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Davki90
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3,5
Veröffentlicht am 5. März 2018
Nebst dem Mafia ist auch das Spionagegenre eines meiner Lieblinge. Ich habe mich daher sehr auf "Red Sparrow" gefreut. Zumal der neue Bondfilm erst 2019 in die Kinos kommt. Eine russische Spionin verliebt sich in einen CIA-Agenten. Er hat mich wirklich gut gefallen. Er legt ein sehr schnelles Tempo vor. Jennifer Lawrence spielt gut, kann aber das Niveau nicht den ganzen Film halten. Der Trailer gibt einem einen guten Eindruck vom Streifen. Wem den Trailer anspricht, der kann beruhigt das Kinoticket lösen. Es ist ein solider aber kein perfekter Spionagethriller geworden, der manchmal etwas zu hektisch wirkt.
Jennifer Lawrence als verführerische russische Spionin in „Red Sparrow“. Es gibt viel nackte Haut und Gewalt zu sehen. Statt einen M:I oder 007 Actionstreifen bekommen wir viel Agententhriller und Drama zu Gesicht. Ich fand den Film etwas in die Länge gezogen, aber durchaus sehenswert. Charlize Theron in „Atomic Blonde“ war taffer.
Eine kühle Eleganz ist wohl die beste Beschreibung für Jennifer Lawrence Tortur die sie erneut mit ihrem unverkennbaren Willen verkörpert. Eine durch die Bank interesante spannende Geschichte die zudem hervorragend bebildert und musikalisch sehr einprägsam geraten ist lassen zumeist vergessen das der erzählische Kern im Grunde nicht neu ist. 8/10
o.k., kann losgehen. möge der shitstorm über mir hereinbrechen, ich werd´s überleben. irgendwo bei red sparrow stirbt glaube ich mal einer, der hat´s dann wohl nicht überlebt, sex gibt es auch einmal kurz aber sonst eigentlich nichts. kurz gesagt: in dem film passiert überhaupt gar nichts! jedenfalls nicht in den ersten 80 minuten, danach habe ich das kino verlassen. die idee ist ja ganz nett, aber die umsetzung ist auf jeden fall viel zu lang. jennifer lawrence macht ihren job auch gut, eine sehr gute besetzung, aber niemand hat was davon, wenn im film einfach mal gar nichts passiert - - - - - - - - - - - die ballerina wird zur eiskalten spionin ausgebildet, welche jede menschlichkeit verachten muss und andere menschen manipulieren soll. soweit, so gut. aber wieso muss das alleine schon 60 minuten dauern? das hätte man auch in 15min zeigen und dann mit einer richtigen handlung weitermachen können. hier passiert jedenfalls nichts, jedes ritual bei der ausbildung wird gnadenlos in die länge gezogen und eine richtige handlung bleibt dabei auf der strecke. spionage? davon habe ich in den ersten 80min nichts mitbekommen. action? absolute fehlanzeige. - - - - - - - vielleicht gab es in den letzten 50min irgendeine handlung und action, aber wer das sehen will muss 80min langeweile über sich ergehen lassen und sich fragen, wieso man für 80min langeweile eigentlich geld bezahlen oder zeit opfern soll. da der film allgemein positiv bewertet wird, müsste es da wohl doch irgendwas geben, was andere zuschauer sehenswert finden. ich hab keinen schimmer was das sein soll und vielleicht lohnt sich ein kinobesuch ja doch, aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.
Das ist ja in der Planung schon ein gefundenes Fressen für den Regisseur: der Regisseur mehrerer Panem Filme, die Hauptdarstellerin mehrerer Panem Filme inszenieren einen Stoff der den ersten Teil einer Buchtrilogie darstellt – da hat man dann gleich die Dollarscheine in den den Augen. Aber auch nicht zu unrecht: Jennifer Lawrence schafft es wieder einmal eine 140 Minuten Story nicht langweilig werden zu lassen indem sie selsbte infach nur mit ihrer Präsenz den Film rägt. Dieser macht für sich genommen auch nichts verkehrt, spielt halt nur im altbekannten Metier der Agentenfilme und kann da eigentlichw enig neues vorweisen, wobei funktionierendes altbekanntes es ja auch tut: in der ersten Hälfte durchläuft die Hauptfigur ihr knallhartes, brutales Training, in de rzweiten Hälfte geht es dann in den Einsatz und es wird das routinierte „wer mit wem gegen wen“ verwirrspiel durchgezogen. Action gibt’s dabei nahezu keine, aber ein paar sehr brutale und unfassbar blutige Kampfeinlagen entschädigen. Letztlich kann man eigentlich nicht klagen, auch das angestrebte „Serienpotential“ dürfte voll gegeben sein.
Fazit: Unterkühlter Agenthriller mit Megaperformance der Protagonistin!
Ein wirklich guter Film mit einer brillianten Hauptdarstellerin. Eine gelungene Story mit vielen unvorhersehbaren Wendungen und sehr glaubhaft gespielt. Normalerweise eine klare 5* Wertung wenn nicht mal wieder unnötig in die Länge gezogen, einen halben Stern abzug für 30 überflüssige Minuten und für meinen Geschmack etwas zuviel Blut und Brutalität besonders bei den beiden Folter Einheiten aber das ist natürlich Geschmacksache.
Ich hatte das Glück, Red Sparrow gestern in der Presse Vorführung zu sehen. Ich bin ziemlich begeistert, der Film ging weit über das hinaus, was ich erwartet hatte. Vor allem kam trotz der Überlänge keine Langeweile auf. Die 2 Stunden 20 Minuten vergingen ehe ich es überhaupt mitbekommen hatte. Grund: Die Geschichte zieht einen in ihren Bann. Man ist nach wenigen Minuten mitten drin in einer Spirale von Ereignissen, die alle aufeinander aufbauen und die Protagonistin immer tiefer in etwas hineinziehen, was sie nicht möche. Es gibt keinen Ausweg für sie, so scheint es. Die Rolle konnte wirklich keine andere als Jennifer Lawrence so glaubhaft rüberbringen. Es ist einzig und allein ihr Blick, der alle Emotionen zeigt. In einigen Szenen gelingt dies besonders eindrucksvoll, wie sie undurchschaubar und stark, aber doch verletzlich und innerlich zerrissen wirkt. Neben ihr sind Matthias Schoenaerts als "Onkel Vanya" und Mary Louise Parker als (bewusste) Karikatur einer amerikanischen Informantin für die Russen herauszuheben. Auch Charlote Rampling, Joel Edgerton und nicht zuletzt der deutsche Schauspieler Sebastian Hülk als Auftragsmörder Matorin machen ihre Sache wirklich gut. Voll und ganz überzeugen auch die geniale Kameraführung, die wunderbaren Kostüme von Trish Summerville, das Setting zwischen Budapest, London und Wien mit Dreh an Originalschauplätzen sowie die herrliche Musik von James Newton Howard - wirklich eine seiner besten Arbeiten. Francis Lawrence hat sich von seinem erfolgreichsten Werk, dem Hunger Games Franchise, emanzipiert. Mit Red Sparrow schuf er etwas ganz Eigenes und Faszinierendes. Die Geschichte basiert auf der Trilogie des US-Ex-CIA-Officers Jason Matthews - man darf hoffen, dass auch die beiden Folgebände verfilmt werden! Denn mit Dominika als starker Heldin hat Hollywood eine Figur, wie es sie sich in diesen Tagen wünschen muss. Ein Film, der in vielerlei Hinsicht in unsere Zeit passt, und doch zeitlos unterhält. Im Spionage-Film-Genre wirklich einer der besten Filme überhaupt, der sich auch nicht vor unangenehmen Szenen scheut.
Nachdem die Ballerina Dominika Egorova einen Unfall hatte, muss sie ihre Karriere im Ballett aufgeben. Ihr Onkel bietet ihr einen Job bei der Russischen Staat an und soll zur einen Red Sperrow ausgebildet werden. Eine Agentin mit speziellen Fähigkeiten zu Verführen und zu Manipulieren. Francis Lawrence bietet uns mit Red Sperrow einen schicken Agenten Thriller, der jedoch nichts neues Zeigt. Irgendwie kennt man alles, das Typische Katz und Maus Spiel zwischen zwei Nationen und den verschwunden Agenten. Ich möchte hier mich aufmerksam machen: Viele sagen das der Film zu wenig Action-Szenen hat. Ich sage euch es ist ein Thriller kein Action Film.
Natürlich Action hätte die Sache etwas aufgelockert, weil in den Film wenig bis fast gar nichts passiert. Jedoch konnte mich Jennifer Lawrence überzeugen und vorallem will ich den Film loben daß er nicht vor Gewalt zurück schreckt.
Red Sperrow hat schöne Szenen und auf jedenfall Blutige Shenen. die Story ist Typisch und in die Länge gezogen und da kann nicht mal der hervorragende Jennifer Lawrence hinweg trösten.
Mrs. Lawrence hat in diesem Film echt wieder gezeigt wie herausragend sie vor der Linse ist !! Sie ist nach "Mother!", und jetzt Red Sparrow längst für den 2ten Oscar fällig. Ich hatte unglaublich Lust auf diesen Film, und wurde absolut nicht enttäuscht. Die Geschichte wurde von Francis Lawrence super auf die Leinwand gezaubert. Es war in den 140 (!!!) langen Minuten wirklich zu keinem Zeitpunkt langweilig, die Atmosphäre war atemberaubend gut was man durch einen perfekt gewählten Cast, und vor allem mit James Newton Howard geschafft hat. Er hat einen sehr geilen Score für diesen Film produziert.
Gibt es was was mir nicht so gefällt ? Ja. Der russische Dialekt, der bei allen Charakteren gleich klingt. Alles in allem ein TOP Film