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Josi1957
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3,5
Veröffentlicht am 18. August 2023
Nicht alle Gags zünden, trotzdem war die rasante und derb-witzige Slapstickparade ein Riesenhit im Kino und zeitigte eine Fortsetzung. Die Hauptdarsteller haben sichtlich Spaß sich das Leben zur Hölle zu machen, auch wenn man, vor allem von Seth Rogen, schon Originelleres gesehen hat.
Ich hab erst neulich ein Plakat gesehen wo auf diesen Film verwiesen wurde: „von den Machern von „Bad Neighbors“ … warum sollte irgendjemand bewußt oder gezielt auf diesen Film als Referenz verweisen? Der stellt nur einmal wieder dar wie ein lustiges Konzept oder eine gute Idee einen Film nett aussehen lassen, dann aber relativ wenig folgt. Im vorliegenden Fall war das angekündigte Thema ein Nachbarschaftsstreit zwischen einer Studentenverbindung und einem Spießerpärchen, genau genommen zwischen Seth Rogen und Zac Efron. Leider verschenkt der Film seine Chancen um Familienleben und Studentenleben nebeneinander zu stellen und auch andere „kleine“ Themen wie die Zukunftsängste der Studentenfiguren werden maximal angerissen. Ansonsten hat der Film seine besten Momente im Trailer schon verjubelt und bietet insgesamt nur eine Serie kleinerer Pointen bei denen zwar durchaus ein paar Schmunzler dabei sind, aber kaum irgendwas mehr. Schade eigentlich.
Fazit: Verschenkte Chance einer herrlichen Comedy die sich letztlich als dürftige Possennummer erweist!
"Bad Neighbors " hat mich sehr amüsiert obwohl nicht alle Gags gezündet haben. Die Story handelt von einem Paar das mit ihrem Baby in ihr erstes Haus gezogen ist und Probleme mit dem älter werden hat. Der Hausfrieden wird jedoch früh gestört da eine Studentenverbindung in das Haus neben ihnen zieht und richtig die Sau raus lässt. Die Umsetzung hat mir richtig gut gefallen und ich habe mich sehr amüsiert und wurde gut unterhalten. Leider zünden jedoch nicht alle Gags und das Ende des Films hat mir auch nicht so gut gefallen. Die Schauspieler machen ihren Job sehr gut und spielen überzeugend. Fazit: Lustige Komödie die jedem Seth Rogen Fan gefallen sollte und einiges an Fäkalhumor bereit hält.
[…]Ein Klassiker auf dem „da ist was faul in der Nachbarschaft“-Metier wie Joe Dantes „The ‘Burbs“ wird „Bad Neighbors“ sicher nicht, dafür ist der Film zu hysterisch und stützt sich zu selten klar auf seine eigentlich formidabel comedytaugliche Prämisse und stattdessen auf geschmacksfeie gross out-Momente. Das gehört eben auch dazu beim Apatow-Konsortium, verbale und visuelle Derbheit. Überlange Penisse, selbstgegossene Dildos, Milchstau in den Brüsten – bei sowas kennt „Bad Neighbors“ keine Verwandten, das wird erst offensivst angedeutet und findet sich früher oder später auch frontal im Bild wieder, egal ob’s nun grad in die Szene und den Ablauf passt oder nicht. Aber spätestens wenn die Gürtellinie auf Knöchelhöhe rutscht, Carla Gallo den Pythondödel von Christopher Mintz-Plasse als Halsschmuck trägt und Seth Rogen die überreifen Titten(prothesen) von Rose Byrne melkt, bewegt sich der Film fern dessen, was bei der Ausgangslage möglich scheint. Sowas kann man in Anarcho-Ablegern wie „Your Highness“ oder „This Is the End“ problemlos und bis zur Unendlichkeit unterbringen, doch solche Gags weit unterhalb des Geschmacksnullpunktes brauchen eine durch Film und Figuren geebnete Tragfläche, um auch mal in einer grundsätzlich weniger abgespacten Comedy wie „Bridesmaids“ zu flutschen, und da bietet „Bad Neighbors“ für die ganz deftigen Ausrutscher nach unten nicht genügend Halt. Davon ab funktioniert der Humor des Films ganz gut, wenn sich die Parteien gegenseitig punk’en und prank’en liegt darin der eigentliche Reiz der Ausgangslage (die Nummer mit den geklauten und überraschend wieder „auftauchenden“ Airbags hätte sich als Running Gag noch weiter auszubauen gelohnt; der „bros before hoes“-Codebreaker;…). Filmverweise und –zitate wie Macs und Teddys stimmgewaltige Diskussion über den besten „Batman“-Darsteller oder die Robert De Niro-Mottoparty der Studies sind sowieso Selbstläufer. So richtig waghalsig-bissig wird „Bad Neighbors“ hierbei aber nicht und treibt’s nie so übertrieben zu weit, wie bei den Euter- und Puller-Gags.[…]
FInde der Film ist ziemlich Standard. Komik ist drin aber oft Witze die ich eher langeweilig bis übertrieben finde. Sonst eigentlich ganz nett anzugucken. Wer nicht zuviel erwartet wird nicht enttäuscht. Bei den Schauspielern weiss man meist schon auf welche Art von Komedie man sich einstellen muss.
Bad Neighbors ist ein Film der mich ab und an wirklich zum lachen gebracht hat und auch sonst sehr unterhalten hat. Gerade jüngeres Publikum kann sich sehr gut in den Film hineinversetzen. Party Party Party! Das einzige was mich ein bisschen gestört hat, war das abprupte bzw. halbgares Ende.
Einfach nur Geil!!! Man kriegt sich nicht mehr ein vor Lachen und dass Rogen und Efron so gut harmonieren ist der Hammer!!! Nicht zu vergessen ist der Waschbrettbauch von Efron :-)