Der 19-jährige JR (Brenton Thwaites) wandert für ein kleineres Verbrechen hinter Gitter und wird dort schon bald mit der harten Realität des Gefängnisalltags konfrontiert. Schnell wird ihm bewusst, dass Schutz vor den gewaltbereiten Mitinsassen überlebenswichtig ist. In Brendan Lynch (Ewan McGregor), einem der berüchtigtsten Verbrecher Australiens, scheint JR wenig später auch tatsächlich einen solchen Beschützer gefunden zu haben. Doch dessen Obhut hat einen Preis. So soll JR nach seiner Freilassung Brendan nicht nur zur Freiheit verhelfen, sondern ihn und seine Gang anschließend auch bei einem waghalsigen Raubüberfall unterstützen, bei dem Gold im Wert von mehreren Millionen Dollar winkt. Doch als bei der Durchführung des Jobs nicht alles nach Plan verläuft, muss JR sich fragen, wem er wirklich vertrauen kann.
Ein ziemlich tolles Kleinod haben wir hier. "Son of a Gun" ist in gewisser Weise ein typischer Gangster-Thriller. Und dann auch wieder nicht. Die Australier, die in letzter Zeit immer wieder gute Filme raushauen, zeigen hier, dass man die übliche Formel der Nachwuchs-Krimineller trifft Vaterfigur, die undurchsichtig ist, gut variieren kann. So ist das Ende vielleicht nicht zur Gänze überraschend, aber dann doch ein bisschen. Und gut ist auch ...
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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 5. April 2015
[…]„Son of a Gun“ ist ganz kompetent gefilmt, gritty und düster, und das Aussie-Setting hebt den Film visuell von seiner typischen New Yorker- oder Chicagoer-US-Verwandtschaft ab, erzählerisch ist Averys Script- und Regiearbeit aber ganz einfache Erstklässlermathematik: grundlagenbasiert, simpel veranschaulicht, vorhersehbar in ihren Ergebnissen. Auf dieser Basis ist die Story konstruiert und sind die Charaktere konzipiert: Ewan McGregor ...
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blutgesicht
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3,0
Veröffentlicht am 3. April 2015
Auch wenn Evan seine Rolle in diesem Gangster-Drama sehr gut spielt, so fand ich persönlich den Film stellenweise doch sehr langweilig und ohne viel Action. Die Rolle des Michbubis hat mir auch nicht sehr gut gefallen...
papa
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2,5
Veröffentlicht am 20. April 2015
"Son of a Gun - Jeder kriegt das was er verdient" ist Mittelmaß. Regie-Debütant Julius Avery muss sich nicht für seinen Thriller schämen. Der Film hat jedoch nichts Originelles, nichts Neues oder Besonderes, aber alle drei Hauptdarsteller machen einen ziemlich guten Job. Ewan McGregor ist wieder mit seiner Wandlungsfähigkeit zu bewundern, diesmal aber mit einer etwas tougheren Rolle. Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Film sicherlich ...
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