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horrispeemactitty
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2,5
Veröffentlicht am 19. Februar 2015
Aah. Mal wieder ein Found-Footage Film bzw. eine Mockumentary.
Es geht um ein Filmteam, welches Alzheimer untersuchen möchte und eine Dokumentation dreht, die Familie bekommt dafür Geld. Es geht um die Alzheimerpatientin Deborah Logan, diese soll von dem Fernsehteam begleitet werden, doch dann geschehen einige Zwischenfälle.
Eine typischer Horror-Found-Footage Film: einige Jump-Cuts hier, ein paar kaputte Kameras da und dämliches Verhalten der Protagonisten (Warum macht eigentlich niemand das Licht an) Der Film baut langsam die Spannung auf und hat überraschenderweise eine wirklich feste Storyline, die meisten Mockumentarys sind ziemlich lose, das ist ein großer Pluspunkt. Auch ist Jill Larson die einzig überzeugende hier, spielt wirklich hervorragend. Der Rest spielt ziemlich mittelmäßig, was den Filmfluss wirklich stört.
An sich kein überragender Found Footage Film, aber unterhaltsam. 5/10
[... Kein Film, den man sich allein im Dunkeln anschauen sollte. Auch unter Found-Footage-Streifen mag es hin und wieder Filme geben, denen es trotz der bekannten Wackel-Klischees gelingt Angst einzujagen. Mit seinem Spielfilmdebüt hat ADAM ROBITEL einen sehenswerten Beitrag der Gattung “pseudodokumentarisches Found-Footage” abgeliefert, der bei Weitem besser ist, als der Ruf des allmählich nicht mehr ganz so beliebten Schüttel-Genres. Atmosphäre und wohldosierter Schauer sind die Geheimzutaten dieses Horrorfilms, denn ROBITEL gelingt es eine merklich unangenehme Stimmung entstehen zu lassen, die sich fast bis zum Ende durch den Film zieht ...]
Eine ausführliche Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER-Blog