Neueste Kritiken: Heidi

Ich habe mich beim Anschauen dieses Films immer wieder stark wundern müssen... zwar ist es eine schöne Idee „Heidi“ neu zu verfilmen. Allerdings keine gute Idee die gesamte Handlung in einen 110-minütigen Film zu quetschen. Alles sehr stark eingekürzt. Sehr viel ist an die Serie geknüpft, was auch schön ist. Allerdings wird manchmal überhaupt nicht klar, warum bestimmte Dinge passieren. Zum Beispiel die Katzen. Was sollte das?? In der Serie wird klar, wieso die Katzen... aber im Film ist das einfach nur ein sinnlos reingequetschtes Accessoire, worin ich den Sinn einfach nicht erkenne. Nichtsdestotrotz ein echt süßer Film, den ich leider aber nicht weiter empfehlen würde, aufgrund zu vieler Ungereimtheiten. Erfrischend am Film sind die tollen Landschaftsaufnahmen und das beinah durchgängig switzerdütsch gesprochen wird :)
Was ich leider nicht erkennen konnte, ist die Zielgruppe. Der Film ist weder was für Kinder noch für Erwachsene...

Meine Güte, was für ein schöner Film. Ich dachte mir schon, dass das ein unbeschwerten Film werden würde aber die Freude, die er rüber bringt, ist immens. Die obligatorischen Dramaszenen gehören natürlich dazu aber in Summe ist das ein wunderschöner Film für die ganze Familie mit einer tollen Botschaft zum Ende. Die Besetzung wurde ebenfalls perfekt gewählt. Großartig!

Der Film war nicht schlecht aber auch nicht gut .Leider bin ich nicht mehr im heidi Alter.
Es war ein Film für 6/7/8-Jährige Kinder

Heidi

Der Film war nicht schlecht .Die sprache hat mir nicht gefallen den man hat nichts ferstanden.

Der Film war richtig geil ich hab in in der Mittelschule gesehen und fast geweint die Schauspieler waren sehr überzeugend.

Wunderschöne Neuverfilmung des Kinderbuch-Klassikers.
Neben den tollen Landschaftsaufnahmen und einem sehr guten Szenenbild stechen vor allem Anuk Steffen als Heidi und Bruno Ganz als Alpöhi hervor, sowie Hannelore Hoger als Grossmama. Leider wurden einige Szenen weggelassen oder sehr gekürzt, was aber dem Handlungsablauf insgesamt nicht allzusehr schadet.
Einzig die Rolle der Frl. Rottenmeier kommt nicht "böse" genug zum Tragen.
Ich würde den Film allerdings erst ab ca. 8 Jahren empfehlen.

in 99% der fälle finde ich an filmen irgendwas zu mäkeln, auch wenn ich viel richtig gut finde. und dann denk ich daran, wie toll es ist, wenn ich dann endlich mal an einen film gerate, bei dem wirklich alles stimmt. und bei diesem film ist das so. handlung, besetzung der rollen, musik, das drumherum, die ausstattung, die landschaftsaufnahmen, die kostüme, die wirklichkeitsnahe darstellung der zeit, in der alles spielt, alles ist großartig in meinen augen. genauso hab ich mir das vorgestellt...
und jetzt hab ich doch ein winzig kleines bißchen zu mäkeln- das mädchen, das die heidi gespielt hat, war schon gut besetzt, aber meinem empfinden nach noch immer ein klein wenig verhalten in ihrem spiel. das wäre noch besser gegangen. vielleicht sogar mit demselben kind, nur einer anderen anleitung, damit die kleine süße anuk noch mehr aus sich herauskommt und sich noch tiefer in die rolle einlebt, aber das ist nur eine vermutung. dann wären es fünf sterne geworden.

Mit Remakes und Literaturverfilmungen geht man als Betrachter ein gewisses Risiko ein. Denn schnell sind schöne Erinnerungen an eine Geschichte mit einer schlechten filmischen Umsetzung beschädigt. Gerade bei weltbekannten Büchern, die uns generationenübergreifend mit einer Vielzahl von mehr oder weniger guten medialen Umsetzungen begleitet haben, geht man daher eher mit gedämpften Erwartungen in die Kinovorstellung. Um so beeindruckender wird das Filmerlebnis jedoch dann, wenn sich dieser Film schließlich als das herausstellt, was nach den vorangegangenen Versuchen DIE Verfilmung zum Buch sein könnte.
Tatsächlich weiß der Film durch eine hervorragend aufeinander abgestimmte Kombination von beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, einem tollen Spiel der Akteure, einer realitätsnahen Betrachtung der Lebensumstände im ausgehenden 19. Jahrhundert und einem stimmigen Soundtrack neben den kleinen Zuschauern und auch jeden Erwachsenen in ein stetes Wechselbad der Gefühle zu ziehen. Um so beeindruckender für eine Geschichte, mit der Generationen von Menschen groß geworden sind und deren Handlung doch so bekannt ist.
Und so verwundert es nicht, dass nicht nur die Kinder, sondern auch deren Begleiter bis ins hohe Alter mit glänzenden Augen aus der Vorstellung gehen.

Bisher habe ich noch keine Filmkritik geschrieben,
aber wieso produziert man einen Film so orginalgetreu umgesetz,
konzentriert sich mit der Handlung dann aber zum Großteil nur auf
das Geschehen im Hause Sesemann. Die Leistung von Bruno Ganz
kann ich nicht wirklich erkennen, da er max. 20 Minuten mitspielt und in
dieser Zeit kaum Text hat.
Leider haben sich die Filmemacher gedacht, es würde reichen wenn die
Figuren optisch zu den Rollen passen.
Damit kommen Wir zu den positiven Punkten.
Die Landschaften und Darstellen sind sehr gut ausgewählt.
Das im Film teilweise in schwizerdütsch gesprochen wird finde ich sehr erfrischend.
Wenn die Aufnahmen zu Anfang schon in den Bergen gedreht werden, wieso
wird dann nicht konsequent dort gearbeitet.
Mein 6 jähriger Sohn zumindest, wollte schon nach den ersten 5 Minuten
die in Frankfurt gezeigt wurden nach Hause. Das obwohl er die Serie sehr gerne schaut.
Die Handlung des Filmes ist sicher erst für Kinder ab 10 Jahren geeignet, wird dann aber sicher
als zu trocken und zäh erlebt.

Schöner Film!
Die Charaktere sind passend und glaubwürdig besetzt. Der Roman von Johanna Spyri aus dem Jahr 1880 wurde nur in ganz wenigen Details angepasst.
Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend. Auch Frankfurt und das Dörfli sowie das Alltagsleben wird glaubwürdig und nicht geschönt dargestellt.
Kann den Film all denjenigen empfehlen, die Freude am Lesen der Romane hatte.