Abrir puertas y ventanas - Offene Türen, offene Fenster
Abrir puertas y ventanas - Offene Türen, offene Fenster
25. September 2014
Im Kino
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1 Std. 38 Min.
|Komödie,
Drama
Regie:Milagros Mumenthaler
|
Drehbuch:Milagros Mumenthaler
Besetzung:María Canale,
Martina Juncadella,
Ailín Salas
Originaltitel: Abrir puertas y ventanas
Filmstarts
3,0
Bewerte :
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1
1.5
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2.5
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4
4.5
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Inhaltsangabe
Die drei Schwestern Marina (María Canale), Sofia (Martina Juncadella) und Violeta (Ailín Salas) sind alle um die Zwanzig, als sie in ihr Zuhause nach Buenos Aires zurückkehren. Ihre Großmutter, die sie aufzog, ist gestorben. Die Frauen kommen mit dem Verlust zuerst nicht gut klar, flüchten sich jeweils in ihre eigene Zerstreuung. Violeta zieht ins Haus der Großmutter, Marina kümmert sich um ihr Studium und Sofia um ihr Aussehen. Eines Tages verschwindet Violeta ohne Vorwarnung mit ihrem Mann. Die Leere, die durch ihre Abwesenheit entsteht, wird im Haus spürbar und die Beziehung zwischen Marina und Sofia verschlechtert sich. Erst als der Winter dem Ende entgegengeht, beginnen die beiden jungen Frauen mit der Situation besser klarzukommen, den Tod ihrer Großmutter und die Abreise von Violeta besser zu verkraften…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Abrir puertas y ventanas - Offene Türen, offene Fenster
Von Thomas Vorwerk
Beim Filmfestival in Locarno wurde „Abrir puertas y ventanas - Offene Türen, offene Fenster“ 2011 mit gleich fünf Preisen ausgezeichnet, darunter dem Goldenen Leoparden für den besten Film und eine Auszeichnung für María Canale als beste Schauspielerin. Gerade auf Festivals scheint das bis zum Stillstand entschleunigte Drama das Publikum zu verzaubern, doch die spröde, fragmentarische Erzählweise, die die aus Argentinien stammende Debütantin Milagros Mumenthaler in dieser autobiographisch angehauchten Coming-of-Age-Story anwendet, hat auch etwas von den Leihvideos, die die älteste der drei Hauptfiguren bevorzugt, und bei denen ihre zwei Schwestern immer einnicken: Not for everyone.Ein verschlafener Vorort von Buenos Aires. Im großen, altertümlich eingerichteten Haus ihrer vor einigen Monaten verstorbenen Großmutter wohnen drei Schwestern. Die Älteste, Marina (María Canale), kümmert sich