Und wieder einmal wird ein Buch verfilmt. Diesesmal ist es Hüter der Erinnerung von Lois Lowry. Ob diese Buchverfilmung etwas geworden ist erfahrt ihr hier.
Der Anfang des Films ist sehr gut gelungen. Die Welt wird gut aufgebaut und ist zugleich auch noch sehr logisch und nachvollziehbar. Auch als die ersten Zweifel gesät werden ist es noch spannend. Doch dann schafft der Film es nicht richtig Fahrt aufzunehmen. Danach plätschert er nur noch so vor sich her bis zum Finale, wenn man es überhaupt ein Finale nennen kann. Der Film hat einfach kein richtiges Ende. Bei manchen Filmen kann das ja durchaus gut sein, doch bei diesem kommt es einem vor als würde man herausgeschleudert werden. Das Ende ist einfach zu abrupt. Außerdem ist es einfach nicht spannend. Zudem zeigen sich am Ende große Logikprobleme. Auch die Schauspieler können mich einfach nicht richtig überzeugen.
Hüter der Erinnerung ist ein lauer Film, der gut startet, sich jedoch nicht richtig entwickeln kann und somit auf der Strecke bleibt. Bei den Büchern gab es insgesamt 4 Teile. Ich brauche leider aber keine weiteren.
Dieser Film kann Visionen der eigenen Psychologie Offenbaren sowie naherbringen. Der Film zeigt aus der Zukunft Perspektiven und des eigenen Seins weitere hilfreiche Notizen, sowie der Vergangenheit. Für die jenigen, die meinen es ergibt keinen Sinn, sollten diesen Film mehrmals anschauen und sich einmal überdenken mit wem diese vergleichbar sind. Immer und immer wieder.
Ich weiß ich schreibe keine formelle Kritik aber ich schreibe mit meinen Gedanken und Gefühlen sowie Emotionen heraus. Ich empfinde DIESEN Film als sehr gelungen, und bin froh dass es diesen gibt. Vielen Dank!
"Hüter der Erinnerung - The Giver" Grundsätzlich finde ich, dass die Story gut in die Genre Fantasy passt und auch einen goldenen Faden besitzt. Auch wenn der Inhalt des Filmes im Vergleich zum Buch etwas abgeändert wurde, finde ich doch das dieser gelungen ist. Die Charakter sind etwas älter und es gibt eine kleine Lovestory. Somit ist die Geschichte nicht nur eine einfache Kindergeschichte sondern auch für ältere Zuschauer gedacht. Zudem finde ich, dass dieser Streifen tolle Messages hat, wie zum Beispiel (Jeder Mensch ist ein Unikat und darf bzw. sollte Emotionen zeigen) - das ist auch gut so sonst wäre diese Welt ja auch langweilig. Wo die Story ein paar Schwächen aufzeigt, ist in der für meinen Geschmack etwas schnelleren Erzählweise. Ich hätte mir zum Beispiel bei der Szene "Freigabe des Babys" mehr Emotionen gewünscht, da es in meinen Augen eine Schlüsselszene ist und für meinen Geschmack zu schnell abgewickelt wurde. Mit der schauspielerischen Leistung bin ich zufrieden, aber wie bereits oben genannt hätte es in der ein oder anderen Szene noch etwas emotionaler sein können. Ansonsten unterhaltsames und spannendes Fantasyabenteuer.
„Hüter der Erinnerung - The Giver“ ist meiner Meinung nach ein guter Film. Klar ist es nicht die besonderste Story, aber definitiv such guter Streifen.
Hierbei ist es vielleicht wichtig wie viel Vorkenntnisse man in Sachen FIlm besitzt und was man an Kenntnissen mitbringt - so kann es nämlich sein daß man das Werk als total innovativ und Klasse empfindet, oder eben als Sampler von Motiven aus anderen Filmen. Beispiel: die Welt in der die Hauptfigur lebt ist schwarzweiß bis er anfängt zu lernen, daraufhin kann er Farben und andere Dinge sehen - eigentlich ganz toll, nur wenn man "Pleasantville" noch im Kopf hat weiß man daß genau der Gleiche optische Kniff dort eingesetzt wurde. Oder der Part am Anfang wo die Jugendlichen anhand ihrer Fähigkeiten ihre zukünftigen beruflichen Tätigkeiten zugeordnet bekommen - das erinnert sehr stark an "Divergent" der anfangs eine sehr ähnliche Stelle hatte; wie auch eine starke dominante Mutterfigur (dort Kate Winslett, hier Meryl Streep). Daher kann man je nachdem die gleichen Dinge etwas anders auffassen. Schlecht ist der FIlm so oder so nicht, bei einer reinen Kosten/Nutzenrechnung sind deiutlich mehr Teile gelungen als mißraten: optisch und atmosphärisch überzeigt der FIlm total, die Hauptfigur ist großartig wie auch die namhaften Nebendarsteller (Meryl Streep, Jeff Bridges und Katie Holmes) und wer mag kann in der ganzen Szenerie eine Menge Punkte finden über die man eifrig diskutieren kann. Trotzdem verstören viele andere, zum Beispiel die Frage warum einem die Figuren am Anfang vorgestellt werden mit Bezeichnungen „Er brachte alle zum Lachen“, aber später enthüllt wird daß die alle keine Emotionen haben? Und das merkwürdige Ende im Schnellverfahren irritert total. Macht nichts. Dies ist ein Film für den man sicherlich nicht ins Kino rennen muß, ein interessierter Blick auf DVD lohnt sich aber allemal.
Fazit: Vergeigter und überhasteter Abschluß, ansonsten ein in vieler Hinsicht interessanter Science-FictionFilm mit Starbesetzung und leichten Schwächen
Bevor ich hier veröffentlichen kann, werde ich gezwungen mindestens 100 Zeichen zu schreiben, aber es bleibt bei meiner ersten Aussage und ansonsten soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Der absolut schlechteste Film den ich seit langer Zeit gesehen habe. Eine flache Story mit vielen Fehlern und ungeschickte, sprunghafte Dialoge welche ohne logischen Aufbau stattfinden. Grauenhaft !
Der Film isz so eine Art "Tribüne von panem" - " Die Bestimmung" Mix. Gute schauspielleiszung und schöne Landschaften bzw. der Wechsel von schwarz/weiß zu farbig lassen den Film nicht langweilig erscheinen. Daher gibt es 4 Sterne.
Mein Fazit zu Der Hüter der Erinnerung? Die Kritik liest sich bisher gar nicht so übel und das könnte ich auch so voll unterschreiben, wenn das gehetzte Ende nicht wäre. Wie gesagt, ich kenne die Buchvorlage nicht und weiß nicht inwiefern sich an die Vorlage gehalten wurde, aber das Ende lässt verdammt viele Fragen unbeantwortet, wirkt unglaubhaft und einfach viel zu eilig dahin geschmissen. Was echt schade ist, denn im Kern steckt da wirklich sehenswerter Film mit einer interessanten Geschichte drin.
Die ganze, ausführliche Filmkritik gibt es bei dem Link: