9. Februar 2014
TV-Produktion
|
1 Std. 30 Min.
|Krimi
Regie:Alexander Dierbach
|
Drehbuch:Titus Selge,
Jochen Greve
Besetzung:Dominic Raacke,
Boris Aljinovic,
Florian Panzer
Filmstarts
2,0
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
Möchte ich sehen
Kritik schreiben
Zur Sammlung hinzufügen
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen
Inhaltsangabe
Ein kleiner Junge kommt bei einem Briefbomben-Anschlag, der eigentlich dem Radiomoderator Nico Lohmann (Florian Panzner) und seiner schwangeren Lebensgefährtin Anna (Klara Manzel) galt, ums Leben. Die Berliner Kommissare Till Ritter (Dominic Raacke) und Felix Stark (Boris Aljinovic) gehen bei ihrer Ermittlung zunächst die Anrufer von Nicos nächtlicher Radiosendung durch und stoßen dabei auf Petra Piwek (Karina Plachetka), die auf Rat des Moderators ihren gewalttätigen Mann (Andreas Guenther) verlassen hat. Letzterer stellt Nico seitdem nach. Bei ihrer weiteren Recherche erfahren Ritter und Stark aber auch, dass Nico vor fünf Jahren in einen schweren Autounfall verwickelt war, der einer Frau und ihrer Tochter das Leben kostete. Der leidtragende Ehemann (Peter Schneider) glaubt noch immer fest an Nicos Schuld in dem nicht abschließend aufgeklärten Fall.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Tatort: Großer schwarzer Vogel
Von Lars-Christian Daniels
Mit mittlerweile fünfzehn Dienstjahren ist Hauptkommissar Till Ritter (Dominic Raacke) einer der dienstältesten „Tatort“-Ermittler. 1999 trat Raacke gemeinsam mit Ex-„RTL Samstag Nacht“-Star Stefan Jürgens die Nachfolge des späteren „Dschungelcamp“-Bewohners Winfried Glatzeder an. Seit diesem Personalwechsel steht der Berliner „Tatort“ vor allem mit Blick auf die teils desaströsen Glatzeder-Folgen wie kaum ein zweiter Vertreter der Erfolgsreihe für solide Krimi-Unterhaltung: Wirklich enttäuscht wurde in den vergangenen Jahren selten und mit der herausragenden Hommage „Hitchcock und Frau Wernicke“ 2010 sogar ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Nach 36 Einsätzen ist für Raacke, der seit 2001 von Boris Aljinovic als Hauptkommissar Felix Stark unterstützt wird, nun plötzlich Schluss: Der rbb gab im September 2013 – ausgerechnet nach der vom Publikum hochgelobten Folge „Gegen den Kopf“ – bekan