Die sechs argentinischen Freundinnen Valeria (Marina Bellati), Karina (Elisa Carricajo), Lala (Luisana Lopilato), Flor (Carla Peterson), Vicky (Violeta Urtizberea) und Sol (Maricel Álvarez) haben allesamt sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, ergänzen sich zugleich aber auch perfekt. Zusammen träumen die leidenschaftlichen Salsa-Tänzerinnen von einem ausgedehnten gemeinsamen Urlaub in der malerischen Karibik. Da ihnen für eine solche Reise jedoch das nötige Kleingeld fehlt, müssen sie vorerst mit dem Dach eines Gebäudes im Herzen von Buenos Aires vorliebnehmen, auf dem sie sich regelmäßig treffen, um herumzualbern, über Gott und die Welt zu reden und sich vor allem ausgiebig zu sonnen. Als sie eines Tages allerdings von einem Salsa-Wettbewerb Wind bekommen, bei dem ein stolzes Preisgeld winkt, rückt für die Frauen der ersehnte Urlaub plötzlich doch noch in greifbare Nähe...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Las Insoladas - Sonnenstiche
Von Ulf Lepelmeier
In ihrem größten Hit „36 Grad“ besingt die Band 2raumwohnung die sommerliche Sorglosigkeit bei schweißtreibenden Temperaturen. Genau diese relaxt- unaufgeregte Stimmung während eines schwülen Tages fängt nun der argentinische Regisseur Gustavo Taretto in seiner Komödie „Las Insoladas – Sonnenstiche“ ein, in der sich sechs Schönheiten auf dem Dach eines Hochhauses in Buenos Aires sonnen und über Gott und die Welt reden. Die locker-leichten Unterhaltungen der sich in bunten Bikinis räkelnden Mitglieder einer Salsa-Tanzgruppe, die sich vor ihrem großen abendlichen Auftritt zum gemeinsamen Relaxen verabredet haben, geraten allerdings sommerlich träge und über weite Strecken extrem fad. Die ungezwungen-naiven Gespräche kreisen um neue Liebschaften, Kindheitserinnerungen oder die heilende Kraft der Sonne, wobei die Freundinnen immer wieder unvermittelt von einem Gesprächsthema zum nächsten wec