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    No Escape
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    74 Wertungen
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    12 User-Kritiken

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    Radek Vegas
    Radek Vegas

    1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. März 2024
    Was für ein wilder Ritt ab Sekunde 1. Wollte den Film gar nicht schauen, konnte aber dann 90 Minuten nicht wegschauen.
    Selten so mitgefiebert. Daher wären es eigentlich 5 Sterne für Spannung und Dramaturgie. Für Väter wie mich kaum zu ertragen. Bin einfach nur froh, dass der Film aus ist.
    Negative Dinge wurden hier korrekterweise schon erwähnt.
    Owen Wilson ist die klassische Fehlbesetzung, die durch seine Frau und den überragenden Pierce Brosnan aber ausgeglichen wird. Ein normales, unverbrauchtes Gesicht wäre hier besser gewesen als das Goldlöckchen, bei den ich das Kotzen bekomme, wenn er einen auf besten Vater der Welt macht und spoiler: seiner Tochter befiehlt ihn zu erschießen.
    .
    Ebenso sind die letzen 20 Minuten ideenlos und lieblos gestaltet. spoiler: Plot-Armour rettet die Leute mehrmals vom sicheren Tod. Hätte mehr Stil gehabt, wenn es nicht alle geschafft hätten. Wie unrealistisch ist das bei sonst 0 überlebenden Ausländern?

    Das Ende war auch zuviel. Die lahme Story hätten sie sich schenken können.
    Daher ein paar Abzüge in der B-Wertung, aber eine unfassbare Spannung.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 5. Februar 2022
    Ein ernstes Thema wird mit viel Ballerei, jede Menge Action Thrill, sowie kleinere menschliche Quälereien angegangen. Familie Dwyer gerät in einem Land, das an Vietnam grenzt, in einen Staatsstreich. Chaos auf den Straßen, die Luft ist bleihaltig und die Infrastruktur bricht zusammen. Vater Jack (Owen Wilson) und Ehefrau Annie (Lake Bell) sitzen mit ihren beiden Töchtern Lucy und Beeze in einem Hotel fest. Da taucht ein gewisser Hammond (Pierce Brosnan) wieder auf, eine Zufallsbekanntschaft aus dem Flieger. Der erklärt ihnen, dass sie hier raus müssen. Und den Rest des Films sind sie nun alle unterwegs nach Vietnam, wo sie um Asyl bitten können. Hammond gesteht Jack Dwyer, dass er dafür verantwortlich ist, dass die indigene Bevölkerung sich erhebt. Es ist sein Geschäft zu zerstören, damit man es anders finanziert wieder aufbauen kann.
    Ein optisches Highlight ist der Sprung der Dwyers, von einem Hochhausdach zum nächsten. (Mit schwingender Hand Kamera aufgenommen). An der psychologische Spannungsschraube wird gedreht, wenn ein Rebell versucht, Beeze zu zwingen ihren Vater erschießen. Eine altruistische Zugabe der seltenen Art besteht darin, dass Hammon sich opfert, damit die Dwyers fliehen können (007 als Opfer!). Überhaupt werden viele Hindernisse auf ihrem Weg durch eine Mischung aus ‘glücklichem Zufall‘ und ‘Schwein gehabt‘ überwunden.
    Anders als vom Titel versprochen gelangen die Dwyers zwar nach Vietnam. Es ging ja hier auch nie um das ‘Ob‘, sondern immer nur um das ‘wie’ und das ist äußerst unterhaltsam.
    Fast4ward
    Fast4ward

    16 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2021
    Unerwartet authentisch und kaum erträgliche Spannung über den ganzen Film. Die Hintergrund-Story ist kritisch, glaubhaft und aufs notwendige beschränkt. Großes Lob den authentischen Darstellern. Zur Story hätte man sich aber auch ein anderes Hauptdarsteller-Casting vorstellen können. Unbedingt sehenswert für ein sehr breites Publikum.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2021
    Leider entspricht die Inhaltsangabe nicht dem Film. Zu bemängeln ist, das der Grund des Putsches nur am Rande erwähnt wird. Und wie hier schon erwähnt wurde, ist das ständige umarmen in den Gefahrensituationen unglaubwürdig. Wenn über einige Szenen, in denen sich jemand in Gefahr so nicht verhalten würde, hinweg sieht, echt spannend. Was sich mir allerdings nicht erschließt, ist die Tatsache, das das eigene Volk ebenfalls brutal ermordet wird, wo sich der Hass doch eigentlich nur gegen die Ausländer und das Projekt richtet. Etwas fragwürdig finde ich auch das ständige Glück der Familie, immer im richtigen Moment Hilfe zu erhalten. Ebenfalls fragwürdig, würden Menschen ihr Leben opfern, um fremden Menschen die Flucht zu ermöglichen?
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2020
    "Too much" ist hier leider durchaus der Kern der Kritik. Wir sehen einen mega-spannenden Film, der allerdings auch ausschließlich mit drastischer Gewalt und Atemlosigkeit punktet. Da fehlt mir Tiefe, Bezug, Selbstironie, Figurenzeichnung. Wenn nicht Owen Wilson und Pierce Brosnan dabei gewesen wären, hätte mich das Ganze komplett kalt gelassen. Doch wie gesagt, sofern man nur auf den Action-Faktor schaut, ist das durchaus Adrenalin pur und technisch ziemlich einwandfrei. Ich vergesse solche Filme nach dem Ende innerhalb von zwei Minuten. Und fand z. B. "San Andreas" mit dem unverwüstlichen Dwayne Johnson um einiges sehenswerter.
    Moritz O
    Moritz O

    18 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2019
    Die Famile scheint in Lebensgefahr...
    Das dauernde Umarmen in solchen Notsituationen wirkt sehr unrealistisch. Die Situationen scheinen ausweglos trotzdem gibt es viel zu lachen und Appetit haben sie auch. Die Charaktere sind unsympathisch.
    Leider kommt mir da keine wirkliche Spannung auf.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Dieser Film ist irgendwie komplett abseits der Zuschauer gelaufen – warum eigentlich? Völlig unverdient. Ebenso ist es unverdient diesen Film als einen kompletten, reinen Actionfilm zu bezeichnen. Auf der anderen Seite gibt’s diverse Kritikpunkte die man mit Recht anbringen kann: die Familie um die es geht ist eine nach absolutem Schema F gestaltete Mannschaft ohne irgendwelche Besonderheiten, Eigenheiten und irgendwas speziellem; Pierce Brosnan in seiner kleinen Nebenrolle macht zwar Spaß, aber wirkt für einen ernst gestalteten Film wie diesen geradezu comichaft übersteigert und die Möglichkeit des Films darzustellen wie sich kleine und wütende Bürger mit Gewalt gegen die Machenschaften von Großkonzernen wehren hätte man sicherlich auch besser nutzen können. So wird’s ein reiner Survival Thriller über eine Familie die aus heiterem Himmel versucht aus einem Kriegsszenario auszubrechen. Auch dort folgt der Film durchaus bekannten Pfaden, weiß aber durchweg mit eienr überraschenden Mischung aus Ernsthaftigkeit und Gnadenlosigkeit zu fesseln. Nicht zuletzt weils hier nicht Actionmäßig lustig wird, sondern die pure Verzweiflung und Angst der Hauptfiguren greifbar erscheint.

    Fazit: Nicht wirklich hintergründig, aber doch präzise gezeichnete Actionlage mit schonungsoser Härte
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 11. April 2016
    Den Vorwurf etablierter Film-Kritiker, „No Escape“ sei zutiefst rassistisch und bediene zu viele Klischees, muss man aus der amerikanischen Perspektive heraus betrachten, um ihn zu verstehen. Mir selbst erscheint die dargestellte Gewalt, der ein Familienvater und seine dreiköpfige Familie mit einem Mal in einem südostasiatischen Land ausgesetzt sind, recht plausibel und so realistisch umgesetzt, dass ich noch Stunden danach mit einem mulmigen Bauchgefühl durch die (absolut ruhigen) Abendstraßen in meiner Heimatgemeinde zog. Hätte man den Film in Afrika angesiedelt, wäre es traurigerweise vermutlich noch glaubhafter gewesen.
    Vielleicht ist es aber auch die vertraute Perspektive des Familienvaters, die ebensolche Empfindungen in mir auslöst. Da werden dann tatsächlich Stereotype bedient, bspw. bei der Großaufnahme auf Füße und Schuhwerk der Fliehenden, um zu zeigen, wie wenig sie dem wütenden, Machete-schwingenden Mob entgegenzusetzen haben.
    Die Rettung durch die nahe vietnamesische Grenze erscheint mir als „too much“ – ausgerechnet Vietnam bietet der amerikanischen Durchschnittsfamilie aus Austin/Texas den sicheren Hafen. "Moralkeule, ick hör dir trapsen."
    Brillant war einmal mehr Pierce Brosnan, der in seiner Nach-Bond-Ära als einziger der Bond-Darsteller immer mal wieder, und deutlich glaubhafter als zu Bond-Zeiten, einen (britischen) Agenten spielt. Toll, wie ihm dieses Rollenverständnis sichtlich Spaß bereitet.
    Und: Owen Wilson hätte ich einen solchen Film nicht zugetraut. In den kurzen Familien-Sequenzen im Flugzeug und im Krankenbett, in denen er – väterlich-affektiert und mit zugespitzen Lippen – die Geburtsgeschichte (kindgerecht?) seiner Kinder erzählt, da blitzt der „bekannte“ Wilson durch. Für die restlichen Filmminuten hatte er eindeutig seinen Wohlfühlbereich überschritten. Bravo.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 28. Februar 2016
    Spannend gemachter Action-Thriller mit attraktivem Schauplatz, der aber ausschließlich die Notsituation der Familie beleuchtet. Problembehandlung und Zusammenhänge des Putsches / Ursache der extremen Gewalt, fehlen im Film fast gänzlich, so dass am Ende leider nur der Eindrucks eines wilden, extrem gewalttätigen asiatischen Volkes (welches nicht näher benannt wird) bleibt. Die Story wirkt dadurch extrem unglaubwürdig und reichlich an den Haaren herbeigezogen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2016
    Ein ausserordentlich guter Film.
    In einzelnden Szenen stimmt Licht und Tontechnik nicht zur qualität des Drehbuches und den Schauspielern aber die andauernde Spannung dieses Thrillers tröstet den ganzen Film darüber hinweg.
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