Roland Emmerich fährt all seine Geschütze auf, um seiner Filmographie, ein weiteres grausames Werk beizufügen.
Mit "White House Down" verfilmt der Stuttgarter erneut ein Drehbuch, das aus der Feder eines 12 jährigen pubertierenden Amerikaners mit Patriotismus- Syndrom stammt.
Nichts in diesem Film, ja nicht einmal die Special Effects sind sehenswert.
Der Panzer sieht aus wie aus Pappe, die Charaktere sind alt bekannt und treten regelmäßig in Roland Emmerich "Blockbuster" auf.
Den Versager- Vater, der am Ende des Films als großer Held da steht kennen wir aus:
Independence Day, Godzilla, 2012, usw.
Den billigen Pathos und die viele überhöhte Action hat man ebenfalls tausend mal gesehen.
Aber... ich muss zugeben, dass mir eine Szene in diesem Film sehr gefallen hat.
Als die kleine Nervensäge die Fahne aus dem Oval Office schwenkte und die Flieger über das Weiße Haus flogen, wollte ich mir einen runterholen und lauthals USA USA USA rufen.
"Der Führer der freien Welt" und sein patriotischer Beschützer sowie seine noch patriotischere Tochter sind gerettet! YES! God bless America! Aint nobody fukin with the United States of Americaaaaaaaaaaaa!
USA! USA! USA!