Filmkritik zu ,,Jurassic World - Das gefallene Königreich."
Bevor ihr euch diesen Film anseht, geschweige denn diese Kritik lest, solltet ihr erst die Vorgängerfilme zu diesen Film ansehen: Jurassic Park, Vergessene Welt: Jurassic Park, Jurassic Park III und Jurassic World.
In den Film ,,Jurassic World - Das gefallene Königreich" aus dem Jahre 2018 geht es um Owen Grady und Claire Dearing, wie sie versuchen auf der Insel Isla Nublar (drei Jahre später, nach der Jurassic World Katastrophe) die Dinosaurier zu retten, da die Insel droht, von einen aktiven Vulkan ,,verschlungen" zu werden.
Zu aller erst muss ich sagen, dass die Filme von Film zu Film schlechter werden. Wo Jurassic Park noch ein unvergessliches Meisterwerk war, ist Jurassic World - Das gefallene Königreich nur Mittelmäßig und eher enttäuschend.
Positiv an den Film ist jedoch, dass bekannte Gesichter aus den Vorgängerfilmen zu sehen waren. Wie zum Beispiel Richard Attenborough † als John Hammond und Jeff Goldblum als Dr. Ian Malcolm.
Auch die Musik des Filmes ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Aber bei der Filmmusik kann man mich auch leicht überzeugen.
Die eigentlichen Charaktere sind hauptsächlich die aus dem Vorgänger ,,Jurassic World." Aber die, die in diesen Film neu dazu gekommen sind, sind teilweise echt Katastrophal.
Dazu gehören zum einen ,,Franklin Webb´´, der in den recht Düsteren Film total unpassenden Humor mit rein bringt.
,,Zia Rodriguez", die eigentlich sogar in das Schema gut reinpasst, aber dennoch wird von ihr zu wenig gezeigt. Und wenn sie mal gezeigt wird, dann oft mit ,,Franklin Webb."
,,Ken Wheatley" ist der Anführer seiner Militär-Kompanie, der schon ein bisschen ins lächerliche gezogen wird, da dieser
zum Ende des Filmes ziemlich dumm stirbt, obwohl er ja angeblich mit allen Wassern gewaschen ist. Dies wird nämlich in den Film öfters klar gemacht.
Was ich noch an dem Film schade finde, ist dass diese tolle Idee von den Vorgänger Filmen (-Jurassic World) mit der Genetik immer weiter ins lächerliche gezogen wird. Was schon in Jurassic World ein großer Kritikpunkt war, wird in diesen Film nochmal richtig übertrieben.
In Jurassic World erschufen sie einen Genetisch modifizierten Dinosaurier aus verschiedenen Dinos. Dies passierte auch in diesen Film. Was noch dazu kommt, ist dass sie einfach mal einen Menschen über diese Art erschaffen haben. Und dies hat mich und viele weitere Fans enttäuscht. Denn diese Idee aus den Jurassic Park filmen wurden einfach ins lächerliche gezogen. (Ich habe das Wort ,,lächerlich" jetzt schon verdammt oft benutzt. Aber leider ist dies berechtigt.)
Trotzdem kann ich in einen Punkt diesen Film noch loben. Und zwar sind dies die Schauspieler. Die Filme haben echt gut gecastete Schauspieler.
Chris Pratt, der auch in den ,,Marvel Filmen" oder einzelnen Filmen wie ,,Passengers" mitspielt, hat auch in diesen Film wieder eine gute Leistung abgelegt.
Auch Bryce Howard sollte man loben. Sie ist in den Vorgängerfilm Jurassic World zusammen mit Chris Pratt eingeführt worden und sie macht ihren Job echt gut.
Tedd Levine, Toby Jones oder Daniella Pineda sind auch weitere Schauspieler, die in diesen Film fantastisch waren.
Auch die Spezial Effekte waren fantastisch. Es wurde in dem Film zum Beispiel viel mit Lava gedreht. Da sie natürlich keine echte Lava nehmen konnten, haben sie sich was anderes einfallen lassen. Und das ist mehr als nur gut gelungen.
Die Story des Filmes ist dafür aber wieder weniger gut.
,,Dinosaurier von einer Insel retten, die bald explodiert." Das hört sich so an, wie in jeden X-Beliebigen Actionfilm.
Dazu kommt noch, dass die Dinosaurier dann verkauft werden, ein Dinosaurier der aller böseste ist und alles tötet was ihn in die Quere kommt usw.
Also nichts neues.
Fazit: An manchen Stellen gefällt mir der Film recht gut, allerdings hat er zuviel aus der Vergangenheit zerstört.
Ursprünglich gab ich den Film noch drei von fünf Sternen, aber mittlerweile kann ich nur noch 2,5 für den Film geben. Ich hoffe die machen es bei Jurassic World III besser.