Sam Ellis (Patrick Wilson) scheint alles im Leben zu haben, was man braucht, um glücklich zu sein: Er ist ein erfolgreicher Staatsanwalt, der mit der hinreißenden Jeannie (Lena Headey) verheiratet ist. Darüber hinaus darf er auf eine politische Karriere und damit weitere Erfolge hoffen. Allerdings nimmt sein Leben eine einschneidende Wende, als er während eines Falles die junge Ellie (Elena Satine) kennenlernt, die sein Interesse an Escort-Diensten weckt. Fortan lebt er seine Phantasien wiederholt mit fremden Frauen aus. Während er anfangs noch darauf Acht gibt, sein Treiben vor seiner Umwelt zu verbergen, geht er irgendwann so unvorsichtig vor, dass seine Frau Verdacht schöpft. Außerdem kommt ihm auch noch der Journalist Nigel Coaker (Ray Winstone) gefährlich nahe. Wird diese Obsession sein Leben zerstören?
Dünne Handlung, hölzerne Dialoge. Weder Politik- noch Thriller und schon gar nicht wie beworben "House of Cards" mit mehr Sex. Die Story bleibt einfach mal von Anfang bis Ende ziemlich unrealistisch, obwohl sie sich über endlos erscheinende 118 Minuten Mühe gibt, uns vom Gegenteil zu überzeugen. Klischees alleine reichen nicht aus. Wirklich schade um Richard Dreyfuss und Ray Winstone, deren Mühe den Film zu retten, vergeblich erscheint. ...
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Michael S.
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3,0
Veröffentlicht am 12. März 2016
Wenn Darren Aronofsky, visionärer Regisseur von Filmen wie "The Fountain" und "Black Swan" einen Thriller mitproduziert und auf dem Cover häufiger als die eigentliche Regisseurin Mora Stephens genannt wird, dann erwarten Filmfans ein düster-ambivalentes Stück Kino, das definitiv Spuren hinterlässt. Genug gute Ansätze dafür gibt es in "Zipper" auf jeden Fall. Die Kamera fängt immer wieder von harten Kontrasten geprägte düstere Bilder ...
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