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mcRebe
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1,0
Veröffentlicht am 6. September 2017
Musste nach einer Stunde abbrechen, da ich erstens fast eingeschlafen wäre und zweitens nach gezählten 10 gravierenden Logikfehlern einfach genug von so einer inszenierten platten Story hatte... und das war wie gesagt nur die erste Stunde. Mein Favorit ist der Super Ping (latenzfreie Internetverbindung) zwischen Mars und Erde. ;D
Wer nicht bei jedem Logikloch ins Stolpern kommt, bekommt mit "Den Sternen so nah" ein solides Feelgood-Movie mit vielen Zutaten: Science-Fiction, Coming-of-Age, Road-Trip und nicht zuletzt eine sehr herzige Teenie-Romanze. Sonntag-Nachmittag-Unterhaltung für die ganze Familie.
Schau den Trailer und du hast (abgesehen von einer kleinen Schlußpointe) bereits den ganzen Film gesehen. Ist im vorliegenden Fall aber nicht mal wirklich schlimm: dies ist nicht die Art von Film die den Zuschauer mit permanenten Wendungen und Überraschungen überfällt. Dies ist ein Film der mir vorkam wie eine Romanze für Teenies: Junge vom Mars kommt auf die Erde und reist mit bodenständigem Mädchen einmal quer durch die USA – dabei sind solche kleinen Comedymomente in denen der Junge mit seiner Weltfremden Art aufläuft ebenso inklusive wie eben eine romantische Love Story. Der Film verdankt es allerdings seinen Hauptdarstellern daß er nicht in restloser Bedeutungslosigkeit verfällt: Britt Robertson gibt eine wunderbar zynische Frau (von der ich gerne mehr gesehen hätte) und Asa Butterfield hat etwas geradezu kindliches an sich, läuft mit aufgerissenen Augen durch die Szenerie und gibt den weltfremden Kerl ungemein sensibel. Daher hat man am Ende einen restlos austauschbaren Film, aber sehr wohl einen angenehmen, guckbaren und liebenswerten. Schonmal mehr als zu erwarten war.
Fazit: Altbekannte Elemente in gut funktionierender Form neu zusammengemischt!
Ridley Scotts großangekündigter Marsbesuch ist auch schon wieder eine Weile her. Vier Jahre sind schon ins Land gezogen, da wäre ein bemanntes Raumschiff nach unserem Stand der Technik auch schon einmal hin und retour geflogen. Mark Watney haben wir also schon gerettet, der ist wieder sicher auf Erden gelandet, nachdem man ihn eigentlich mehr oder weniger nach guter alter Kevin-Manier allein zuhause gelassen hat, auf einem Planeten ohne atembarem Luftgemisch und auf dem es saukalt ist. Schön anzusehen ist er ja, der Mars. Und eine Kolonie dort mit Sicherheit zumindest die erste Zeit abenteuerlich genug, um es dort auszuhalten. Natürlich ist das nichts für Kinder. Oder doch? Das Tempelhüpfen würde etwas epischer ausfallen, ungefähr Marke Stabhochsprung, nur ohne Stab. Fußbälle würden weiter gekickt werden als sonst wo und die Sandkiste wäre so groß so weit das Auge in dieser rötlichbraunen Welt reicht. Allerdings – die Zahl an Spielgefährten wäre endenwollend. Das ist ernüchternder als die ewige Warterei unseres Astronauten-Kevin Mark Watney. Doch so ist es mit Gardner Elliott passiert. Der Junge: ein blinder Passagier, heimlich ausgetragen von einer Astronautin, die um alles in der Welt am roten Planeten Pionierarbeit leisten wollte. Schwanger ins Weltall geht natürlich gar nicht, bei all diesen riskanten Variablen, aber irgendwie hat es doch funktioniert. Und jetzt retten wir nicht mehr Mark Watney, sondern Gardner Elliott, der aber Probleme hat, auf der Erde im wahrsten Sinne des Wortes Fuß zu fassen, ist doch seine Physiognomie eher auf die Schwerkraft des Mars ausgerichtet als auf die des blauen Planeten. Was das für physische Komplikationen nach sich ziehen kann, und wie sehr ein Teenager unbedingt altersadäquates soziales Umfeld braucht, davon erzählt Peter Chelsoms leichtfüßiges Abenteuer rund um ein Planetenhopping im Solsystem und um die erste Liebe.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/07/23/den-sternen-so-nah/
Eine Teenie-Romanze verpackt in ein Sci-Fi Abenteuer. Viel nachdenken sollte man über die Story nicht, dank der Schauspieler und schöner Bilder aber durchaus sehenswert.
spoiler: Hallo,
"Den Sternen so nah" ist ein sehr gelungener Film.
In dem Film geht es um einen Jung der sich in ein Mädchen namens "Tulsa" auf der Erde verliebt.
6 Monate lang fliegt er vom Mars zur Erde nur um sie einmal zu treffen.
Plötzlich hört sein Herz auf zu schlagen und er mich zurück zum Mars.