Ab 22. Oktober 2015 und damit vor dem deutschen Kinostart gibt es „Results” bereits auf Netflix zu sehen.
Mumblecore ist ein spezielles Subgenre des amerikanischen Independentfilms, das Andrew Bujalski 2002 mit dem Film „Funny Ha Ha“ begründete. In der Spielart des amerikanischen Independentkinos wird oft mit Laiendarstellern, Minibudgets und Improvisation gearbeitet. Im Mittelpunkt stehen meist jüngere Menschen, die ihre Probleme in oft sehr langen, sehr natürlichen Dialogen erörtern. Dabei wird vor allem Wert auf „lebensechte“ Dialoge gelegt, die wie in der Realität auch mal undeutlich vorgetragen sein können. Der Genrename leitet sich von der Vokabel „to mumble“, nuscheln, ab. Neben Andrew Bujalski gehören unter anderem die Brüder Mark und Jay Duplass sowie Joe Swanberg, Greta Gerwig und Lynn Shelton zu den bedeutendsten Vertretern der Mumblecore-Bewegung.
Die Bewegung ist mittlerweile auch nach Deutschland geschnappt. Regisseure wie Jakob Laas („Love Steaks“) und Axel Ranisch („Dicke Mädchen“) gehören zu den Vertretern des German Mumblecore.
Bekannte „Mumblecore“-Filme sind unter anderem noch „Baghead“, „Humpday“, „Beeswax“, „Cyrus“, „Tiny Furniture“, „Jeff, der noch zu Hause lebt“, „Drinking Buddies“ und „Computer Chess“.