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4,0
Veröffentlicht am 9. August 2023
End of Watch - ist in seiner Machart einzigartig. Teilweise Ausschnitte mit der Handkamera vermitteln den Eindruck mitten im stattfinden Geschehen dabei zu sein und verwischen die Grenzen von Dokumentation und Spielfilm.
Authentisch dargestellt bleibt das Gefühl des einzelnen Polizisten in einem Krieg ohne klaren Grenzen jeden Moment dem Grauen und Gräuel gegenüberzutreten.
Großartige schauspielerische und filmische Leistung - Empfehlung !
Für mich persönlich ein toller Film. Durch die gewagte aber völlig gelungene Kameraführung erhält der Zuschauer den Eindruck eine echte Doku zu sehen. Auch deswegen weil es leidee Gottes tatsächlich so abgeht an einigen Orten der welt.
Kein typischer Hollywood Kram mit Happyend. Nichts für schwache Mägen.
Zehn Jahre hat nun "End of Watch" auch schon auf dem Buckel, wirkt aber nach wie vor aktuell und modern. Viel konnte imgrunde ja auch nicht schiefgehen. David Ayer (Training Day) in seinem Lieblingsgenre, dem Cop-Thriller, kann zwei Akteure für seinen Film gewinnen, die für absolute Professionalität und Qualität stehen, Jake Gyllenhaal und Michael Peña. Bereits im Prolog gibt Streifencop Taylor die Richtung vor: Wir sind die Guten, die anderen die Bösen. Die klischeebehaftete Sicht zieht sich irgendwie schon durch den gesamten Film, auch wenn Ayer durchaus vereinzelt Grautöne zulässt. Dass "End of Watch" trotzdem funktioniert, liegt an den großartigen Schauspielleistungen von Gyllenhaal und Peña. Das Verhältnis zwischen "Wackelkamera" (wenn sie schon sein muss) und herkömmlicher Aufnahmetechnik fand ich einigermaßen ausgewogen, auch wenn das visuell nie meine Welt werden wird. Hier dient es aber der Spannung und davon gibt es wahrlich genug. Insgesamt also ein guter Cop-Thriller, der gut unterhält.
'End of Watch' soll den Polizisten-Alltag in Los Angeles zeigen. Leider bekommt der Zuschauer teilweise aber nur kleine Häppchen serviert. Und genau so wirkt auch der Film - es ist irgendwie eine Aneinander-Reihung verschiedenster Szenen. Der Film lebt auch von seinen beiden Hauptdarstellern Michael Pena und Jake Gyllenhaal. Beide liefern eine erstklassige Arbeit ab und wirken absolut glaubwürdig. Die Action-Szenen sind rar gesät; schließlich gibt's nicht auf jeder Streife eine Schießerei. Und die wenigen Szenen, die Action bereit halten, sind auch total glaubwürdig. Dass Regisseur Ayer hier die Realität in den Vordergrund gestellt hat, ist äußerst wohltuend. Hier hebt sich der Film auch von den üblichen Action-Filmen ab.
End of Watch mag vielleicht der authentischste Polizeifilm der letzten Jahre sein, jedoch nicht der spannendste und schon gar nicht der beste. Die nervige Kamera, die langatmige Erzählweise und einige seltsame Dialoge brechen ihm letztendlich das Genick.
Man muss End of Watch lassen, dass er sich aus der Masse durch seine Machart durchaus hervorhebt. Mir gefiel der Film über weite Strecken gut, wenngleich auch die ein oder andere Länge entsteht. Was mir überhaupt nicht gefällt und mich irgendwie von Anfang an gestört hat, ist diese Gang, mit denen die Beiden Protagonisten es zu tun bekommen.. Ich empfinde die Charaktere ziemlich dumpfblöd und irgendwie auch überzeichnet, fast wie aus einem Comic-strip. Und genau das steht in einem krassen Widerspruch, zu der sonst sehr authentischen Wirkunsgweise des Films. Das macht für mich einiges kaputt. Aber vielleicht rennen in South Central ja auch genau solche Gestalten rum....
The Blair Witch Cop Movie: immerhin nicht komplett. Ich selber hab so meine liebe Not mit dem Konzept der Mockumentarys bei dem ein fiktiver Blick auf ein scheinbar reales Umfeld oder Ereignis geboten wird. Dieser hier bleibt wenigstens so ehrlich und ist letztlich ein Spielfilm, aber eben einer in dem sich ein Polizist eine Kamera ansteckt um seinen Arbeitsalltag zu dokumentieren und der Film bedient sich permanent aus diesem Material. Alleine daraus ergibt sich ein Film bei dem es mehr wackelt und schaukelt als bei der „Bourne“ Serie – und es war das erste Mal das ich ein paar Mal das Gefühl hatte ich muß mich gleich übergeben. Das mag aber auch am Filminhalt gelegen haben, dieser Film geht echt an die Substanz und auf den Magen. Eine Handlung ist eigentlich nur in wenigen Zügen vorhanden, es geht mehr um die reine Schilderung: zwei Polizisten, ihr Alltag und was sie eben so erleben und aufschnappen. Dabei werden oftmals Dinge auch nur angerissen und nicht weiter ausgeführt, einfach eben weil die beiden es selbst nicht erleben oder mitbekommen. Das alles bis hin zu einem bleihaltigen Karacho-Showdown der einem an die Nieren geht. Wer einen knallharten Cop-Thriller will kriegt ihn, aber nicht so gradlinig wie mans gewohnt ist, wer auf flotte Action oder gar spaßige Unterhaltung setzt hat sich ganz eindeutig den falschen Film ausgeschaut.
Fazit: Krasser Blick auf einen realistischen und furchtbaren Polizeialltag mit nicht ganz zugänglichen Helden – erschütternd und heftig!
Der lezte dreck!!!!!!das sich für so ein amateur scheiß namenhafte schauspieler zur verfügung stellen,ist für mich nicht zu erklären.end of watch was für ein scheiß ich hab schon nach 10 min augenkrebs bekommen Amteur filmer mit camcorder wahnsinn und sowas kommt ins kino?????