Ingrid lernte ihren Ehemann Anfang der 60er kennen. Er steht auf Sado-Masochismus und im Laufe der Jahre erwächst diese Leidenschaft auch in Ingrid. Sie wird sogar zu einer Grand Dame der Subkultur und bleibt bis zum Tod mit ihren Gatten zusammen, nun spricht die mittlerweile 72 Jahre alte Frau über ihre Erfahrungen mit Sado-Machismus.
Ralph Kiening interviewt Ingrid und porträtiert so ihr außergewöhnliche Leben. Dem interessierten Zuschauer wird damit ein offener Blick in die Welt des Sado-Masochismus geboten, der normaler nicht sein kann. Es wird die Frage aufgeworfen, wo die Grenzen zum 'Normalen' sind und was es letztlich bedeutet, sado-masochistisch veranlagt zu sein. Der Film bietet Anregungen und manche Antworten und will etwas Licht in den Themenkomplex für die werfen, die sich bisher damit nicht zu beschäftigen wussten.