Der Pilot Barry Seal (Tom Cruise) nutzt in den 80er-Jahren seinen Flugschein, um mit Drogen- und Waffenschmuggel das große Geld zu machen. Einen wesentlichen Teil seiner illegalen Aktivitäten wickelt er dabei im kleinen Örtchen Mena im US-Bundesstaat Arkansas ab. Doch seine Erfahrung als Schmuggler macht ihn auch für die CIA interessant, die ihn schon bald für verdeckte Operationen in Südamerika rekrutiert. Barry entdeckt jedoch schnell, dass er weiterhin mit den verschiedensten Parteien Geschäfte machen kann und so verstrickt er sich in ein kompliziertes Netz aus Machenschaften, an dem amerikanische Geheimdienste, Guerrillakämpfer aus Nicaragua und das von Drogenbaron Pablo Escobar geführte Medellin-Kartell beteiligt sind. Schon bald macht ihn sein Doppelleben als Schmuggler und Geheimagent zu einem der reichsten Männer der USA, doch das zieht schnell neue Probleme nach sich...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Barry Seal - Only In America
Von Christoph Petersen
Die unglaubliche Story von Barry Seal ist eine dieser durchgedrehten Geschichten, die man jedem Drehbuchautor sofort mit Schmackes um die Ohren hauen würde, wenn sie nicht tatsächlich genauso passiert wäre. Zwischen 1978 und 1986 schmuggelte der amerikanische Pilot Waffen, Drogen und Menschen im ganz, ganz großen Stil für die CIA und das Medellín-Kartell von Pablo Escobar. Der Straßenwert der von ihm in die USA gebrachten Drogen soll sich auf insgesamt drei bis fünf Milliarden (!) Dollar belaufen – und trotz unwiderlegbarer Beweise wurde er dafür nur zu ein paar Sozialstunden verurteilt, weil die US-Regierung trotz der Festnahme weiter auf seine Dienste setzte. Das Verhalten wirklich aller Beteiligten ist nüchtern betrachtet der pure Wahnsinn – und genau deshalb tut Regisseur Doug Liman („Edge Of Tomorrow“, „The Wall“) gut daran, die Geschichte in „Barry Seal – Only In America“ als abgef
Tom Cruise liefert in dieser höchst unterhaltsamen, interessant bebilderten Drogen-Farce eine weitere herausragende Leistung ab. 8/10
Johannes G.
176 Follower
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4,5
Veröffentlicht am 12. September 2017
Biterböse und zynisch, unterhaltsam und (dennoch) ein faszinierender Einblick in amerikanische Politik. Bin wahrlich kein Freund von Tom Cruise, aber sein Spiel hier ist beeindruckend glaubwürdig. Kleinere Längen und Wiederholungen im Mittelteil verhindern die Höchstwertung.
Cursha
7.069 Follower
1.055 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 11. November 2018
"Barry Seal" ist extrem witzig und außergewöhnlich, alleine von seiner Handlung her, denn man kann sich kaum vorstellen, dass das doch tatsächlich passiert sein soll. Der Film holt einen aber ab und macht die Figur des Barry sogar durchaus sympathisch, was auch an Tom Cruise liegt, der wirklich großartig spielt. Zwar ist der Film im Grunde nichts neues, aber durchaus gut.
Kinobengel
465 Follower
552 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 12. September 2017
Doug Liman hat nach „Edge of Tomorrow“ die nächste Zusammenarbeit mit Tom Cruise abgeliefert.
USA, Ende der 1970er: Pilot Barry Seal (Tom Cruise) wird von CIA-Mann Schafer (Domhnall Gleeson) für Aufklärungsflüge in Mittel- und Südamerika angeworben. Die dortigen Drogenbarone nutzen ihn als Schmuggler. Die CIA weitet ihren Auftrag für den Waffenschmuggel aus, um den sog. Contra-Krieg in Nicaragua anzuzetteln. Und Barry verdient sich ...
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Barry Seal, CIA-Agent und Drogenschmuggler, hat es wirklich gegeben. Damit spielt Tom Cruise nun schon zum dritten Mal in einem Film mit biographischen Elementen mit – nach „Geboren am 4. Juli“ (1989) und „Operation Walküre“ (2008).
Arbeitstitel "Mena"
Zunächst firmierte das Projekt unter dem Titel „Mena“, benannt nach der Stadt in Arkansas, in der sich in den Achtzigern ein großer Waffen- und Kokainschmuggelskandal ereignete, in den Barry Seal verwickelt war. In der Originalfassung kommt der Film aber nun unter dem Titel „American Made“ ins Kino, im Deutschen heißt er „Barry Seal - Only In America“.
Begehrtes Drehbuch
Das Skript zu „Barry Seal“ landete 2014 auf der sogenannten Black List – auf dieser Liste werden jedes Jahr die besten, noch unverfilmten Drehbücher verzeichnet. Man kann davon ausgehen, dass sich Studios, Stars und Regisseure um deren Umsetzungen reißen.