Paradies: Hoffnung
Filmposter von  Paradies: Hoffnung
16. Mai 2013 Im Kino | 1 Std. 35 Min. | Drama
Regie: Ulrich Seidl
|
Pressekritiken
4,0 3 Kritiken
User-Wertung
3,2 18 Wertungen, 1 Kritik
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5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Teresa fliegt nach Kenia, um sich zu entspannen und sich vielleicht zu verlieben. Ihre Tochter Melanie (Melanie Lenz) verbringt ihre Ferien in einem Diät-Camp im Wechselgebirge. Sport, Ernährungsberatung und wilde Kissenschlachten mit anderen Jugendlichen gehören zu ihrem Ferien-Alltag, aber auch Frust wegen des eigenen Körpers und Langeweile. Sie raucht die erste Zigarette ihres Lebens und trifft auf ihre erste große Liebe: einen 40 Jahre älteren Arzt (Joseph Lorenz). Der Arzt leitet das Camp und lässt die Schwärmerei des Mädchens zu, auch wenn er weiß, dass dieses Verhältnis nicht sein darf. Teresa will den älteren Mann um jeden Preis verführen und ist verzweifelt, als sie an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stößt. Sie ist hin- und hergerissen zwischen der Leidenschaft zu dem Arzt, von dem sie sich Zuneigung erhofft, und dem beträchtlichen Altersunterschied zwischen ihnen beiden.

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,5
hervorragend
Paradies: Hoffnung
Von Robert Cherkowski
Seit nunmehr 33 Jahren macht Ulrich Seidl als Regisseur schonungsloser Doku- und Spielfilme von sich reden. In Dokumentationen wie „Tierische Liebe", „Die letzten Männer" oder „Good News" ging er ähnlich hart an seine Themen, seine Protagonisten und sein Publikum heran wie in seinen Spielfilmen „Hundstage", „Models" oder „Import Export". Auch wenn er dabei nie voyeuristisch oder gar niederträchtig arbeitet und stets eine humanistische Seite zu erkennen bleibt, geht man lieber in Deckung, wenn ein neuer Seidl auf die Kinos losgelassen wird. Ähnlich wie sein österreichischer Landsmann Michael Haneke („Das weiße Band", „Liebe") schaut Seidl eben sehr genau hin, wenn er die geistige, moralische und emotionale Beschaffenheit des modernen Menschen filmisch ergründet. Dabei findet er oft regelrecht desolate Zustände vor, die er in konzentrierter, meist zugespitzter und doch stets realistisch wi
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Donnerstag, 13. Dezember 2012
foto von Vivian Bartsch
Rolle: Nutritionist
foto von Verena Lehbauer
Rolle: Verena
foto von Melanie Lenz
Rolle: Melanie
foto von Joseph Lorenz
Rolle: Médecin
4,5
Veröffentlicht am 26. Juni 2013
Mit „Paradies: Hoffnung“ stellt der österreichische Regisseur Ulrich Seidl den dritten und letzten Teil seiner Paradies-Reihe vor. Es ist der kürzeste Part und behandelt die Geschichte der 13-jährigen Melanie (Melanie Lenz), die einige ihrer Leibespfunde in einem Trainings-Camp für Jugendliche loswerden soll, während Mutter Teresa in Kenia Urlaub macht (s. „Paradies: Liebe“). Ulrich Seidl versteht es, mit jedem seiner ...
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Weitere Details

Verleiher Neue Visionen
Produktionsjahr 2012
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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