Die beiden jungen Freundinnen Louna (Lola Le Lann) und Marie (Alice Isaaz) haben sich schon länger auf den gemeinsamen Sommerurlaub an der sonnigen Küste Korsikas gefreut, sich bereits endlose Partynächte ausgemalt und davon geträumt, süße Jungs aufzureißen. Als der Trip dann tatsächlich ansteht, wird das Vergnügen jedoch erheblich dadurch getrübt, dass die Väter der beiden Mädchen ihre Töchter begleiten. Vor allem Lounas Papa Antoine (François Cluzet) zieht mit seinen strengen Regeln regelmäßig den Zorn der Freundinnen auf sich. Maries Vater Laurent (Vincent Cassel) hingegen sieht alles viel entspannter, wovon Louna zunehmend angetan ist. Eines Nachts am Strand ergreift sie schließlich die Gelegenheit, Laurent zu verführen. Der lässt sich darauf ein, bereut den Ausrutscher am nächsten Morgen aber direkt. Louna allerdings hat sich Hals über Kopf in Maries Vater verknallt. Doch wie reagieren Marie und Antoine, wenn sie Wind von der ganzen Sache bekommen?
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Der Vater meiner besten Freundin
Von Christian Horn
Eine laue Vollmondnacht an der Côte d'Azur. Die 17-jährige Louna (Lola Le Lann) springt nackt ins Meer und erlebt am Strand ihr erstes Mal mit dem überrumpelten Laurent (Vincent Cassel), dem Vater ihrer besten Freundin Marie (Alice Isaaz). Das von Lounas Vater Antoine (François Cluzet) komplettierte Quartett wollte eigentlich einen harmonischen Sommerurlaub in einem kleinen Landhaus auf Korsika verbringen. Doch nun liegt natürlich Zwist in der Luft. Laurent bereut den Fauxpas sofort und gerät in eine Zwickmühle: Wie reagiert seine Tochter auf den Vorfall? Und, noch schlimmer, was sagt Lounas überfürsorglicher Vater Antoine dazu? Mit „Der Vater meiner besten Freundin“ legt der Franzose Jean-François Richet („Public Enemy No. 1“) ein Remake der französischen Erotikkomödie „Aller Anfang macht Spaß“ aus dem Jahr 1977 vor, die bereits 1984 mit der US-Komödie „Schuld daran ist Rio“ neu aufgele
Das X-te Remake der ewigen Thematik: „Der Vater meiner besten Freundin“. Musste nicht sein, ist aber passiert. Der Film hält sich an die gnadenlose Abarbeitung der thematisch vorgegebenen Klischees. Wenn nicht, hätte man ja was zu meckern gehabt. Also konzentriert man sich auf den zweifelsohne handwerklich toll gemachten Film in der Erwartung, dass denn nun irgendwann mal, irgendein Aha-Effekt kommt. Der kommt auch. So nach 40 Minuten ...
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Marc Binninger
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86 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 21. Februar 2016
„Der Vater meiner besten Freundin“ ist, selbst im Genre der seichten französischen Komödie, nicht bei den Spitzenplätzen anzusiedeln. Wie so häufig in diesem Genre bekommt der Zuschauer eine Geschichte über Gefühle und die damit verbundenen Konflikte präsentiert, nur diesmal handelt es sich dabei um einen gefährlichen Lauf über dünnes Eis. Wie der Titel schon vermuten lässt geschieht etwas Sexuelles zwischen einem Mädchen und dem ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. Februar 2016
Ganz nett anzusehen- als Komödie würd ich es aber nicht ansehen. Es hält sich alles auf einem Level. Mit dem Trailer hat man aber eigentlich auch schon fast alles gesehen. Aber dennoch sehenswert