insgesamt ist hier alles stimmig. Einer der besseren Thriller der letzten Jahre.