Nach dem tragischen Unfalltod ihrer erst sechsjährigen Tochter beschließen Mark Hughes (Joshua Close), seine Frau Mary (Selma Blair) und der gemeinsame Sohn Brendon (Quinn Lord) dem stressigen und biederen Vorstadtleben den Rücken zu kehren. Die trauernde Familie isoliert sich in einem abgeschiedenen Häuschen. Als sie eines Abends in friedlicher Runde mit ihren Nachbarn Bobby (James D'Arcy) und Jane (Rachel Miner) zusammensitzen, wird das gesellige Beisammensein jedoch jäh von den Obsessionen des Ehepaars von nebenan überschattet. Bald wird klar, dass Bobby und Jane wie besessen von den Hughes und deren scheinbar perfektem Leben sind. Sie wollen den Platz der Nachbarn einnehmen, ihr Leben leben. Die beiden Familien kommen an und über Grenzen, von denen sie nie gedacht hätten, dass sie sie jemals überschreiten würden. Es geht ums Überleben...
Nach "Funny Games" (Österreich), "Kidnapped (Spanien) und "Inside" (Frankreich) zieht nun mit "In their Skin" auch Kanada in puncto Eigenheim-Terror treffsicher nach und präsentiert uns seine Version des derzeit so beliebten Home-Invasion-Genres.
Erstaunlicherweise kommt dieser Thriller weniger zeigefreudig daher, was ihn aber dennoch nicht weniger sehenswert macht. Ganz im Gegenteil, die Atmosphäre ist ebenso krank, wie unangenehm und zieht ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. Mai 2013
Der Film In Their Skin bleibt die Reverenz des "kleinen Spatzes" Quinn Lord.
Daran kann auch Imaginaerum nicht rütteln und The Possession hat zwar das höchste Einspielergebnis erzielt an der Kinokasse, aber in diesem Film ist Quinn Lord nur ganz kurz zu sehen.
Mit In Their Skin hätte er gewiss eine ähnliche Summe eingefahren.
Übrigens braucht sich der Streifen nicht verstecken vor Funny Games. Er walzt Hanekes Schrott Film mühelos ...
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