Mein Konto
    Red Sparrow
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    846 Wertungen
    Deine Meinung zu Red Sparrow ?

    29 User-Kritiken

    5
    1 Kritik
    4
    8 Kritiken
    3
    4 Kritiken
    2
    8 Kritiken
    1
    5 Kritiken
    0
    3 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2024
    2018 erschienen, wurde "Red Sparrow" von der internationalen Presse in der Luft zerrissen, was mich dazu bewog, einen großen Bogen um den Film zu machen - zu Unrecht, wie ich nun nach Erstsichtung konstatieren muss.
    Hauptkritikpunkte waren und sind:

    # Der russische Dialekt der deutschen
        Synchronfassung.
        Fand ich auch gewöhnungsbedürftig, 
        ist bei näherer Betrachtung durchaus   
        legitim, um die Differenzierungen 
        deutlicher herauszuarbeiten.

    # Sex-Szenen und zu viel nackte Haut.
        Da es inhaltlich um eben den Einsatz
        von Verführungspotential zum Zweck
        der Spionage geht, macht das schon
        Sinn.

    # Explizite Gewaltdarstellung.
        Wird hier im Kontext gezeigt und dient
        nicht dem Selbstzweck. Folterszenen
        hat man vor 20 Jahren in "24" schon
        deutlich krasser gesehen.

    # Russenbashing/US-Glorifizierung
        Wenn ich mir hier die kritischen
        Beiträge zu Gemüte führe, bekomme
        ich Nackenstarre... NATO-Propaganda,
        fehlende kritische Distanz zu plakativen
        Klischees und, und, und...
        Leute, das ist eine Hollywood-
        produktion, basierend auf einer Vorlage
        aus der Feder eines ehemaligen CIA-
        Agenten. Was erwartet ihr?
        Amerikanische Orks und russische
        Hobbits? Der Infantilismus der Political
        Correctness treibt hier merkwürdige
        Blüten. Ihr wollt objektive, kritische
        Auseinandersetzung.... schaut DOKUs.

    Was übrig bleibt, ist ein großartiger Spionage-Thriller mit einer ausgeklügelt intelligenten Story, audiovisuell beeindruckend umgesetzt; ein namhafter Cast, der auch hält, was er verspricht und eine bezaubernde Hauptdarstellerin mit einer herausragenden Performance.
    Die Gesamtkonzeption ist altmodisch, im besten Sinne des Wortes, langsam in der Erzählweise und nicht mit unnötigen Actionszenen überfrachtet. Das ist gutes Handwerk und hat mich von der ersten bis zur letzten Minute ansprechend unterhalten, trotz einiger Längen im Mittelteil.

    Wer hier magere ☆-☆☆ Sterne vergibt, hat offenbar den Sinn des Portals nicht wirklich begriffen. Subjektiv verunreinigte Rezensionen sind wenig zielführend und lassen die Wertschätzung für die Arbeit aller Beteiligten an so einem Projekt vermissen.
    Josi1957
    Josi1957

    135 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. April 2024
    Ein im besten Sinn altmodischer Spionagethriller nach Jason Matthews' Bestseller, der die Geister des Kalten Krieges beschwört.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2021
    Unterste Schublade der Geheimdienste. Immerhin ein wenig Handwerkskunst aber dieser Film hat eine dürftige Grundkonstruktion und sehr dünnes Eis für dieses Ballett der Spione.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 8. März 2021
    Echt jetzt der Film ist so schlecht habe es nur wegen der Jennifer Lawrenz bis zum ende geschaut, umsonst!
    Warum sprechen waschechte Russen in Russland mit Akzent???? Was glaubt ihr eigentlich wie es in Russland aussieht bestimmt nicht so wie es im Film dargestellt wird! Es ist nur peinlich den Amis sollte man echt die Lizenz zum Filme drehen entziehen. Und dann diese Überlänge man hat das Gefühl der Film dauert etwa 4 Stunden oder mehr ...
    Dominik
    Dominik

    3 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2021
    So ein blöder Film. Er besteht aus Klischee und uralten Stilmitteln. Die bösen Sovjets und die guten Amis, Aber vorallem war es billig, eine hübsche Schauspielerin einfach viel nackt zu zeigen. Versteht mich nicht falsch, eine nackte Person kann sehr schön und auch sehr ästhetisch sein, aber nicht so! Jennifer Lawrence (hat gut gespielt) wird durch die bösen Sovjets umerzogen und wird vom Opfer bei der Umerziehung zur femme fatale. Erst leidet sie durch die Ausbildung, um dann doch ein "Vollprofi" zu werden und ihren Peiniger schlappschwänzig zu vernichten.Der Twist am Ende ist ja ganz nett,rettet den Film aber garnicht. Meines Erachtens war es ein schlechter Versuch die Kassen mit einer hübschen, nackten Schauspielerin klingeln zu lassen.
    FinnFinn
    FinnFinn

    9 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2021
    Ich hätte mich echt geärgert, wenn ich für diesen Film Geld ausgegeben hätte. Jetzt wo er bei Netflix ist, habe mich dran getraut. Echt nicht gut der Film. Sehr dünne und v.a. unclevere Story. Damit das nicht so auffällt, gibt es alle 10 Minuten Sex und nackte Haut, zum Schluss wird es nochmal pseudo widerlich brutal, um auch wieder von dem schlechten Skript abzulenken. Die Ausbildung zur Escort Spionin hätte jedes Bordell in Frankfurt besser hingekriegt. Jennifer Lawrence hat durchweg nur einen Gesichtsausdruck, fast schon eine beeindruckende Leistung ist. Bleibt zum Schluss nur eine wirkliche Frage: welchen Film hat die Filmstarts Redakteurin gesehen??? Red Sparrow war es jedenfalls nicht...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2020
    RED SPARROW hat einen spannenden Agenten-Thriller in guter alter Kalter Kriegs-Manier zu bieten, verhebt sich jedoch an zu viel schlechtem Sex und brutaler Gewalt. Mehr Sinnlichkeit hätte dem Film sicher gut getan und dann würde das Filmende auch seine Zuschauer berühren. Zumindest hat es einen Filmkritiker nach der Pressevorstellung begeistert. Mit einem Daumen nach oben meinte er nur „Super Film! Gewalt und Erotik, alles dabei“. Wer Gewalt sehen möchte, kommt hier auf seine Kosten. Bei Erotik wird der Film jedoch nicht mit einer Sharon Stone in BASIC INSTINCT (1992) mithalten können.

    Red Sparrow ist langsam erzähltes, herrlich altmodisches Agentenkino, das nicht frei von Klischees ist, etwas zu selbst zweckhaft Nacktheit einsetzt, am Ende aber doch unterhält. Dank der trickreichen Auflösung und der guten Darsteller allemal eine Empfehlung.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2019
    Langweilig der Film. Sehr viel Propaganda.
    Böse; Entschuldigung sehr Böse, brutale, schreckliche Russen, und gute hilfsbereite Amerikaner.
    Lisa D.
    Lisa D.

    55 Follower 188 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2018
    Ein wirklich starker Film. Ein bisschen grausig aber ein sehr spannender Film. Jennifer Lawrence ist wirklich eine großartige Schauspielerin. Sie hat ihre Rolle wirklich sehr gut gespielt mit russischem Akzent. Ihre taffe Miene die man in jedem Film von ihr sieht und kennt beeindruckt mich. Man weiß nie was sie denkt und das finde ich wirklich unglaublich. Ihre Miene gefällt mir.
    rugai
    rugai

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2018
    Gottseidank gibt es ja legale Streamingdienste (Netflix,Amazon) und das ist auch gut so. Warum ? Nun, ich hatte einen Spionagethriller aus der Zeit des Kalten Krieges erwartet (gut, mein Fehler die Inhaltsangabe nicht genau zu lesen), der inhaltlich und erzählerisch wenigstens auf dem Niveau von "The Americans" arbeitet (und obwohl die Lawrence einen gewohnt guten Job macht, sollte man sich zum Vergleich mal Keri Russel und Mathew Rhys reinziehen - da liegen noch Welten zwischen - vom authentischen Setting, dass sich jegliches Russenbshing spart, mal ganz abgesehen).
    Hier einmal mehr ein Machwerk, das von der FS Redaktion behyped wird und man fragt sich wieder einmal warum und wofür ? Keinerlei kritische Distanz zu den Klischees und übermittelten "Inhalten" ? Da kommt man schnell auf den Trichter, dass "reine Cineasten" tatsächlich einen an der Murmel haben, da sie ausser Kinoästhetik nix weiter interressiert, es sei denn dem allgemeinen Zeitgeist Geblubber Rechnung zu tragen und nachzuplappern was gerade opportun erscheint.
    Es geht schon damit los, dass einem das moderne Russland als Retro-Sowjetunion vorgestellt wird, üblich grau, düster und "unmodern" wie man es ja vom Hörensagen und von der Tagesschau so kennt, voller fanatischer Apparatschicks und Funktionäre die irgendwie noch im Stalinismus hängengeblieben sind.Klar diese Type existiert sicher noch im heutigen Russland wie auch der gemeine.faschistoid-rassistisch angehauchte Ur-Yankee, der auf White Supremacy und John Wayne steht und erst schiesst (oder twittert :) )bevor er nachfragt. In Red Sparrow ist er natürlich wieder edel und vielleicht auch zu vertrauensvoll-naiv um dem durchtriebenen und STETS GEWALTBEREITEN Russenmädel die Stirn bieten zu können. Der idiotische russische Akzent hat btw. seinen Einzug auch im Original gefunden *Riesenseufzer* - auch hier sei "The Americans" als Alternative zur Hollywood-Dumpfbacken Produktion für US -(hörige) Mitläufer mit einem IQ von um die 80 empfohlen.
    Warum wurde der Film überhaupt aus seinem zeitgeschichtlichen Kontext herausgelöst ? Merkt jemand was ?
    Bis auf ein paar andere Rezensenten hier anscheinend nicht. Die FS Redaktion schon garnicht....
    Hey, aber man kann ja noch einen draufsetzen und da erscheint auch noch der böse Antagonist mit der besonnen Fassade der , ach nein ! tatsächlich "Young Putin" sein könnte: Dem russischen Prasi wie aus dem Gesicht geschnitten. Da war dann der Punkt erreichj wo ich dachte "Oh Mann , wie kann man sich als Schauspieler nur für sowas hergeben ? Seid ihr doof oder einfach nur schamlos, oder gar ungebildet ?Brauchtet ihr das Geld wirklich so dringend ? Ähnlich ging es mir mit Chris Hemsworth in dieser unsäglichen Wiederauflage von "Die rote Flut" (Red Dawn), die damals (in den 80ern) eben wegen dieser plumpen Feindbildanbiederung heftigst kritisiert wurde.
    Löst man sich von der offen-propagandistischen Intention via imprägnierter Feindbild-Assoziation vom bösen Russen, stellt sich trotzdem kein vollmundiges Kinoerlebnis ein - tolle Twists, die die Clevernis und Durchtriebenheit der Akteure ablichten sollen gibt es in Höchstform spätetens seit "Der Clou" (The Sting) mit Redford/Newmann und da war das Ganze sogar lustig und brilliant unterhaltend oder auch in der trockenen aber authentischen LeCarré Verfilmung Dame König As Spion.....
    Handwerklich ist der Rote Spatz ok aber mehr auch nicht und das reicht mal gerade für 2 Sternchen.Und wer die unterschwellige Propaganda nicht bemerkt und aufzeigt und stattdessen in cineastischer Selbstverliebtheit schwelgt oder (noch schlimmer) der Aufforderung folgt "doch bitte nur Gutes über Hollywood & Co zu schreiben" dem sollte auch nicht erlaubt werden "Filmkritiken" zu verfassen...
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top