Durchschnitts-Wertung
2,8
373 Wertungen
Deine Meinung zu Transformers 5: The Last Knight ?
2,0
Veröffentlicht am 2. August 2017
Es ist der 5. Teil dieser Reihe und der 5. Teil der von Michael Bay inszeniert wird – wer käme also auf den Gedanken hier irgendetwas anderes zu erwarten als was in den vorherigen Teilen passiert ist? Eben. Die großen Wandelroboter kloppen sich, Mark Wahlberg und ein paar andere menschliche Figuren geraten zwischen die Fronten und bringen sich so gut es geht fürs Gute ein und ansonsten ist es wieder die Jagd auf einen McGuffin, in dem Falle ein ominöser Stab der seinem Besitzer große Macht verleihen kann. Und alle pros und contras der bisherigen Filme wird man auch hier wiederfinden: Action die an Reizüberflutung grenzt, klare und sonnige Bilder, attraktiv in Szene gesetzte Helden, hohes ausreizen aller technischen Möglichkeiten. Aber ebenso der stetige Gut gegen Böse kampf, einen absoluten Ermüdungseffekt nicht zuletzt aufgrund der Lauflänge und eigentlich nichts wirklich nennenswertes zu erzählen hinter der ganzen lauten Aufmachung. Für ein ganz junges Publikum mögen diese Titel immernoch einen Reiz haben, für jeden dessen Alter zweistellig ist dürfte so langsam der Reiz nachlassen. Und das auch hier stets hintertürchen für weitere Teile aufgehalten werden macht den Film richtig unsympathisch.

Fazit: Ein weiterer Action und Effektrausch der inhaltlich nicht viel Neues mitteilt!
3,0
Veröffentlicht am 21. Mai 2019
Beim nunmehr 5. Teil der Transformers-Reihe braucht man nun echt nicht mehr über den Inhalt lamentieren. Ich weiß gar nicht ob die Kids überhaupt noch mit dem Zeug spielen? Kurz und schmerzlos: Typisch Michael Bay. Mit Ausnahme von "Pain & Gain" bin ich absoluter Fan seiner Filme. Bildgewaltig, immer Rambazamba, immer etwas überzogen, man kommt locker bis zum Ende. Ich bin garantiert nicht das Zielpublikum, aber so manch ein Spruch war cool und lustig und Anthony Hopkins hat eine urige Freude am Spielen und alleine das war es wert.
2,5
Veröffentlicht am 22. Juni 2017
Im nun schon 5. Teil der Transformers Reihe "The last Knight", schickt Krawallmacher Michael Bay seine Autobots erneut in die Schlacht: Anführer Optimus Prime hat die Erde verlassen um seinen eigenen Planeten zu retten. Währenddessen tobt auf der Erde ein erbitterter Kampf zwischen Maschine und Mensch. Mittendrin: der möchtegern Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg). Dieser versucht auf einen Schrottplatz die übrig geblieben Roboter vor der neu gebildeten Einheit um Soldat Captain William Lennox (Josh Duhamel) zu beschützen. Währenddessen wird Cade von dem zwielichtigen Lord Sir Edmond Burton (Sir Anthony Hopkins), auf sein Anwesen in England eingeladen. Dieser behauptet von einer gemeinsamen Existenz zwischen Mensch und Maschine zu wissen...
Bays Reihe erhält jedes Mal durchweg schlechte Kritiken und mittlerweile gehört es auch zum Repertoire von Beleidigungen, um auf die Geschmacklosigkeit eines Menschen hinzuweisen! Dennoch rennen fast alle in die Kinos- wenn Optimus ruft! Bays letzte Film "Die Ära des Untergangs" war ungewöhnlich ernst . Im letzten Drittel (die anstrengsten Kinominuten meines Lebens!) geht die Welt sogar beinahe drauf! Dem neuen Teil hat er daher ein völlig anderes Gewand verpasst. Obwohl sein Streifen recht brutal beginnt (eine Schlacht rund um König Artus Tafelrunde), ist der komplette Film recht amüsant und lustig geworden. Leider zu lustig! An gewissen Stellen musste ich zugegebenermaßen herzlich lachen. Die humoristischen Einlagen sind zwar recht gelungen und wirken nie als zu flach, allerdings ist die Stückzahl ein solchen Einlagen zu hoch. Cades Mitarbeiter Desi nervt von der ersten Sekunde an. Ständig rennt er hysterisch durch die Gegend und schreit herum, dass er nicht Gefängnis will. Damit wird so sehr übertrieben, dass man fast schon Magengeschwüren bekommt! Die junge Izabella (14 Jahre, ganz wichtig mit Z!) lässt Bay mit einem Ausschnitt (!!) herum rennen und nachdem sie anfänglich Sympathiepunkte sammelt, fängt auch sie an zu nerven. So ist leider der komplette Film mit nervigen Figuren vollgespickt- die kein Darseinsberichtigung haben, unrealistisch agieren und auch schnell aus der Bildfläche verschwinden und ebenso wieder auftauchen. Laura Haddok darf sich zu denen schönen Frauen dazugesellen. Jedoch ist ihre Vivien Wembley so dermaßen überdreht gezeichnet, dass man sich fragen muss, wer allen ernstes das glauben soll? Eine junge Frau, die allerhöchstens 22 ist, Professorin in Geschichte? Absolventin in einer der gefragtesten Universitäten der Welt? Als wäre das nicht schon absurd genug, lässt Bay sie auch noch eine Pornodarstellerin im Museum einer junge Gruppe über König Artus unterrichten! Da denkt man, Bay hat sie nicht mehr alle! Aber als sich dann auch noch eine völlig banale und unglaubwürdige Romanze zwischen ihr und Cade (er könnte locker ihr Vater sein!) entwickelt, schießt er endgültig den Vogel ab. Dagegen darf ober Patriot Wahlberg seinen Cade etwas geerdeter spielen. Hier hat er mir deutlich besser gefallen, als im vergangen Teil. wäre da nicht dieser großartiger Anthony Hopkins, würde ich sagen, die menschliche Seite ist ein absoluter Reinfall! Doch der Altmeister brilliert hier wie zu seinen besten Zeiten. Sein Sir Edmund Burton macht wahnsinnig viel Spaß. Er schlichtweg cool, amüsant und man wünscht sich alles würde sich nur noch um ihn drehen. Dagegen sieht die mechanische Seite deutlich besser aus. Im Grunde überzeugen alle. Hound überzeugt mit seinen coolen Sprüchen auf ganzer Linie, Optimus ist wie immer badass pur! Doch kommen wir wieder zum eigentlichen Film. Bay versucht tatsächlich seine "Geschichte" mit der Sage um König Artus zu verbinden. Lustigerweise funktioniert das tatsächlich und man findet Gefallen an der Idee. Aber auch hier kann sich Bay nicht auf einen Punkt konzentrieren und entfackelt ein Wirrwar aus gefühlt 20 Handlungssträngen- die nur selten zusammenpassen und vor allen Dingen Sinn ergeben! Zwar versucht Bay gegen Ende alle Stränge zusammen zu führe, aber auch das ergibt keinen Sinn! Der Film ist schlicht überladen von Figuren, Handlungen und ständigen Wechsel von Städten, Ländern und Planeten!
Man kann über Transformers so viel meckern wie man will, aber sie sehen auf jeden Fall jedes Mal hervorragend aus! Als astreiner Actionfilm funktioniert er alle Male und auf der großen Leinwand sehen die Bilder umso erstaunlicher aus. Das Ende ist im Gegensatz zu Teil 3 und 4 deutlich dezenter (für Bay Verhältnisse! ;)). Musikalisch hat der Film mich leider enttäuscht. Da war jetzt kein einziger Ohrwurm dabei (nicht so wie bei Battle Cry).
FAZIT: Bays letzter Teil hat interessante Ansätze und sieht wie immer großartig aus. Leider ist der Film völlig überladen mit Testosteron gepumpten Figuren/Sidekicks die nahezu unerträglich sind. Abseitsdessen wirkt der Film auch recht häufig völlig banal (U-Boot Szene!). Dennoch kann der Film auch sehr episch werden wenn Beispielweise Optimus seinen Auftritt hat.
3,5
Veröffentlicht am 9. Juli 2017
Mal wieder ein Mainstream-Film zum bewerten.
Nachdem der letzte Teil der Transformers-Reihe ziemlich zerrissen wurde und das z.T. Auch zurecht, ist The last Knight wieder besser.
Doch wo genau wurden Verbesserungen vorgenommen? An der Story definitiv nicht... Leider. Die Verknüpfung mit der Artus-Sage ist eine Idee aber ziemlich abgedroschen und lahm verarbeitet. Außerdem entstehen dadurch viele Ungereimtheiten und Fehler im gesamten Handlungsstrang der Transformers-Sage.
Dafür stehen aber die Transformers wieder mehr im Vordergrund und es gibt mehr Action die nicht nur aus sinnlosem Geballer und Explosionen besteht. Zudem wird ein schönes Gleichgewicht von Witz und Action geschaffen auch wenn die neuen Transformers z.T. nicht so angenehm auf Dauer sind.
Alles in allem ist es ein Schritt in die richtige Richtung, aber es bleibt noch viel zu verbessern.
4,0
Veröffentlicht am 27. Juni 2017
Bay zaubert mächtiges, emotional getränktes Augenfutter vom feinsten auf die große Leinwand, dass ebenso witzig wie kurzweilig selbst in der mitlerweilen 5. Runde daherkommt. 8/10
2,5
Veröffentlicht am 13. November 2017
Da ich auch die ersten vier Teile gesehen habe, wollte ich mir den fünften nicht entgehen lassen.
Story: Optimus Prime hat die Erde verlassen und hat sich auf den Weg zu seinem Heimatplaneten Cybertron gemacht, doch als er da ankommt muss er feststellen, dass dieser so gut wie zerstört wurde. Nun liegt es an ihm ein Artefakt, welches sich auf der Erde befindet zu holen, damit er seinen Planeten retten kann. Das Problem ist hierbei, dass nur ein Planet überleben kann: Erde oder Cybertron. Also liegt es auch an Cade und seine Begleiter Optimus daran zu hindern das Artefakt zu bekommen. Soweit erstmal zur Story. Man merkt das es eine Grundstory gibt, welcher der Film verfolgt, jedoch ist ein klarer roter Faden nicht zu erkennen. Dieses liegt an mehreren Punkten. Zum einen an dern vielen Schnitten und wechseln zwischen mehreren Orten. Dadurch ist die Story ziemlich verwirrend an einigen Stellen und man kann der Story nicht wirklich folgen. Vor allem am Anfang fehlt es an Hintergrund und es wirkt alles nen bisschen zufällig, so nach dem Motto: Irgendwie müssen wir jetzt diese Story erzählen bzw. voran kommen. Das funktioniert nicht richtig gut, wobei zur Mitte hin dieser Hintergrund kommt, aber durch die oben erwähnten Schnitte wieder zerstört wird und man dann wieder mehr verwirrt ist. Auch die Schauspieler dienen einfach nur dafür, um die Story voran zu treiben, jetzt könnte man sagen, dafür sind sie ja auch da, nur wirkt das so gezwungen, dass einfach nicht wirkt.Ebenfalls gibt es nen paar Logikfehler, welche zwar der Story nicht schaden, aber dennoch ein wenig stören. Das Ende ist komplett verwirrend und man kann der Story dann kaum noch folgen und es ist meiner Meinung nach definitiv nicht gelungen. Dazu kommt das der Film einfach viel zu lange geht mit seinen 2,5 Stunden. Da hätte man einige Szenen raus schneiden können und dafür nur einen 2 h Film machen, welcher eine gute Story hat und erzählerisch stärker wird. Es fehlt der Story einfach an allen Ecken und Kanten und hier wäre definitiv mehr drin gewesen. Note: 4
Schauspieler: Die Schauspieler sind soweit alle gut, bleiben aber dennoch hinter ihren Möglichkeiten. Mark Wahlberg als Hauptfigur macht seinen Job genauso wie auch schon in Teil . Das ist nichts besonderes. Neu mit dabei ist Laura Haddock, welche mich persönlich stark an Megan Fox erinnert hat und auch fast ähnlich wie sie spielt. Das Problem ist auch hier eher das Drehbuch, da die einzelnen Figuren keinen wirklichen Hintergrund bekommen und mehr Mittel zum Zweck sind, um die Story voran zu treiben. Note: 2-
Action/Spannung: Wir fangen mal mit der Spannung an. Die ist sogar einigermaßen vorhanden, weil man bis zur Mitte hin nicht genau weiß, wo der Film hin geht. Doch umso näher man dem Ende kommt, um so vorausschaubar und 0815 wird der Film, wodurch die Spannung dann definitiv auf der Strecke bleibt. Er ist aber auch nie wirklich so richtig spannend, sondern gibt es eher so eine Grundspannung, welche sich zum Ende hin verabschiedet. Schade, auch hier wäre mehr drin gewesen. Ach ja kommen wir mal zur Action und wie für einen Michael Bay Film typisch gibt es davon wirklich genug. Fast 90 % des Films gibt es Action. Bei einer Länge von 150 Minute kann das sogar schon langweilig werden und sich ausnutzen. Wie für einen Film von ihm typisch gibt es haufenweise Explosionen, welche natürlich wieder völlig übertrieben dargestellt werden Wobei man immer sagen muss, das vor allem auf der großen Leinwand das richtig gut rüberkommt und genau für das Kino gemacht sind. Die Effekte sehen soweit auch gut aus. Klar an manchen Stellen sieht man doch schon stark das CGI, aber das finde ich persönlich nicht mal störend, weil vor allem die Action der Pulspunkt in dem Film ist. Note: 3+
Gesamtnote: 3
Ach Mensch da wäre so viel mehr drin gewesen. Vor allem erzählerisch lässt der Film viel liegen und das zerstört ihn schon. Was man ihm aber zu gute halten kann, ist die Action, denn davon wird wieder mehr als genug geboten und sie macht auch Spaß beim Anschauen.Jetzt bleibt die Frage, wem kann ich den Film empfehlen, Definitiv Leuten die auch die ersten 4 Teile gesehen haben und allen die Popcorn Kino haben möchten und einen sehr einfach gestrickten Actionfilm ohne wirklicher Story sehen möchten
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 29. November 2020
Und endlich ist die (Haupt-)Reihe zu Ende... "Transformers 5" Ein weiterer Action und Effektrausch der inhaltlich nicht mehr viel Neues mitteilt!

„Transformers 5: The Last Knight“ hat sämtliche Hemmung abgelegt und liefert stärker als je zuvor genau das, was Fans lieben und alle anderen hassen. Freunde von Tiefgang sind hier so fehl am Platz wie in den vorherigen Teilen, der Rest kommt mit einem Action-Marathon von gewaltigen Ausmaßen auf seine Kosten.
3,0
Veröffentlicht am 24. Juni 2017
Der Film beginnt mit einer zum Teil ins lächerlich gezogene Darstellung des Merlins und der Arthur-Legende. Ansonsten entpuppt sich die 1. Stunde des Films als nicht wirklich spannend oder witzig. Die Aktion ist nicht annähernd dramatisch und obwohl es an jeder Stelle kracht und explodiert, fragt man sich wann der Film endlich los geht.

Jedoch ändert sich nach ca. 1 Stunde der Erzählton. Der Film wirkt ernster und das Tempo schneller. Spätestens in der letzten halben Stunde ist dann auch die Optik atemberaubend. Hier lohnt sich der Kinogang definitiv.

Definitiv besser als der 4. Teil. Aufgrund der letzten Stunde, die an Aktion, Kamera, Schnitt und Spezialeffekten sehr gut dargestellt wurde, ein doch noch lohnenswerter Film.
3,5
Veröffentlicht am 23. Juni 2017
Michael Bay kündigte seinen Abschied schon mit Transformers die Rache ab, und The Last Knight ist jetzt schon der 5.Teil der Roboter Reihe. Die Filme haben irgendwie kein Ende wie bei dem FF Franschise. Die Transformers Reihe wurde von Teil zu Teil immer Actionreicher und Explosiver, vorallem was die Laufzeit angeht. Wie gewohnt viele Explosionen, Slomotion, Heiße Frauen und geile Autos. Von Megan Fox, Isabel Lucas, Rosie Huntington Whiteley, Nicola Peltz bis hin zur neuen Darstellerin Laura Haddock. Der fünfte Teil hat mir viel besser gefallen als Ära des Untergangs und Revenge of the Fallen, aber dafür schlechter als Dark of the Moon. Von der Story her logischer als im vorherigen teil. The Last Knight ist sehr Witzig und man sieht viele altbekannte Gesichter aus den ersten 3.Teilen wieder aber vorallem auch neue Transformer. Mit den Synchros von den Transformern war ich sehr zufrieden und die Schauplätze waren der hammer. Aufjedenfall die Geschichte der Transformer, die Szenen mit King Arthur und der großen Schlacht, die Nazi Zeit und den Planeten Cybertron. Es gab auch einen kleinen Cameo von (ACHTUNG SPOILER) Shia Labeouf als Sam Witwicky, auf einem Foto zu sehen mit einer lustigen grimasse. Am Ende wie immer Optimus Prime sein Schlusssatz und dann der coole Soundtrack. Wer die Post Credit Scene gesehen hat weiß, das der nächste Teil noch kommen wird. Bin gespannt.
Fazit: Für jeden Transformers Fan und für Leute die auf Langatmiger Action stehen und nicht erschöpft sind wie manch andere ein muss.
4,0
Veröffentlicht am 14. März 2022
Der fünfte Teil ist wirklich wieder sehr gut gelungen. Kommt sogar ein bisschen an Teil 1 ran.
Kann man sich definitiv anschauen.
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