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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. November 2016
Super Film. Eine gute Mischung aus Intelligenz und richtig guter glaubwürdiger Action. Und ein Film, bei dem man schon aufpassen muss, damit man ihn versteht. Das fällt aber nicht schwer, weil er einen fesselt. Ben Affleck und J.K. Simmons in Topform. Überraschend gut Anna Kendrick. Oft nerven Frauen in solchen Filmen mit blödsinnigem Handeln, hier nicht! Von mir gibt es gleich zwei Daumen hoch
Zu gerne hätte die Handlung noch tiefer in das interessante Geschäft des Accountant gehen dürfen. Da wurde leider nur an der Oberfläche gekratzt. Auch die Love Story mit Anna Kendrick hat sehr gut harmoniert und hätte mehr geschehen lassen dürfen (das sag ich sonst nie!).
Unterm Strich tolle Schauspielerleistungen, gute Action und ein witziger Ansatz mit ein paar unvorhergesehenen Wendungen. Was will man mehr?
Ein sehr spezieller Film der Geduld unf Aufmerksamkeit braucht um ihn verstehen und somit genießen zu können. Wer einen einfachen Thriller erwartet oder nur auf Action aus ist, wird eher enttäuscht. Wer aber einen intelligenten Film mit Tiefgang sehen möchte, bekommt hier einen sehr guten Genre-Vertreter mit vielen Starken Momenten, aber auch einigen Längen. Es ist ein Film, den man glaub mindestens 2 mal gesehen haben muss, um komplett durchzublicken und die kleineren Details verstehen zu können.
Insgesamt hat er mir gut bis sehr gut gefallen. Die Action ist kurz aber knackig und sehr effektiv. Spannende und Große Momente gibt es einige. Geschichte ist klasse. Cast ist Stark. EInzig die Längen und der teils etwas undurchsichtige Erzählstil muss man dem Film ankreiden.
habe Ben Affleck nie zuvor so stark gesehen, eine herausragende schauspielerische Leistung... ! den Film selbst, würde ich als eine " Mischung" aus Rain Man und The Equalizer beschreiben... kann auch locker mit den beiden Streifen mithalten... also... auf jeden Fall anschauen... !
Bitte, an alle die hier ihre Kritiken posten wollen: Bitte spart euch eure langen und breiten Erklärungen, die auch noch den gesamten Handlungsstrang des Filmes ausführlichst erzählen. Es ist erdrückend zu sehen, dass man mehr als 150 Worte braucht, nur damit man hier sein Ego befriedigen muss. Bitte Kurz und bündig mit Fazit. Ersteres Posting oben war super. Das super lange Posting über meinem ist schrecklich und spoiled mehr als ich wissen will. Da lese ich nicht mehr weiter, wenn jemand meint die gesamte Story neu erzählen zu müssen. Wenn ich mir einen Trailer ansehe, dieser mich packt, dann drehe ich sogar diesen vorzeitig ab, damit der GANZE Film mich überraschen soll - sofern er es dann auch schafft. ufffff xD
In "The Accountant" des Regisseurs Gavin O´Conner, spielt Ben Affleck einen autistischen Buchhalter. Christian Wollf betreibt ein kleines unscheinbares Steuerbüro namens "ZZZ Ac". Er hat große Probleme damit soziale Beziehungen zu knüpfen. Hinter seiner Maske verbirgt sich jedoch ein wahres Mathematikgenie der 15 Jahre alte Buchhaltung innerhalb eines Tages kontrolliert. Nebenbei verdient er sich eine goldene Nase mit den gefährlichsten Kriminellen der Welt. Steuerfahnder Ray King (J.K. Simmons) ist ihn dicht auf den Fersen. Unterstützung erhält er dabei von Marybeth Medina (Cynthia Robinson)- die sich mit Kriminellen bestens auskennt. Als Wollf einen Auftrag der Firma Robitks annimmt um ein Leck in der Buchhaltung zu finden- stirbt kurze Zeit später der Hauptverdächtige... "The Accountant" geht 2 Stunden und 10 Minuten lang und nach all der Zeit, konnte ich den Film immer noch nicht richtig einordnen. Der Film ist recht speziell und für meine Begriffe in der Form auch neu. Um diesen "neu" Status zu erhalten, versucht Gavin O´Conner jedoch eine Art "Über-Film" zu drehen und bedient mehrere stilistische und erzählerische Mittel. Am Ende ist jedoch ein Wirrwar herausgekommen. Geht es um seine Krankheit? Seine Beziehung zu seinen Vater? Familiendrama? Krimi wegen Mord? Action? Martial Arts? Romanze? Komödie? Keines von allen aber auch irgendwie alles. Jedoch ist es so als hätte O´Conner alles in einen Topf geschmissen und schlecht umgerührt. Allein die ersten 30 Minuten sind unfassbar schwer erzählt. Ich wusste nicht worum es da geht. Komplizierter wurde es jedoch als Ray King das erste Mal auftrat und eine Bewerberin erpresste. Die Szene endet abrupt und das Fragezeichen über den Kopf wächst immer mehr. Um Wollfs Beziehungsängste zu zeigen bzw. sie zu festigen, bringt man die schöne Anna Kendrick als junge Buchhalterin Danna Cummings. Kendricks mag ich als Schauspielerin seit "Up in the Air" wirklich sehr. Jedoch hat man mit ihrer Verpflichtung gehörig daneben gegriffen. Denn ihre Rolle als Buchhalterin eines Millionen schweren Konzerns kauft ihr kein Mensch ab. Ebenso ist das Paar Affleck/Kendrick lächerlich. Der Altersunterschied ist gewaltig. Affleck könnte ihr Vater sein. Was sie an ihn findet, ist ebenso völlig nicht schlüssig. Die weitere weibliche Hauptfigur des Filmes ist ebenso ist ein Desaster. Nicht nur weil die schauspielerische Leistung schlecht ist, ihre Figur allgemein ist unglaubwürdig. Warum King eine so junge und unerfahrene Frau auf einen Mann setzt, der mit Diktatoren zu Frühstück isst, setzt, ist völlig unverständlich. Sie nervt ebenso und ihre Arbeit als Detektivin sind ebenso völlig schleierhaft. Selbst Oscar Preisträger J.K. Simmons weiß nicht zu überzeugen. Das liegt aber nicht an ihn, sondern weil er schlicht und ergreifend völlig unterfordert ist und kaum Leinwandzeit hat. Kommen wir zu Batflack. Affleck sehe ich gerne und er war auch einer der Hauptgründe für den Kinobesuch. Seine Leistung ist zwar gut, aber auch seine Figur ist nicht unbedingt realistisch gezeichnet. Ein schüchterner Buchhalter der wie Hulk gebaut ist? Naaaaaaja. The Accountant beinhaltet jede Menge urkomischer Momente. Beispielweise wenn Danna Cummings vor Wullf einen Buchhalter beschreibt der sie niemals sein wollte und alle gezählten Punkte perfekt auf Wullf passen. Dies wäre jedoch auch der Kritikpunkt an Afflecks Darstellung. Er darf nämlich einen trockenen aber irrwitzigen Satz nach dem anderen raushauen. Dabei wirkt er jedoch stets so, als würde er das selbst lustig finden. Denn hin und wieder schmunzelt er dabei selbst. Bei den wirklich gelungenen Witzen, kann ich das aber auch nachvollziehen. Neben dem Humor, kann der Film mit einen wirklich coolen Bösewicht punkten. Zwar sind die Ziele von Brax (Jon Berthal) erst nach 3/4 des Filmes erkenntlich, dafür darf Berthal jedoch wieder herrlich durchdrehen und einen coolen Spruch nach dem anderen heraushauen. Besonders die Szene, in der er John Lithgow erpresst, war herrlich. The Accountant sieht auch wahnsinnig cool aus. Wenn Ben Affleck in Batman Manier die bösen verprügelt, ist alles perfekt in Szene gesetzt. Am stärksten sind jedoch die Rückblenden mit dem überragenden Seth Lee als jungen Wulff. Nach und nach kriegen wir heraus, was in seiner Kind passiert ist und wie er lernte mit der Krankheit umzugehen. Was dabei herauskommt, ist alles andere als vorhersehbar... FAZIT: Regisseur Gavin O´Conner will zu viel und bringt zu wenig. Sein Action-Drama (oder was auch immer) ist besonders in der ersten halben Stunde viel zu konfus erzählt. Es braucht eine sehr lange Zeit um sich einen Überblick zu verschaffen. Selbst nach dem Ende, kann ich nicht behaupten, den Streifen vollends verstanden zu haben. Zwar überzeugt der Humor und der Stil sehr, dafür enttäuschen die unglaubwürdigen Figuren zu sehr.
Wer hätte es gedacht daß sich der sonst gerne verspottete Ben Affleck neben seiner tollen Regietätigkeit auch nochmal als so richtig guter Darsteller etabliert? Man kann nichts sagen, für mich ist seine Kreation des „Accountant“ eine der elektrisierendsten Figuren die ich in langer Zeit gesehen habe. Und erfreulicherweise auch noch in einem Film der es lohnt und drauf hat: Accountant ist gleichermaßen Drama wie Thriller und schiebt dabei eine ganz ruhige Kugel. Der Trailer eicht einen zwar auf Action; davon gibt es dann auch so einiges, aber eben doch irgendwie etwas anders als in der Vorschau präsentiert. Ein paar Schießereien und Schlägereien die allesamt knüppelhart inszeniert sind, dazu eben eine geradlinige Thrillerstory und eben eine extrem ausführliche Charakterisierung der Hauptfigur. Da kann man dann auch über ein paar Parts diskutieren, etwa daß die präsentierte Form der Erziehung die Afflecks Figur erfahren mußte nicht nennenswert kritisiert wird oder ob die Schlußpointe richtig gut oder richtig übel ist (zumal ich sie nach zwei Dritteln bereits voraus sah). Mit einigen lockeren Momenten und Sprüchen federt der Film seine Härte ebenso ganz gut ab. Trotzdem: wer hier wirklich auf reine Action aus ist dürfte bei der langsamen Gangart eher abgeneigt sein, zwischen den Zeilen entwickelt der Film aber eine unglaublich gute Wirkung.
Fazit: Extrem ruhiger Thriller mit Drama und Actionanteilen, stimmig, spannend und mit Affleck in Bestform!
achtung, das hier ist keine echte filmkritik. ich hab den film überhaupt nicht verstanden, anscheinend bin ich zu blöd für diesen film. das heisst nicht, dass der film auf einem hohen intellektuellem niveau spielen würde. aber die handlung ist einfach zu durchschnittlich und auch etwas verworren. ich hab echt nicht geschnallt, wo der film seinen schwerpunkt setzen will. illegale geldgeschäfte und betrug? autismus? action-thriller? irgendwie alles gleichzeitig, aber nichts davon so richtig. - - - - - - - - - der autismus und die kampffähigkeiten passen irgendwie nicht richtig zusammen, sie bilden keine einheit. die kampffähigkeiten kommen auch nicht vom autismus, sondern schlicht und einfach nur von jahrelangem training seit der kindheit. wobei die rückblenden in seine kindheit nicht wirklich hilfreich sind. sie nützen dem film kaum. - - - - - - - - ganz im gegenteil, dadurch (und durch andere szenen) wird der film nur unnötig in die länge gezogen, wodurch man sich zwischendurch durchaus mal langweilen kann. 100 minuten hätten für den film auch gereicht, diverse szenen hätte man auch weglassen können, ohne die handlung relevant zu beschädigen. - - - - - - - - - also: der film ist nicht wirklich schlecht, aber die handlung ist etwas verworren und zieht sich zu lange hin. die action ist sehr (!!!) cool, aber zu wenig. und leider gibt es zwischendurch zu viele szenen, welche der handlung nichts nützen, aber einen durchgehenden filmfluss unterbrechen. (und manchmal auch unnötig und/oder langweilig sind)