In einer japanischen Stadt haben sich unheimliche Parasiten verbreitet. Sie dringen in den menschlichen Körper ein und verursachen einen enormen Kraftanstieg und sexuelle Begierde. Die junge und schöne Dr. Suzune (Akari Hoshino) ist Medizinerin – ihr Fachgebiet sind die Parasiten. Tag für Tag arbeitet sie daran, diese zu vernichten. Suzune findet heraus, dass eine dämonische Organisation die Kontrolle über die Schmarotzer erlangt hat und deren Auswirkungen für eigene kriminelle Ziele einsetzt. Suzune ist fest entschlossen, Jagd auf den Feind zu machen und begibt sich auf einen Pfad aus Gewalt, Wahnsinn und Sex. Denn der Parasit hat noch eine Eigenschaft: Er vermag es, seinen Wirt sexuell zu erregen und Suzune muss sich nun ihrem geheimen Verlangen stellen. Und was hat ihr verloren geglaubter Vater mit der mysteriösen Organisation zu tun?
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Parasite Doctor Suzune: Genesis
Von Michael Meyns
Die Beschäftigung mit japanischer Populärkultur fördert immer wieder – für manch westliche Augen - erstaunliche Entdeckungen hervor. Zum Beispiel das „Hentai“ genannte Genre des Manga-Pornos, in dem gerne auch mal Tentakel-Wesen zum Einsatz kommen. Solche finden sich auch in „Parasite Doctor Suzune: Genesis“, dem ersten Teil einer Manga-Realfilmadaption, die nun auch in Deutschland auf den Markt kommt. Trotz einer Geschichte um Parasiten, die den sexuellen Appetit aller Befallenen anregt, einer Hauptfigur, die im äußerst knappen Lederkostümchen ihre prallen Reize zur Schau trägt, ist Ryu Kanedas Film dabei erstaunlich züchtig. Vor allem ist er aber auch so handlungsarm, dass der gerade mal 70 Minuten kurze erste Teil kaum mehr als ein Prolog für den wesentlich besseren zweiten Teil ist.Suzune Arizono (Akari Hoshino) ist Tierärztin mit besonderem Spezialgebiet: Sie macht Jagd auf einen Pa