Die Türkei in den 1940er Jahren: Zwei angehende Schriftsteller kämpfen während den Wirren des Zweiten Weltkriegs um die Liebe einer jungen Frau aus der Großstadt. Die Dreiecksgeschichte zwischen den jungen Menschen entspinnt sich, während um sie herum das Land im Chaos versinkt und Leid und Elend vorherrschen. Die Blütezeit für Schriftsteller und talentiere Neulinge ist abrupt vorbei, denn auch in der Türkei fordert der erbarmungslose Krieg seinen Tribut. Die beiden jungen Autoren können ihrem Beruf von heute auf morgen nicht mehr nachgehen. Sie müssen sich dem Tod und Verderben des Krieges hautnah stellen, um überhaupt die Chance auf ein Leben danach zu bekommen. Und auf ein Wiedersehen mit ihrer heimlichen Liebe.
Basiert auf den Lebensgeschichten von zwei jungen Schriftstellern, Rustu Onur und Muzaffer Tayyip Uslu.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
The Butterfly's Dream - Kelebegin Rüyasi
Von Michael Meyns
Liebe! Poesie! Tuberkulose! In seinem jüngsten Breitwandepos „The Butterfly's Dream" trägt der türkische Regisseur und Schauspieler Yilmaz Erdogan („Vizontele Tuuba - Vizontele 2") ganz dick auf. Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs erzählt er in romantisch-kitschigen Bildern eine romantisch-kitschige Geschichte, die zwar lose auf tatsächlichen Ereignissen beruht, vor allem aber auf den größtmöglichen Schmachteffekt zugeschnitten ist: attraktive Schauspieler, melodramatische Musik und raschelnde Pappeln in einer simpel gestrickten Romanze. 1941. Im kleinen, beschaulichen Ort Zonguldak an der türkischen Schwarzmeerküste läuft das Leben trotz des Zweiten Weltkriegs recht beschaulich ab. Im nahegelegenen Bergwerk wird zwar von Zwangsarbeitern Kohle gefördert, aber das betrifft Muzaffer (Kivanc Tatlitug) und Büsüg (Mert Firat) kaum. Die beiden angehenden jungen Dichter sind beste Freun
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