Doctor Suzune Arizono (Yoshii Rei) ist eigentlich eine Spezialistin auf dem Gebiet der Tiermedizin, doch bereits seit einiger Zeit versucht die schöne Frau, die von einem Parasiten befallenen Menschheit zu retten. Der ungebetene Gast im menschlichen Körper steigert das sexuelle Verlangen seines Wirts ins Krankhafte. Arizono findet heraus, dass eine geheimnisvolle Organisaton den Parasiten bewusst freigesetzt hat und ihn seitdem für die eigenen Absichten kontrolliert. Nach einem Kampf im Forschungslabor der Organisation erwacht die Ärztin in einer Fabrikanlage und ist fortan zusammen mit Takaya in dem Komplex gefangen. Die Zeit drängt, schließlich schreitet die Ausbreitung des Parasiten immer weiter voran und Arizonos Freunde sind in höchster Gefahr. Gelingt es den beiden Gefangenen zu entkommen und die Organisation zu stoppen?
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Parasite Doctor Suzune: Evolution
Von Michael Meyns
„Harry Potter“, „Twilight“ und viele andere haben es vorgemacht: Aus dem letzten Teil einer Reihe werden kurzerhand zwei Filme gemacht, die Buchhaltung dankt es und die Fans sind begeistert, weil der Abschied von der geliebten Filmreihe noch ein Jahr länger auf sich warten lässt und Platz für noch mehr Details der verehrten Buchvorlage bleibt. Getreu diesen großen Vorbildern folgend, dachte sich wohl auch Regisseur Ryu Kanedas bei der Arbeit an „Parasite Doctor Suzune“: Warum einen zwei Stunden langen Film herausbringen, wenn man auch zwei 70 Minuten lange Teile aus dem Material schneiden kann? Kommerziell macht das Sinn, aus künstlerischer Sicht hätte man sich einen straffen Langfilm gewünscht, zumal „Evolution“, der zweite Teil der Sex-Parasiten-Filme, deutlich besser ist als der fast schon überflüssige Vorgänger.Am Ende von „Parasite Doctor Suzune: Genesis“ fand sich die stets leicht