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Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)
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3,0
Veröffentlicht am 18. März 2016
[...]"End of Watch" hat den Atmosphäretank voll, ist als Milieuschilderung durchaus packend und insgesamt schön dreckig und geschickt in Szene gesetzt, ein urbaner Thriller mit rauem Asphalt unter den Sohlen und Blut an den Händen – was dem Film fehlt, ist eine erzählerische Originalität.[...]"End of Watch" ist im Kern nicht mehr, als ein relativ gewöhnlicher Cop-Thriller, mit allem was das an Handlungselementen und Rollentypen so mit sich bringt. Dennoch ist die Machart, wenn auch nicht halbwegs konsequent durchgespielt, herausstechend und das Ding atmosphärisch über jeden Zweifel erhaben. Rau und brutal, mit einem Ende wie ein Würgegriff, auch wenn der Film sich das auf den letzten Metern gleich wieder etwas wegrelativiert. Solide Genrekost, insgesamt.[...]
Jake Gyllenhaal und Michael Peña bilden in End of Watch ein tolles Duo, das schonmal vorab. Mit der Aufmachung dieses Thrillers (Stichtpunkt: Kamera) hat "Street Kings" Regisseur David Ayer sicherlich auch vielen ein Dorn ins Auge gestochen. :/ Zu einem besseren oder authentischeren Flair hat dies aus meiner Sicht nicht beigetragen. Es ermüdet leider auf Dauer etwas, da der Film irgendwie storylos ist und eher einem Dokumentarfilm gleicht. Man möchte allerdings wissen wie es zu Ende geht.
Starker Film mit gut gemachter Kameraführung. Den beiden Hauptdarstellern kauft man ihre Rollen ab. Der Film schafft es ebenfalls das der Zuschauer sich in die beiden Cops hineinversetzten kann.
"End of Watch" nimmt den Zuschauer mit auf eine Achterbahnfahrt der Superlative. Mich hat die Kameraführung des Films am meisten beeindruckt da sie verschiedene Stile miteinander vermischt und aus ungewohnten Perspektiven aufnehmen. Man fühlt sich als wäre man Live bei den Polizeieinsätzen dabei und fiebert mit . Die Story ist sehr gut und abwechslungsreich erzählt da sie nicht nur aus Action besteht sondern auch sehr lustige und ebenfalls dramatische Szenen hat. Die Schauspieler sind sehr gut und runden diesen herausragenden Streifen ab. Der einzige Nachteil ist ,dass das Ende ziemlich vorhersehbar ist. Fazit: Sehr abwechslungsreicher Film, mit sehr geilen Kameraperspektiven und starker Story. Muss man gesehen haben!
Auf jeden Fall ist "End of Watch" ein solider Film, für manche auch sicher ein guter und sehr guter. Mit tollen Hauptdarstellern in ihren Charakteren wird deren Dasein auf den Straßen L.A.'s geschildert. Ursprünglich wollte ich "Polizeialltag" schreiben, aber das hätte es irgendwie nicht richtig getroffen. Sicherlich wäre es nicht allzu spannend Streifenpolizisten beim Regulieren des Verkehrs oder dem Verteilen von Strafzetteln (darauf wird angespielt) zuzuschauen. Doch irgendwie kommt dann doch nicht das rechte Gefühl für die Arbeit der Beiden auf. An sich wäre das nicht schlimm, gibt es ja do noch den eigentlichen Thrillerplot. Doch auch der wird irgendwie nur halbherzig behandelt. Es fühlt sich an, als würde der Film nicht recht wissen, ob er nun eine Mockumentary oder eben ein reiner Copfilm sein will. Den Charakteren kommt man zwar nahe, aber irgendwie wirkt das Privatleben der Beiden interessanter, da sich die Szenen der Arbeit immer sehr ähneln und einfach anhäufen, bis der Showdown kommt. Wir sehen immer wieder die gleichen Kollegen, hören die gleichen Sprüche und erleben dieselben Situationen. Das ist einfach nicht wirklich förderlich. Der Showdown zum Schluss ist gelungen, kommt aber auch einfach irgendwie aus dem Nichts. Ein richtiges Duell, ein aufgebauter Gegner auf Seiten der Gangster - das fehlt irgendwie. Fazit: Der Film unterhält gut, aber er weiß trotzdem nicht so recht wohin er will und plätschert daher so vor sich hin. Wenn man das Ganze gesehen hat, will man lieber noch einmal "Training Day" einlegen!
Der ganze Streifen kommt wie ein einzige , überlange Reality Police Show rüber. Dazu wird fast die ganze Zeit eine wacklige Handkamera verwendet = mega anstrengend und das nervt nur! Ansonsten ist End of Watch ein cooler Cop Film mit einen guten Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle.
Wirklich ein überraschend guter Film! Total sympathisch, witzig, actionreich und menschlich. Kann ihr vollstens empfehlen. Auch wenn es kein Meisterwrk ist.
Die Kameraführung ist zwar gut gemeint, aber letztlich ein Schuss in den Ofen. Zu Beginn mag das noch ganz kurz originell wirken, bald aber nervt es nur noch, dass die Geschichte vorwiegend aus der Perspektive einer Handkamera und zweier Kameras, die sich die beiden Streifenpolizisten an die Brust geheftet haben, erzählt wird. Ihr Faible für Amateurvideos teilen glücklicherweise auch die Gangster, damit wir von deren Perspektive auch noch was mitkriegen. Dann und wann schaltet sich auch der heilige Geist ins Geschehen ein, damit wir auch nichts verpassen. Die Story ist nicht ganz so sehr für die Katz wie die Erzählweise, aber auch nicht wirklich besonders spannend. Der Schluss holt noch was raus. Insgesamt aber ist die Geschichte um zwei Streifenhörnchen recht uninspiriert - was auch immer das bedeuten mag. Fazit: Die coolen Jungs im Police Department fahren einen 79er Chevi Monte Carlo mit Einschusslöchern in der Heckscheibe.
Mega unruhige Kameraführung, billig gemachte Schockerszenen, so sieht wohl eher kein Alltag amerikanischer Polizisten aus. Lohnt nicht...selbst nicht fuer "Ach nix los, machen wir den mal an".