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    Elvis
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    Nina D
    Nina D

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    5,0
    Veröffentlicht am 11. September 2024
    Ein wirklich toller Film. Endlich mal was in Farbe und mit viel Glamour! So wie die Welt von Elvis nunmal war.
    Kann die negativen Kommentare nicht nachvollziehen. Die Geschichte von Elvis wurde schon zig mal verfilmt, diesmal ist es eben eine komplett andere Perspektive.
    Wem das nicht gefällt soll zu den älteren 0815 Kopien swappen. Elvis 2022 ist definitiv ein Meisterwerk, wie man es schon lange vermisst hat.
    Bitte mehr davon!
    Frriday
    Frriday

    10 Follower 57 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. November 2024
    Nach dem Tod von Elvis Presley wurde ich als Grundschüler zum Fan des größten "Popstars" aller Zeiten. Bis heute kenne ich fast alle seine Songs.
    Doch in den letzten 20 Jahren hat mein Interesse an Elvis Presley und Rock'n'Roll stark nachgelassen. An seine Stelle traten John Coltrane, Miles Davis und der Jazz. Trotzdem war ich wie elektrisiert, als ich hörte, dass ein neuer Elvis-Film in die Kinos kommt. Ich muss zugeben, dass meine Messlatte für Elvis-Filme sehr hoch liegt. Für mich muss ein Elvis-Darsteller etwas vom King haben. Damit meine ich nicht sein unvergleichliches Aussehen, das ist natürlich unmöglich, sondern seine Aura, seine Geschmeidigkeit, ja ich meine einfach diese unvergleichliche Ausstrahlung, die bis heute unerreicht ist. Selbst ein King of Pop wie Michael Jackson konnte der Originalität von Elvis nichts entgegensetzen, auch er war wie ich fasziniert von diesem Mann aus Memphis Tennessee, der ohne seine Musik einfach ein hübscher Hinterwäldler geblieben wäre und der nicht wie Jackson Leute im Hintergrund hatte, die ihm ein Image verpassten. Nein, Elvis veränderte die Welt fast aus dem Stand. Er war mit seinem Sexappeal das männliche Pendant zu Marilyn Monroe, mit der er ein ähnliches Schicksal teilte und auch auf mysteriöse Weise starb.

    Nun zu meiner Enttäuschung, dem Film. Enttäuscht bin ich vor allem von der Besetzung des Elvis-Darstellers. Elvis selbst strahlte etwas Rassiges und Wildes aus. Austin Butler hingegen, ein wirklich hübscher und süßer Junge, wirkt mit seiner zarten und schlanken Figur wie ein pubertierendes Mädchen. Es fehlt einfach an allem, vor allem an den Zutaten, die Frauen verrückt machen. Die Bewegungen sind gut choreographiert, aber viel zu selten kommt dieses Elvis-Fieber rüber. Ganz im Gegenteil.

    Ganz anders die kleine Vorgeschichte von Elvis als Kind. Chaydon Jay, der afroamerikanische Wurzeln hat, ist perfekt gecastet.

    Austin Butler hingegen wäre ein perfektes Double für Shakin' Stevens gewesen (bitte einmal googeln).

    Und was ist das für eine verquere Botschaft in dem Film? Plötzlich wird Elvis zum Schwarzen-Versteher hochstilisiert. Sicher, er ist mit Afroamerikanern aufgewachsen, hat von ihnen tanzen und singen gelernt und ihre Lieder gesungen, aber Elvis hat die schwarze Community irgendwie im Stich gelassen. Das ist die bittere Wahrheit. Er verdankt den Schwarzen sein ganzes Talent. Natürlich war er kein Rassist, aber im Gegensatz zu Stars wie Paul Newman, Burt Lancaster und Marlon Brando, die sich für die Schwarzen einsetzten und Martin Luther King unterstützten, hielt er sich zurück. Doch der Film gaukelt dem Zuschauer ein falsches Bild von Elvis vor. Er hat nichts für die Schwarzen getan. Warum also dieses falsche Bild vom King? Das ist völlig daneben! Das gibt Elvis eine falsche Geschichte, die er nicht verdient hat.

    Auch die Filmmusik ist an vielen Stellen peinlich. Hiphop und Reggae sind einfach Mist für diesen Film. Furchtbar auch die Rolle von Tom Hanks.

    Mein Fazit: Ein perfektes Shakin' Stevens Double parodiert Elvis Presley. Der Film ist technisch gut gemacht, besonders die Requisiten sind grandios, aber am Ende erstickt der Film, so gut er auch gemeint war, an seiner politischen Verlogenheit und scheitert wie jeder Elvis daran, dass man Elvis nicht imitieren kann.

    Jamie Foxx als Ray Charles ist und bleibt das Maß aller Dinge, wenn es um Biografien großer Künstler geht. Austin Butler kann da nicht mithalten. Vielleicht hätte man ihm Zeit geben sollen, fünf Jahre reifen lassen, wer weiß.
    Ronald Henn
    Ronald Henn

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. Januar 2024
    Habe ihn gerade über Prime geschaut und nach einiger Zeit des verdauens, kann ich leider nicht so viel überschwängliches dazu geben. Ja, die ganze Ästhetik des Streifens, der astreine Sound und die hervorragenden Hauptprotagonisten sind an sich keine verschwendete Zeit! Aber was soll diese krude und oberflächliche Erzählweise, die dem Phänomen EP kaum gerecht wird. Man fliegt nur so durch die Jahre und dadurch, dass alles nur angerissen wird, bleiben viele Fragen offen!
    "Elvis" geht leider auch hier den gleichen, hölzernen Weg, den alle Musik-BioPics gehen.
    Lust auf ein zweites Mal kommt bei mir nicht auf!
    Inge1910
    Inge1910

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2023
    Für Elvis-Fans ein absoluter muss! Wenn man selbst in Graceland war wird man mit diesem Film an vieles erinnert.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    8 Follower 213 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2023
    Der King hat Besseres verdient...

    Baz Luhrmann hat bisher wenige Filme gedreht, doch fast jedes seiner Werke war in vielerlei Hinsicht polarisierend. „Romeo + Julia“ oder „Moulin Rouge“ werden entweder geliebt oder gehasst. Ich bin immer irgendwo dazwischen. Luhrmann hat definitiv starke Ansätze, aber seine überbordende Art kann schnell anstrengen. Seit seinem letzten Film „Der große Gatsby“ (2013) ist fast ein Jahrzehnt vergangen. Nun war die Rockikone Elvis Presley Luhrmanns nächstes Ziel.
    Ich liebe die Musik von Elvis, kannte mich aber mit seiner Geschichte nicht wirklich aus. Perfekte Voraussetzungen für den Film. „Elvis“ erschien 2022 und erhielt überwiegend positive Kritiken. Und stellenweise hat der Film auch starke Momente, vor allem Austin Butler in der Hauptrolle überzeugt. Aber mich hat der Film sehr enttäuscht zurück gelassen!

    Die Story erzählt den Werdegang von Elvis Presley aus der Sicht seines Managers Colonel Tom Parker. Der junge Musiker erobert die Welt und macht sich nicht nur Freunde auf seinem Weg nach oben…

    Wenn ich dieses Biopic mit dem deutlich besseren „Rocketman“ vergleiche, fällt vor allem auf, dass der Film um Elton John in kürzerer Zeit viel mehr erzählt. „Elvis“ rast förmlich durch die Jahre der Rockikone und gibt dem Zuschauer nahezu keine Atempause. Das ist für den Anfang des Films sehr stark, wird nach einer Stunde aber anstrengend. Die Energie, die Luhrmann in seinen Film steckt ist zwar toll, aber er versteht nicht, dass weniger mehr ist. Alles muss rasant geschnitten werden und cool aussehen. So entsteht in meinen Augen oftmals ein lauter Wulst an Musik, Tanz und Schauspielszenen, die keine Substanz oder emotionalen Background haben. Und so bleibt leider recht wenig hängen.

    Die Story um den King of Rock ´n´ Roll ist ohne Zweifel spannend und faszinierend, wird aber hier sehr plump und oberflächlich behandelt. Einige interessante Themen werden kurz angeschnitten und erwähnt, bis es dann zum nächsten Punkt geht. So als ob man eine Checkliste abhakt. Dabei bleiben essentielle Dinge auf der Strecke. Zum Beispiel Elvis Musikalität. Hatte er sie einfach, hat er dafür üben müssen? Was ist mit seiner Schauspielkarriere? Es wird gesagt, dass er Schauspieler werden möchte, aber man sieht ihn nie wirklich an Szenen oder Sets arbeiten. Seine Motive hierfür bleiben ebenso mysteriös. Es ist zwar schön, dass der Film thematisiert, woher Elvis seine musikalische Inspiration hat (Rhytm ´n´ Blues), dafür werden seine Beziehungen zu seiner Familie oder seiner späteren Frau Priscilla stark vernachlässigt. Auch die Entscheidung, die Geschichte aus der Sicht des Colonels zu erzählen, erschließt sich mir nicht immer. Am berührendsten ist der Film, wenn man am Ende ganz ungefiltert echte Live-Aufnahmen von Elvis sieht.

    Austin Butler macht hierbei die beste Figur, auch wenn der Film und sein sehr schwächliches Drehbuch ihn immer wieder einschränken. Doch Butler ist ein toller Schauspieler und liefert auch musikalisch einiges ab. In den jungen Jahren von Elvis, ist es Butlers Stimme, die man hört, später wird die originale Stimme des Kings drüber gelegt. Eine gute Entscheidung, wie ich finde. Tom Hanks hingegen bleibt für mich ungreifbar in seiner Rolle. Am meisten hat mich sein offensichtlicher Fat-Suit gestört, der schnell die Illusion raubt. Der Rest des Casts kann nicht viel zeigen, da der Film seinen Nebenfiguren so wenig Aufmerksamkeit schenkt. Das ist stellenweise wirklich amateurhaft, denn es werden Figuren in die Handlung geworfen, die man vorher nie gesehen hat, die nun aber eine wichtige Rolle zu spielen scheinen. Das Problem hatte Luhrmann auch schon in „Moulin Rouge“. Ihm fehlt es einfach an Sensibilität in vielerlei Hinsicht.

    Auch die Musik, von der man ja erwarten würde, dass sie mindestens toll wird, hat mich maßlos enttäuscht. Kaum ein Song wird wirklich lang genug gespielt und kann sich entfalten. Stattdessen werden immer wieder Schnipsel dieser großen Klassiker mit modernen Beats verwurstet. Eins der schönsten Stücke von Elvis („Can´t Help Falling in Love“) wird dann sogar als kitschige Coverversion eingespielt. Unfassbar. Und das bei einem Regisseur wie Baz Luhrmann, der bei seinem Film „Moulin Rouge“ so viel Wert auf die Musik gelegt hat.

    Optisch ist der Film deutlich besser. Die Sets und Kostüme machen einiges her. Nur schade, dass der Schnitt von Matt Villa und Jonathan Redmond nur selten die Möglichkeit bieten diese auch genießen zu können.

    Fazit: „Elvis“ fehlt es an Substanz, Sensibilität und an Ehrlichkeit. Baz Luhrmann fehlt es an Gespür für die ruhigen Momente in so einer Geschichte. Die Geschichte von Elvis ist tragisch und höchst spannend, aber für mich kommt davon nur wenig in diesem Werk rüber. Viele werden sicherlich widersprechen, aber mich hat dieser Film leider nicht berührt.
    Thomas B
    Thomas B

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2023
    Unfassbar enttäuschend . Schlechter hätte man es nicht machen können. Der Schauspieler hat so viel Ähnlichkeit mit Elvis wie Karl Dall mit John Travolta. Was das Faß zum Überlaufen gebracht hat das der auch noch selber gejauelt hat. Da müsste jedem echten Fan das Herz geblutet oder wie bei mir gebrochen sein. Fassungslos mit Tränen in den Augen habe ich dieses Machwerk hinter mich gebracht. Der schlechteste Elvis Imitator in dem schlechtesten Elvis Film aller Zeiten.
    Der King würde sich im Grabe undrehen.
    Rest in Peace my King
    Adrian Winter
    Adrian Winter

    16 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 5. Februar 2023
    Naja🫤
    Man hat scheinbar sein Soll an Biopics dies Jahr noch nicht erfüllt also raus damit.
    Reines Unterhaltungskino, mit einem Film der nicht wehtut und einem Akteur der kein Problem hat.
    Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl dass es dem Hauptdarsteller aufrichtig um etwas geht und es ihn ernstlich etwas kostet.
    Rassismus wird hin und wieder erwähnt, zu sehen bekommt man ihn nicht.
    Reine Effekthascherei mit Farbgewallt und ohne Tiefgang.
    Nicola Neumann
    Nicola Neumann

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2023
    Seltsame Comic-hafte nervöse Aneinanderreihung verschiedener Ereignisse. Es ist kein richtiger Film, so kommt man nicht richtig in die Handlung rein. Versucht anders zu sein? Wirklich schräg…
    Heike Mühlenkamp
    Heike Mühlenkamp

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2023
    Ich war enttäuscht, jede Reportage über Elvis hat ihm ein würdigeres Denkmal gesetzt, als dieser Film. Die erste Hälfte habe ich als ziemliches Durcheinander empfunden, ich habe lieber chronologischen Aufbau. Ob Austin Butler nun ein guter Schauspieler ist, kann ich gar nicht sagen, dazu war mir der Film zu dialogarm. Das mag aber auch an der deutschen Synchro liegen, die fand ich eher emotionslos. In seinen Bewegungsabläufen bei den Auftritten ist Butler allerdings großartig! Und man bekam den Eindruck, seine Medikamentensucht bekam Elvis erst in den letzten Jahren, dabei begann seine Abhängigkeit bereits zu seiner Armeezeit in Deutschland. Unter welchen zahlreichen Krankheiten er litt, abgesehen von seiner chronischen Erschöpfung, wurde nicht erwähnt, ebenso wenig, wie er diese Filme hasste. Dieser Film ist kein Vergleich mit den großartigen Filmen wie " Walk The Line" oder "Ray".
    Chris. B.
    Chris. B.

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    5,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2023
    Ich bin Elvis Fan seit Kindheitstagen. Für mich, die bisher beste Mowie Version, die es über Elvis gibt. Es ist ganz sicher fast die Quadratur des Kreises, Elvis gerecht zu werden.
    Er war und ist, für unzählige Menschen auf der ganzen Welt, die schönste Stimme, die charismatischste Bühnenpräsenz, die überwiegende Zeit seines kurzen Lebens einer er schönsten Männer, als Künstler hat er einen unerreichter Nimbus. Viele grossartige und weltberühmte Künstler der damaligen und der heutigen Zeit, egal welcher Ethnie, verehren Elvis ebenso, wie ich es oben, nur ansatzweise, beschrieben habe.
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