Sarunas Marciulionis und Arvydas Sabonis waren damalige Helden der Basketballmannschaft der USSR. 1988 errangen sie die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Seoul. Nach dem Niedergang der USSR beschlossen die gebürtigen Litauer, ihrem Heimatland zu helfen. Litauen stand zum damaligen Zeitpunkt noch unter der Herrschaft der UdSSR. Damit setzten sie ein Zeichen für die Demokratie und befreiten sich von den Fesseln des Kommunismus. Ihr Triumph bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurde zum Symbol der Litauischen Unabhängigkeitsbewegung. Bezeichnenderweise trafen die Litauer im Spiel um Bronze auf Russland - ihren Unterdrücker seit 1940. Die Dokumentarfilmer erzählen diese unglaubliche Geschichte der Litauischen Basketball-Nationalmannschaft von 1992. Interviews und Archiv-Material aus sowjetischen Archiven zeigen die Reise des Erfolgs-Teams.