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    Cruella
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    3,9
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    Riecks-Filmkritiken

    27 Follower 212 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2021
    Nachdem Disney zuletzt mit seinen Liveaction Filmen nicht gerade überzeugen konnte, steht nun ein anderer, wenn auch nicht gerade neuer Ansatz auf dem Plan. Mit Cruella folgt man der Idee, die man schon bei Maleficent aufgegriffen hat und porträtiert eine ehemalige Antagonistin völlig neu. Doch vorweg sei bereits gesagt, dass es nicht die Handlung ist die hier einen Unterschied macht, es sind vielmehr die herausragenden Leistungen der Personen vor und hinter der Kamera. Zusammengesetzt aus einer Kombination von Der Teufel trägt Prada, Oceans und Birdman, kombiniert mit der üblichen Disney-Erzählweise warten hier kaum Überraschungen auf uns, auch wenn scheinbar der Versuch da war, den DC-Erfolg Joker zu imitieren. Neben einer Augenweide von Emma Stone, bei der jede Gesichtsregung auf den Punkt genau sitzt, und neben fantastischen Darbietungen von Emma Thompson, Mark Strong, Joel Fry und vielen weiteren ist es doch Paul Walter Hauser, der allen die Show stiehlt und hier eine begnadete Leistung abliefert. Es gibt keine Szene mit ihm, die nicht auf den Punkt sitzt und gleichzeitig strahlt dieser Mann so fabulöse Lebensfreude aus, dass sich dies sofort auf das Publikum niederschlägt. Auch wenn nicht alles perfekt ist und vieles doch deutlich überladen und aus der Zeit gefallen scheint, zeigt Disney eine ziemlich beeindruckende Antiheldin, die uns sicher noch lange im Gedächtnis bleibt.

    Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/cruella
    Abraham
    Abraham

    2 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. Juni 2021
    Super Unterhaltsam und vor allem ein wirklich hervorragender Film. Disney bringt in letzter Zeit immer wieder richtige Blockbuster in die Kinos. Zu den besten gehören für mich The Lion King, Aladdin, The Beauty and the Beast und jetzt neu dazugekommen Cruella. Die Schurkin von 101 Dalmatiner bekommt ihre eigene Geschichte. Dieser Film ist einfach nur genial. Zum einen die Charaktere wie Horace (brillant gespielt von Paul Walter Hauser) und Jasper (Joel Fry ist sehr gut und sorgt für einige Lacher)Die beiden waren in den früheren Filmen schon Szenendiebe und das sind sie auch Heute noch. Die Baroness von Hellman ist fies und hinterlistig. Emma Thompson verleiht ihr eine Boshaftigkeit die sie zu einer guten Gegenspielerin macht. Sie muss sich ansehen wie Emma Stone als Cruella ihr immer wieder die Show stiehlt. Die Perfekte Besetzung. Die Modekollektionen sind überwältigend schön geworden. Alle Auftritte von Cruella sind spektakulär. Jedes Mal neue Kleider immer grösser und noch toller als das vorherigen.
    Fazit: Cruella will unartig sein und das ist sie auch. Sie ist wahnsinnig sympathisch und sorgt für ein wahnsinnig unterhaltsames Kino Erlebnis. Ich war begeistert vom Anfang bis zum Ende.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. August 2021
    Ich hatte wohl keine Chance den Film für sich und objektiv zu schauen. Ich fand es recht spannend was drum herum geschah, etwa die Veröffentlichung auf Disney Plus mit Zuschlag und was dies mit dem Kinostart macht. Den Film für sich habe ich dabei nie beachtet – und das war wohl gut so. Ich verstehe einfach nicht für wen dieser Film gemacht ist. Es ist der nächste Versuch eine Zeichentrickfigur in einen Realfilm zu quetschen, allerdings wird dies zu einer bunten Mischung aus Drama, Gruselmomenten und überdrehter Modesatire. Es wird eine recht tragische Figur ins Zentrum gestellt mit der man aber trotzdem kaum emotional anknüpft, die durch eine Comicwelt spaziert welche eine einzige Ausstattungsorgie ist, dazu wird eine Rachestory und eben Satire untergebracht. Irgendwie ist das nichts für Kinder, ob man an dem Mix als Erwachsener seine Freude findet ist wohl individuell zu sehen. Nichts sagen kann man gegen Emma Stone und deren Performance, die sicherlich viel Spaß an der Miststückrolle hatte – das mag schon reichen um sich mit dem Film zu befassen.
     
    Fazit: Merkwürdiger Mix aus diversen, nicht passenden Elementen!
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    300 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. August 2021
    "Cruella" von Craig Gillespie ist ein großer Spaß - allerdings nicht unbedingt für die ganze Familie, sondern eher für Erwachsene. In einem stimmigen Erzählrhythmus, mit grandiosem Soundtrack und fulminanten Kostümen, die einfach zum Niederknien sind, wird die Geschichte der kleinen Estella erzählt, die von Anfang an Außenseiterin war und wegen ihres Andersseins stets von den "normalen" Leuten abgelehnt wurde - später aber zur durchgeknallten, unerschrockenen und kompromisslosen Cruella wird. Es gibt ein Wiedersehen mit Anita und Roger, Horace und Jasper - und natürlich kommen auch Dalmatiner in dem Film vor. Die Story funktioniert zwar auch ohne Kenntnisse von "101 Dalmatiner", macht aber noch mehr Spaß, wenn man einige der Figuren wiedererkennt und weiß, wie die Geschichte später weitergeht.

    Habe ich die fantastischen Kostüme schon erwähnt? Wenn nicht: die sind soooo cooool!!!

    Emma Stone spielt Estella/Cruella hervorragend und scheint einen Heidenspaß vor allem an der "Cruella"-Seite ihrer Figur zu haben. Ihre Gegenspielerin wird von einer weiteren wunderbaren Emma verkörpert: Emma Thompson. Mit welcher eiskalten Eleganz und messerscharfen Wortgefechten die beiden Frauen sich ein Duell liefern, ist ein Fest. Die zwei stehen zwar im Mittelpunkt der Handlung, trotzdem ist auch der restliche Cast von "Cruella" hervorragend. Das Ensemble spielt sich gegenseitig die Bälle zu und bietet das perfekte Umfeld, damit die beiden Protagonistinnen glänzen können.

    Fazit: Vor allem Mode-Fans dürften von den tollen Kostümen verzückt sein, aber auch alle, die schräge Hauptfiguren, sympathische Nebenfiguren, wunderbares Schauspiel und gute Musik mögen, dürften "Cruella" etwas abgewinnen können. Sehenswert, lohnt sich!
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2021
    Das war wieder ein Film, wo ich völlig deplatziert war. Es hat mich schon stutzig gemacht, dass in der Vorschau NUR Kinderfilme ab 6 Jahren angepriesen wurden. So war denn auch der Film. Es ist ein reiner Kinder Kinderfilm. Ich habe mir vom Trailer etwas erhofft wie eine Mischung aus "Birds of Prey" und "Der Teufel trägt Prada". Da lag ich ja sowas von daneben... Ich hätte da ein wenig mehr die anderen Kritiken durchlesen sollen.
    Zum Film selbst. Die Geschichte ist ganz nett, daher die Sterne. Aber die Storyline enthält soviele Lücken und Fehler... Auch ist die Schauspielleistung von Emma Stone leider nicht wirklich berauschend (wenn man das überhaupt in solchen übersetzen Streifen sein kann). Irgendwie schafft man es nicht mit den Figuren mitzufiebern. Besonders misslungen fand ich da die Zeichnung/Darstellung von Jasper und Horace. Von Jasper erfährt man gar nichts (so bleibt er nur eine Figuren-Silhouette). Und die Darstellung von Horace als enorm dümmlichen Immer-Fresser fand ich schon arg diskrimierend. Das war mehr als geschmacklos. Die CGI war schlecht, die Kameraführung manchmal katastrophal.
    Nun ja. Für ein DEUTLICH jüngeres Publikum um die 10 Jahre macht der Film bestimmt Spaß. Für mich war es verschwendete Zeit.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    719 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2021
    RACHE WIRD SCHWARZWEISS SERVIERT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Es ist wie es ist: Die Bösen sind die Guten. Sie sind die, an die man sich erinnert. Sie sind die besseren Charakterköpfe und sprechen als psychisch labile Schmerzensschwestern und -brüder den eigenen alltäglichen Unzulänglichkeiten viel mehr aus der Seele als jemand, der alles im Griff hat. Der Neid könnte einen fressen bei jenen, die sich herkulesgleich die Schulter entstauben. Doch was wäre das – andersherum – für ein ethisches Weltbild? Es wäre erschütternd – aber griffiger. Das Böse ist immer verführerischer. Das Böse bietet viel mehr Bühne. Zum Beispiel für einen Straßenclown, der zu Batmans Nemesis wird. Oder für einen ungestümen Jedi, der drei Sequel-Teile lang zu Darth Vader mutiert. Sie alle haben ihre eigenen faszinierenden Origin-Story, da sich die dort innewohnende zynische Weltsicht so verlockend frei anfühlt. Die vorab erlittenen Schicksale bleiben dabei entbehrlich. Nur das Endprodukt fährt – der Rest macht es nur nachvollziehbar.

    Zu den klassischen Antagonisten Hollywoods zählt natürlich auch jene Dame, die man eventuell als Joker der Modewelt bezeichnen könnte. Der Teufel trägt also Prada? Mitnichten – denn Cruella de Vil hat ihre eigene Kollektion. Im Zeichentrick-Kultfilm 101 Dalmatiner ist sie es, die davon träumt, einen Mantel aus Dalmatinerfell zu besitzen und den Rassehunden Pongo und Perdita hinterherjagt (oder besser gesagt: sie lässt hinterherjagen), da sie es ja nicht nötig hat, einen Finger zu rühren. Wie es dazu kommt? Die Antwort darauf hat nun Craig Gillespie hingelegt – und lässt dabei Emma Stone die Gelegenheit beim Schopf packen. Die wird nach dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter in London von den zwei Waisen Jasper und Horace (wir erinnern uns an den Zeichentrickfilm) gefunden und kurzerhand in ihre Diebesgang aufgenommen. Die Brieftaschen der Londoner Bevölkerung stapeln sich in deren Unterschlupf. Die Zeit vergeht und Estella, die ihre Liebe zu Schneiderei und Mode an sich selbst auslebt, träumt davon, in der superschicken Modeboutique der Stadt zu arbeiten. Die Gelegenheit ergibt sich bald, allerdings beschränken sich da die Aussichten auf den sanitären Bereich. Doch auch später meint es das Schicksal gut – und wie durch eine Fügung desselben landet der kreative Kopf im Atelier der Modezarin Baroness von Hellman. Einer Patronin, angesichts jener Meryl Streep als Miranda Priestley fast schon erscheint wie Mutter Theresa. Doch so viel Herzenskälte ist fast schon egal – wenn Estella tun kann, was sie immer schon tun wollte. Bis sie dahinterkommt, dass die affektierte Lady so einiges mit dem Tod ihrer Mutter zu tun hat.

    Viel schiefgehen kann da wirklich nicht, wenn sich Emma Stone ins Zeug legt. Die Oscar-Preisträgerin für La La Land ist auch diesmal wieder ein Energiebündel an Ausdrucksstärke und Emotion – fad geht anders. Da kommt so eine schillernde Antagonistin wie Cruella de Vil wie gerufen. Liebend gern schlüpft Stone in ihre Outfits, stolz trägt sie das schwarzweiße Haar. Am anderen Ende der Kippschaukel: Emma Thompson – sowieso immer gern gesehen, diesmal aber suhlt sie sich in ihrer heillos überzogenen Karikatur der erfahrenen, toughen Geschäftsfrau zwischen Dürrenmatts alter Dame und Ebenezer Scrooge. Das ist so plakativ, dass es schon weh tut – aber das soll es auch. Und es macht Spaß, zu sehen, wie die beiden Emmas ihren Spaß haben, wenn sie sich die Kleiderpuppen um die Ohren hauen und sich gegenseitig darin übertrumpfen wollen, wer das bessere Outfit trägt. Dabei untermalt Gillespie sein Bad-Girl-Origin mit allerlei bekannten Songs vergangener Jahrzehnte, welche die eskalierende Dramatik nochmal unterstreichen.

    Cruella ist die Antwort Disneys auf das Ikonenuniversum von DC. Dabei scheint es für den Mauskonzern durchaus okay zu sein, hier nicht die ganze Familie vor die Leinwand bzw. vor den Bildschirm zu holen. Cruella mag die Kids wohl eher nicht betören – für alle anderen ist das vergnügliche Erstarken einer hundeverachtenden Drama Queen ein atmosphärisch dichtes Realfilmerlebnis, das es tatsächlich schafft, den Eindruck zu vermitteln, mitunter das Ganze in Zeichentrick zu sehen. Und überdies: hätte der Joker nicht schon seine Harley Quinn – Cruella de Vil wäre eine ernsthafte Konkurrenz.
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    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. August 2021
    Herrlich schrullig-sympathische Figuren. Humor kommt nicht zu kurz. Pointierte Wortgefechte zwischen Estella (Cruella) und der "Baroness". Strimmung und Optik passen perfekt. Wer damit leben kann, dass die Handlung von überschaubarer Komplexität ist, erlebt zwei vergnügliche Stunden. Kenntnis von "101 Dalmatiner" ist nicht unbedingt nötig. Im Gegensatz zum Eindruck, der wegen der Vermarktung des Films und der FSK6-Einstufung entstehen kann, sei außerdem festgehalten, dass die Zielguppe eindeutig erwachsen ist. Das wird es dem Film leider erschweren, sein (zufriedenes) Publikum zu finden.
    Thomas Testor
    Thomas Testor

    10 Follower 45 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Juni 2021
    Guter Film, meistens spannend. Das Genre Family ist hier entgegen der Angaben mancher Portale nicht enthalten. Hauptsächlich handelt es sich um eine Heist-Kommödie, würde ich sagen.

    Orchestrale Filmmusik leider eher wenig enthalten. Der Komponist Nicholas Britell ist auch nicht wirklich bekannt in Hollywood.

    Der Film wird mit Dolby Atmos beworben, leider werden jedoch höchstens die 2 vordersten Lautsprecher zusätzlich verwendet, ansonsten handelt es sich um übliches 7.1. Das eigentliche Potential Moving Audio, hätte man gleich bei mehreren Szenen, wo sich Objekte aus dem Bild bewegten anwenden können - schade! (Lieg nicht an mir, ich höre so etwas, wenn Filme echtes Atmos haben, wie z.B. Das schaurige Haus, Maze Runner 3, Der Grinch (2018), usw.
    Anonymus
    Anonymus

    11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2024
    Einer der wenigen guten Disney-Neuverfilmungen in echt, nenn ich es mal. Finde auch nicht, dass es gezwungen wirkt, die Figur der C. zu über das, was bei 101 Dalmatiner über sie bereits bekannt ist, hinaus zu erzählen. Weder langweilig noch irgendwie anders schlecht. Vielleicht nur nicht Jedermann-Sache. Mich hat er definitiv überzeugt.
    Wederblindnochtaub
    Wederblindnochtaub

    19 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. September 2021
    Können wir zuerst mal über die furchtbar Animierten Hunde reden?
    Einfach schlimm.

    Die erste Hälfte des Films ist praktisch, der Teufel trägt Prada.
    Nach der endgültigen Transformation zu Cruella beginnt der Abstieg des Film.

    Ab diesem Zeitpunkt beginnt das furchtbare Over Acting von Emma Stone.
    Das hat nichts mit Antiheldin zutun sondern ist schlicht die Karikatur eine Bösewichtin.
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