Nach einem schweren Autounfall, bei dem ihr Verlobter ums Leben kommt, ist Jessie (Sarah Snook) von der Hüfte abwärts gelähmt und fortan auf einen Rollstuhl angewiesen. Um sich zu erholen, kehrt sie in ihre Heimat Louisiana in das Haus ihres entfremdeten Vaters Leon (David Andrews) zurück. Doch nach und nach bekommt die stark traumatisierte Jessie den Eindruck, dass in dem alten Haus etwas nicht stimmt. Der ortsansässige Preston (Mark Webber) spendet der verängstigten Frau zwar Trost, aber die Geistererscheinungen lassen einfach nicht nach. Eines Tages findet sie eine alte Videokassette, die ihre vor Jahren verstorbene Mutter einst für sie aufgenommen hat. Darauf ist eine verstörende Botschaft aufgezeichnet: Ihre Mutter hatte ihr die Karten gelegt und eine Zukunft voller Schrecken vorausgesagt. Mit der sich zunehmend in dem alten Familienhaus manifestierenden Präsenz scheint dieses düstere Schicksal nun Wirklichkeit zu werden...
[...Ein atmosphärisches Gruselspektakel, fernab ausufernder Splatter-Exzesse. Nach SAW 6 und dem ziemlich desaströsen SAW 3D – VOLLENDUNG hätte vermutlich niemand damit gerechnet, dass Regisseur KEVIN GREUTERT doch noch in der Lage sein würde, halbwegs brauchbare Horrorstreifen zu drehen. Für JESSABELLE legte er kurzum die Folterinstrumente nieder und widmete sich dem eher subtilen Horror – mit Gänsehaut, knarrenden Türen und ...
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Frank B.
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4,0
Veröffentlicht am 10. Dezember 2015
Einfach irgendwie anders und doch so vertraut. Im Film werden wohlbekannte Elemente des Horrors hervorragend zusammengefügt, verschmolzen und zu etwas stimmigen verrührt. Nicht ganz Topp, aber weit entfernt von Flopp. Gutes Filmchen mit nun sagen wir einmal interessantem Ende, oder?
TheReviewer
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4,0
Veröffentlicht am 10. Dezember 2015
Bisschen Horror, Bisschen Voodoo
Ob man diese beiden Dinge wirklich trennen sollte? Voodoo an sich ist ja nun öfters mal in Filmen zu finden, wo man ein das Geheimnisvolle mit entsprechend schrägen oder auch mal blutigen Elementen verbinden möchte, um sich aus einer allzu seichten Schiene abzuheben.
Bei Jessabelle ist es allerdings so, dass das Thema Voodoo eine wichtigere und vor allem eigenständige Rolle spielt, ohne in allzuviele ...
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torben V.
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4,0
Veröffentlicht am 28. November 2015
Da war es wieder. Ein einsames Haus mitten im Wald an einem See, das von mysteriösen Vorkommnissen heimgesucht wird. Es sind zwar häufig ähnliche Elemente in Filmen dieser Art, jedoch gibt es Filme, die eher ein laues Lüftchen sind, und Filme, die die Haare zu Berge stehen lassen. Ich würde Jessabelle in die zweite Kategorie packen, weil die Szenen, in denen sich der Spuk manifestiert, schon die eine oder andere Gänsehaut verursachen. Man ...
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