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    Gods Of Egypt
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    2,5
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    LucaFilm
    LucaFilm

    26 Follower 112 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. September 2016
    Ich hatte mich definitiv darauf gefreut. Der Kampf zwischen Göttern. Leider ist es letztendlich ein Kampf zwischen Set und Horus. Die anderen Götter bleiben am Rand.

    Es ist zu Gunsten des Filmes zunächst zu sagen, dass die Besetzung gut ist, schauspielerisch ist auch alles ok. Es gibt Witze, die ab und zu zünden, insbesondere gefällt mir die Darstellung, dass die Erde eine Scheibe ist. Mir gefällt auch der Gedanke der Sterblichkeit der Götter. Die Kampfszenen sind ok.

    Was widerstrebt ist die Darstellung der anderen Götter. Diejenigen, die sich "widersetzen" werden leise abgeschlachtet, ohne dass man davon wirklich etwas mitbekommt. Es wundert mich auch, dass sie sich nicht richtig organisieren. Set wird als Übergott dargestellt. Obwohl Götter sterblich sind, stehen sie teilweise wieder von den Toten auf. Damit ist der Film in sich nicht konsequent. Es wird auch nur Horus und Set fokusiert. Es wird kein leidendes Volk gezeigt oder sonstiges Chaos- dies bleibt dem finalen Kampf vorbehalten. Das Ende ist doch recht abrupt.

    Vielleicht hätte man lieber zwei Filme daraus machen und den Göttern mehr tiefe geben sollen. So jedenfalls ist der Film nicht ganz rund und eher enttäuschend.
    komet
    komet

    79 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. April 2016
    was für ein schrott-film. stellenweise gibt es momente des subtilen humors, so dass man den film geniessen könnte, wenn man ihn nicht ernst nimmt. aber die subtil-lustigen szenen im film hören bald auf und dann kommt nur noch die banale und im grunde überflüssige story. der letzte "godzilla" film oder auch "pacific rim" hatten auch keine story. aber hier ist es noch schlimmer, weil der film (mal wieder) völlig unnötigerweise zu sehr in die länge gezogen wird. ein üblicher 90-minütiger film hätte es auch getan. dann hätte man die sehr dünne story auch erzählen können, dem zuschauer wären aber die vielen überflüssigen szenen erspart geblieben.
    "gods of egypt" und "die mumie" sind nicht direkt miteinander vergleichbar. aber wenn man sich "die mumie" irgendwo besorgen kann, spart man sich das geld für das kinoticket. wer jedoch auf keine story steht, und ohne nachdenken zu müssen gerne mit 3D-effekten und coolen panorama bildern unterhalten werden möchte, der ist hier richtig.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.203 Follower 4.952 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 3. August 2017
    Einer der abgedrehtesten und gestörtesten Filme die ich in einer sehr langen Zeit im Kino gesehen habe: selten wurden so viel gutes und so viel negatives so ineinander vermengt. Die Story ist purer Trash und springt einem fast von Anfang an mit dem nackten Arsch ins Gesicht was für ein gewollter Quatsch er ist; wenn hier schon in der Eröffnungsszene fliegende Kutschen wie bei den Oscars ankommen, der König als ein vom Vortag versoffener Abhänger portraitiert wird, dann zwei im Achselshirt kämpfen daß es wie ein Wrestlingkamof aussieht und sich die kämpfenden zwischendurch in eine Art Transformers verwandeln ... und da ist man in der ersten Viertelstunde. Man kann den FIlm leicht auf die unfassbare Dummheit die er ist reduzieren, versäumt dabei aber einen kaum zu ermessenden Spaßfaktor. Der Film besteht aus zwei Stunden fast dauerhafter Action die in 3D regelrecht wegfetzt, stellenweise mit total epischen Effekten und stellenweise mit totalen billigen, restlos überspitzten Figuren die ein regelrechter Witz sind und verbalen Entgleisungen daß es einem die Schuhe auszieht. Dumm wenn man hier einen richtigen FIlm erwartet, eine einzige Party wenn man den Spaß mitmacht. Leider ist nur der Eintrittspreis mit einem 3D Ticket deutlich zu hoch.

    Fazit: So schlecht daß es eine filmische Frechheit darstellt, aber mit einem fast unermeßbaren Spaßfaktor!
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    214 Follower 341 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. September 2016
    Von Anbeginn der Zeit, war Ägypten die Quelle des Lebens. Die mächtigen Götter herrschen über unsere vergangen Welt und werden von den Menschen verehrt.
    Der grosse Gott Osiris will gerade seinen Sohn Horus krönen, als unverhofft Osiris Bruder, Set, hereinplatzt und die Macht an sich nimmt. Fortan wird die Menschheit versklavt und mehr oder weniger, den Göttern zum Frass vorgeworfen. Der junge Dieb Bek, will in der Schatzkammer von Set, die Augen des Horus stehlen, um gemeinsam mit Horus, gegen Set anzutreten.
    Die Geschichte hört sich vielsprechend an und man erhofft sich auf ein fantastisches Abenteuer. Doch leider ist hier mehr Schein als Sein. Die Geschichte von Ägypten zu erzählen, mit den verschiedenen Göttern, die sich in verschiedenen Echsen- und Vogelarten verwandeln, hört sich spannend an. Auch das allsehende Auge mit einzubeziehen, würde jeden Freimaurer, Tränen in den Augen schiessen. (Also kleine Schmunzeln gibt es immer).
    Doch leider wird das mehr durch schlechtere Effekte zunichte gemacht. Schade eigentlich, denn diese Geschichte hätte eine gute Grundlage gemacht. Auch die Figuren bleiben oberflächlich und emotionslos. Da kann man nicht einfach die Figuren mit schlechteren Effekten untermalen. Da wirkt es einfach nur noch Lächerlich.
    Vom Regisseur Alex Proyas bin ich mir eigentlich besseres gewohnt. Legendäre Filme wie Dark City, The Crow und I, Robot, hatte er unter seine Fittiche. Was er mit Gods of Egypt anstellte, ist leider eine Enttäuschung.
    Auch die Darsteller können nicht gegen das lahme Drehbuch ankämpfen. Der gestandene Schauspieler Geoffrey Rush, versucht es als Übergott gut zu machen, aber an ihm merkte man schon, dass er keine Lust dazu hatte. Nikolaj Coster-Waldau ist hier in einer grösseren Rolle zu sehen. Aber mit seinem schelmischen Spiel, könnte man meinen, er hätte seine Rolle aus Game of Thrones weiter gespielt. Der kleine Dieb Brenton Thwaites ist ein richtiger Hüpfzwerg und geht ein bisschen auf die Nerven. Spätestens als er und Waldau durch die Wüste spazieren, hat der Kleine nicht eine einzige Schweissperle auf der Stirn. Wie machte er das bloss als Normalsterblicher?
    Am Besten ist hier Gerard Butler. Er geniesst es hier förmlich einen bösen Gott zu spielen. Nur leider macht er hier als einziger Overacting. Auch der Schlusskampf kommt viel zu schnell herbei. Von einem Übergott, sollte man hier mehr verlangen.
    Fazit: Gestandene Schauspieler machen noch keinen guten Film aus. Besser nächstes Mal das Drehbuch überarbeiten und bessere Effekte einbauen. Dieser Film entzürnt leider nur die Götter!
    MastahOne
    MastahOne

    73 Follower 216 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. Mai 2016
    Puh, das war schon richtig schlecht. Ein absoluter Effekte-Overkill (das ist leider genau das zutreffende Wort). War mir schon vorher klar, dass hier kein Film auch mich wartet, der die nächsten Oscarverleihungen dominieren will. Ich wollte eine seichte, schöne Sonntagnachmittag-Unterhaltung. Aber nicht mal dafür hat God of Egypts getaugt. Butler ist noch so ziemlich der einzige Lichtblick. Neben ein paar hübschen Frauen vielleicht. Ansonsten fühlte sich der Film an, wie ein Computerspiel. Ne sorry. Nach Games wie "The Last of Us" wäre sogar dieser Vergleich eine Beleidigung. Dazu ist der Film noch vollkommen unnötig in die Länge gezogen. Er hat seine witzigen Stellen mit einem angenehmen Humor. Mehr positives gibts leider nicht zu sagen. Schade. Da hätte man was draus machen können. 140 Millionen, meine Güte. Wie viel Gutes hätte man der Welt damit geben können..stattdessen...nein. Lassen wir diese Gedanken...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. April 2016
    Die Kritik der Filmstarts-Redaktion ist (diesmal) zwar vollkommen richtig ... aber das Maß der Dinge sollte für ein Unterhaltungsprodukt doch wohl sein, wie gut man unterhalten wird.

    Gerard Butler macht seine Sache gut, auch wenn es nicht an die heroische Rolle in "300" heranreicht. Die Fehlbesetzung von Brenton Thwaites reißt Courtney Eaton wieder raus - als Zaya IST sie einfach zum verlieben - und die Lovestory bleibt spannend weil ein Happy-End nicht vorstellbar ist. Die Motive der Götter sind mal ausnahmsweise nachvollziehbar, auch wenn es dem Film gut getan hätte sich eindeutig zwischen Drama und Selbstironie zu entscheiden.

    Ich gebe 4 Sterne ... weil die Story, der Spannungsbogen und die Umsetzung uns gut unterhalten hat (, im Gegensatz dazu was einem sonst manchmal so angeboten wird). Und weil wir jetzt wissen: Götter sind auch nur Menschen !
    Tinyghost
    Tinyghost

    16 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Mai 2016
    Man muss dem Film eines zu Gute halten, und daher gebe ich hier auch ein "solide" als Bewertung ab, er unterhält. Er ist kurzweilig, rasant und schlicht weg sehr unterhaltsam.

    Hauptproblem ist meines Erachtens der CGI-overkill. Während einige Bilder, wie zB. das Sonnenschiff oder auch die Totenwelt wunderschön und beeindruckend anzusehen sind, wirkt anderes wie ein Quicktime-Event eines PS3-Spiels. Dies wird durch die zeitweilige Übertreibung der Actionsequenzen noch unterstrichen. Der Zuschauer bekommt zudem kaum Zeit die Figuren kennenzulernen, oder auch nur einen Hauch von Identifikation aufzubauen. Die Handlung rast buchstäblich von einem Schauplatz zum nächsten. Spannung kommt so auch nicht wirklich auf. spoiler: Ein gutes Beispiel dafür sind die zwei Killer mit ihren Schlangen, welche auf unsere Helden angesetzt werden. In einer Szene noch gross angekündigt als scheinbar besonders fähige Assassinen. Doch bevor man sie dann überhaupt richtig wahrnimmt, sind sie bereits tot und wieder vergessen.


    Dabei geht auch immer wieder eine ästhetische Einheit verloren. Etwas was zB. bei der ähnlich fantastischen Welt im zweiten Teil von Marvel's Thor nie passiert. Dort wird der Zuschauer ebenfalls in eine fremde, visuell umwerfende Welt entführt, aber diese ist stets in sich selbst stimmig.

    Ein wenig erinnert das alles an einen Parkour im Disneyland - viel wow! im Moment, dann ist es vorbei und man hat alles vergessen.

    Die Besetzung macht einen guten Job, hat aber insgesamt wenig Zeit wirklich zu schauspielern - die meiste Zeit versinkt auch diese in den CGI-Orgien zwischen Feuerbällen, wilden Flügen, zusammenstürzenden Bauwerken und Sandwolken.

    Insgesamt also ein grosses schade. Mit einem solchen Budget, diesen Darstellern und dem Potential für tolle Bilder hätte man ein grosses Epos gestalten können. Leider entschied man sich dagegen. Auch bedauerlich, dass nun auch dieses Thema - die ägyptische Götterwelt - verbraucht wurde, ohne etwas wirklich gutes daraus zu machen. Ähnlich erging es zuvor bereits der griechischen Götterwelt, die auch mit einer ganzen Reihe sehr halbgarer Filme verfeuert wurde. Eigentlich grossartige Vorlagen. Gods of Egypt, für mich ein weiteres "Gesehen und vergessen".
    Matthias B.
    Matthias B.

    12 Follower 54 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2017
    Kann die schlechten Bewertungen auch nicht verstehen. Die Story ist zwar recht einfach, aber doch unterhaltsam. Fürs Kino vielleicht zu wenig. aber für zu Hause , vollkommen i.o.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. Mai 2016
    Hatte mich im Vorfeld auf einen seelenlosen Effektefilm eingestellt. Dennoch wurden die fast nicht vorhandenen Erwartungen massiv unterboten. Trotz sehr großer Trash-Toleranz ertrug ich den Film nicht bis zum Ende, somit ist mir möglicherweise im Showdown der Knalleffekt engangen, der andere User hier zu guten Bewertung hinreißen lies. Der Film hat es aber geschafft, dass mir das Ende von Minute zu Minute egaler wurde, bis ich mich gänzlich von diesem Schund befreite (trotz kurzer Laufzeit!). Neben dem dümmlichen Plot und der unterirdischen Schauspiel-Performance findet man die Hauptschuld an diesem Dilemma bei den Effekten, die mit viel gutem Willen als bestenfalls mittelmäßig zu beschreiben sind. Auch dümmliche Machwerke können funktionieren, können trotz Trashigkeit unterhalten. Gods of Egypt schafft dies aber nicht, nichtmal zur bloßen Berieselung. Für "echten Trash" zu hochwertig, für inhaltsbefreites Eyecandy zu billig. Ich prophezeihe auch schmerzfreien Alleskonsumenten mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Gefühl der Zeitverschwendung. Lasst euch nicht durch gute Bewertungen irreführen, der Film ist unerträglicher Schund mit Effekten von gestern.
    ToKn
    ToKn

    1.810 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2016
    Obwohl ich eigentlich kein Fan solcher Filme bin, wurde ich doch positiv überrascht und schließe mich der "Filmstarts-Redaktion" ausnahmsweise mal, wenn auch nur teilweise, an: Goldfunkelndes Fantasy-Action-Epos das nicht an angeberischem Prunk und auch nicht an protzigen Ideen spart..., ...ein augenzwinkerndes 3D-Spektakel...!
    Visuell ist der Film eine Wucht, auch wenn er mitunter bis an die Grenze des Erträglichen geht. Reizüberflutung droht. Effekte... (natürlich hilft der Computer mächtig mit) habe ich schon Schlechtere..., viel Schlechtere gesehen. Handlung...? Ich bitte euch, für so was gibt es "Ben Hur" oder "Die zehn Gebote". Nichts desto trotz ist der rote Faden in der Handlung immer präsent. Verzettelung in Nebenhandlungen- Fehlanzeige! Schauspielerisch macht hier jeder einen ordentlichen Job, Musik passt und wie gesagt, visuell droht fast der Overkill. Die dezent verteilten coolen Sprüche sind durchaus passend. Film ist auch nicht zu lang. Fazit: Unterhaltungsfaktor vorhanden, sollte man sich ansehen. Kann die schlechten Kritiken nicht ganz nachvollziehen. Der Film ist solide, hab trotzdem noch einen halben Stern draufgepackt.
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