Eines Abends beobachtet die pfiffige Erfindertochter Lotte (Originalstimme: Evelin Pang) zwei Kapuzenmännchen bei dem Versuch, einen Mondstein zu stehlen, den ihr Onkel Klaus (Margus Tabor) einst von einer Reise in die Berge mitbrachte. Durch schnelles Eingreifen kann sie den Diebstahl verhindern, erkennt jedoch dabei, dass der Stein ungeahnte Kräfte in sich trägt. Da die ehemaligen Mitreisenden von Klaus ebenfalls derartige Steine besitzen, überredet Lotte ihren Onkel zu einer neuen Expedition. Auf der Reise müssen die beiden viele Hindernisse überwinden und werden zudem von Kater Paul (Priit Võigemast) und den Kapuzenmännchen verfolgt, die zuvor im Besitz der Steine waren und sie dringend brauchen, bevor der Mond verblasst.
Der Animationsfilm ist die Fortsetzung von "Lotte im Dorf der Erfinder" aus dem Jahr 2007.
Wo kann ich diesen Film schauen?
SVoD / Streaming
ARD Plus
Abonnement
anschauen
Alle Streaming-Angebote anzeigen
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Lotte und das Geheimnis der Mondsteine
Von Katharina Granzin
Heutzutage ist es fast schon originell, einen Animationsfilm zu drehen, der nicht in 3D angeboten wird. Die „Lotte"-Filme aus estnisch-lettischer Co-Produktion zeichnen sich durch liebevolle Bilder aus, die auch ohne dritte Dimension begeistern. 2007 kam mit „Lotte im Dorf der Erfinder" der erste Film um das aufgeweckte Hundemädchen mit den klobigen Schuhen in die deutschen Kinos, der nun mit „Lotte und das Geheimnis der Mondsteine" unter der Regie von Heiki Ernits und Janna Põldma fortgesetzt wird. Auch dieses Mal stellt die tierische Protagonistin ihren großen Unternehmungs- und Erfindergeist unter Beweis und erlebt Abenteuer, die nicht nur Kindern im Vorschulalter Spaß machen, sondern auch die sie begleitenden Erwachsenen nicht langweilen. Die etwas verrückte Phantasie, die diese Filme antreibt, sorgt immer wieder für kleine Überraschungen, auch wenn die Geschichte insgesamt so schlic