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challengesbya.d.2k
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3,0
Veröffentlicht am 14. Juli 2024
Ein ganz solider Horrorfilm. Die Handlung ist zwar etwas lau, aber die Umsetzung der Handlung konnte noch etwas raushauen. Der Gruselfaktor war nur teilweise vorhanden. Ich fand das Ende ein wenig schade. Im Gesamtpacket ein solide Horrorfilm, der es einigermaßen in sich hat.
Ich muss im Vorfeld zugeben, dass es schon eine gute Zeit her ist, seit ich diesen Film gesehen habe und mich nur noch an Bruchteile erinnere, dennoch weiß ich mit Gewissheit, dass mich "Mama" auch damals schon nicht wirklich überzeugt hat. Zwar sind die Darsteller wirklich solide, gerade Jessica Chastain ist wieder großartig, aber aus der eigentlich guten Prämisse, entstand für mich nie ein wirklich spannender, noch gruseliger Film. "Mama" konnte daher keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und hat mich als Horrorfilm fast vollständig gelangweilt.
Also Eines kann man "Mama" sicher nicht vorwerfen: Vorhersehbarkeit! Dass dieser grundsolide und subtil arrangierte Horrorstreifen in den letzten 25 Minuten in einem kruden, kitschtriefendem Fantasy-Murks enden sollte, war für mich eine echte Überraschung. Selten habe ich mich mehr über ein Finale geärgert, daher nur 2 ☆ statt einer möglichen besseren Bewertung. Sehr schade!
„Mama“ ist also einerseits ein typischer Geisterfilm ohne nennenswerte Überraschungen geworden, der auf handwerklicher Ebene von grundsolidem Niveau zeugt und sehr gute darstellerische Leistungen einbindet, doch anderweitig gibt es die kleine Komponente der sich entwickelnden Emotionalität, was beim 08/15-Schocker eher selten bis gar nicht vorzufinden ist. Auch wenn es am Ende ein wenig zu viel wird und die Computereffekte ihre Herkunft kaum verleugnen können, - unterm Strich bleibt ein unterhaltsamer Streifen, dessen Macher in Zukunft gerne mehr von dieser Sorte abliefern darf.
Jumpscares gibt es hier reichlich. Das ist so ein Film, da zucke ich beim Klingeln eines Telefons oder dem Knacken eines Astes zusammen. Eigentlich albern, aber ich kann das nicht steuern.
Nikolaj Coster Waldau ( in einer Doppelrolle ) und Jessica Chastain glänzen in ihren Rollen, wobei Jessica in der zweiten Hälfte des Films deutlich mehr zu tun bekommt. Auch die beiden Kinder machen ihre Sache mehr als ordentlich.
Der Film wartet mit einem bildgewaltigen Finale auf.
Ich habe mir die DVD bestellt und werde dann meine TV-Aufzeichnung entsorgen, so gut gefiel mir das Werk. Guillermo del Toro war hierbei ausführender Produzent.
Öhm … ja. Es ist legitim wenn man einen Film schaut der einen in der Eröffnungsszene so richtig verwirrt. Allerdings ist es ebenso ein sehr schlechtes Zeichen wenn man zwar Verwirrung spürt, aber ebenso wenig Interesse das gerade gesehene zu ergründen. Das mag manch anderem anders oder „besser“ gegangen sein, bei mir wars so. Und ich hab von einem Freund gehört der das Werk im Kino sah und danach wirklich schlecht geschlafen hat – auch dieser Effekt ist bei mir restlos ausgeblieben. Was ich gesehen habe ist vollkommene Standardware, nicht besonders gut, aber ebenso wenig schlecht. Eine weitere Variante der Geschichte rund um ein fieses Dämonenkind, effektiv und vor allem von der Atmosphäre her sehr gelungen. Das scheußliche Monster sieht in der Tat zum fürchten aus und sogar ich gebe zu in der letzten Stunde mitgefiebert zu haben und eben jenen Ausgang der Geschichte nicht so erwartet zu haben. Trotzdem ragt der Film für mich halt kein Stück heraus, stellt solide und brauchbare Massenware da. Für manch anderen mag das zu hart sein, für mich ist es vollkommen ausreichend.
Fazit: Atmosphärisch sehr stimmige Geschichte, inhaltlich aber sehr bekannte Horrorkost von der Stange!
EI ´n guter solider Horror-Film, der neuen Generation. Es ist kein Splatter, sondern er erzeugt eine gute gruslige Atmosphäre mit einfachen Mitteln wie der Musik und den Kindern. Für eingefleischte Horror-Schauer ist er aber eher weniger geeignet, da die Stellen zum Gruseln wirklich sehr rar gesät sind und sehr vorhersehbar sind. Zudem ist das Ende für den eigentlich guten Horror viel zu abgedroschen, wenn auch etwas überraschend.
Fazit: Der Plot hat was von einen Klischee ist aber dafür in einer netten Idee eingepackt. Gute Schauspielerische Leistung. Der Film selber ist voraussehbar und etwas langweilig aber immerhin eine nette Idee.