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Isabelle D.
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3,5
Veröffentlicht am 10. Oktober 2016
"Die Insel der besonderen Kinder" von Tim Burton ist ein schöner Märchenfilm mit liebenswerten Figuren und fantasievollen Bildern. Die Atmosphäre hat etwas Magisches an sich und die verträumte Melancholie, die über den ganzen Film schwebt, lässt einen für eine Weile die Welt außerhalb des Kinosaals vergessen. Ein wenig gestört habe ich mich allerdings an der nicht immer ganz exakten Logik - aber das ist bei Zeitreisegeschichten ohnehin immer knifflig - und das Ende mit dem Showdown war mir ein klitzekleines bisschen zu rührselig und zu kalkuliert und routiniert auf die Tränendrüse gedrückt. Aber was soll's, hat trotzdem Spaß gemacht!
Ich habe den Film gestern gesehen und war enttäuscht. Das liegt sicherlich ein wenig an meiner hohen Erwartung nach dem tollen Trailer. Vor allem aber liegt es daran, dass ich das Buch gelesen habe. Ab und zu schaffen es Filme ja im Vergleich zum Buch gleichwertig, manchmal sogar besser zu sein, in diesem Fall aber fällt der Film deutlich ab. Zum einen liegt es daran, dass Charaktere z.B. Emma völlig andere Fähigkeiten haben als es das Buch vorgibt, zum anderen wird die Geschichte letztlich aus effekthascherischen Gründen völlig verfälscht. Die Darstellung der Figuren - auch der Monster - ist gut gelungen, auch einige andere Szenen sind fantasievoll umgesetzt, allerdings ist der erhoffte 3D-Effekt zuindest im Kino leider wie so oft mäßig. Zumindest dürfte die Verfilmung der Buchfortsetzung durch diese durchschnittliche Verfilmung unmöglich sein.
Ich finde den Film 🎥 ganz okay die FSK 12 ist aber zu niedrig ich finde es sollte auf FSK 16 hochgestuft werden. Da der Film nicht ganz harmlos sondern eher etwas brutal .
Die erste Stunde ist noch etwas schleppend, die zweite Hälfte ist handwerklich sehr gut gemachtes 3D-Unterhaltungskino mit geballter Starpower.
Mit den Gesetzen der Logik und der Physik darf man an dieses düstere, an Volksmärchen erinnernde Fantasy-Spektakel natürlich nicht herangehen. Aber Tim Burton schickt seine Figuren durch Zeitschleifen und schenkt dem Publikum zwei amüsante Stunden. Endlich zeigt er wieder seine unverwechselbare Handschrift.
Mit "Die Insel der besonderen Kinder" erzählt uns Regisseur Tim Burton die Geschichte des 16 jährigen Jake (Asa Butterfield). Jake lebt in Florida und ist ein typischer Außenseiter. Zu seinen Opa Abe hat er schon immer eine sehr innige Freundschaft. Während seiner Kindheit erzählte in Abe immer wieder eine Geschichte über besondere Kinder die auf einer Insel leben. Als Abe plötzlich überfallen wird und dabei umkommt, meint Jake ein Monster gesehen zu haben. Nach einem Monat in der Therapie, beschließt Jake auf Rat seiner Therapeutin gemeinsam mit seinen Vater diese Insel aufzusuchen. Dort angekommen, findet er das Waisenhaus tatsächlich. Jedoch ist es nur noch eine Ruine. Als er die Ruine betritt, reist er plötzlich in die Vergangenheit und die besonderen Kinder stehen quicklebendig vor ihn... Kaum ein Regisseur wie Tim Burton schafft es so gut wie eine schön schaurige Welt mit fantasievollen Figuren ins Leben zu rufen wie er. Dass er diese Welten liebt und ihn die Realität anödet, merkt man gleich bei Jakes Reise in die Vergangenheit. Während die reale Welt in tristen Grautönen gefilmt ist, erstrahlt die Vergangenheit in beachtlichen Farben. Das Kino ist für viele da um für 2-3 Stunden abzuschalten und in einer anderen "Welt" abzutauchen, mit Burtons Film erreicht man- was das angeht- sogar noch eine weitere Ebene. CGI ist hier sehr wenig vertreten und es wurde viel an original Schauplätzen gefilmt. Womit der Film aufgrund der vergangene CGI Bombon sehr viele Pluspunkte sammelt. Der Film bietet außerdem einen schön altmodischen Stil und wirkt recht einfach gedreht. Selbst als Erwachsener habe ich mich schnell in diese Welt verguckt und wollte einfach unbedingt wissen welche Fähigkeiten die Kinder denn alles haben. Die Welt der besonderen Kinder bietet viele sehr interessante Figuren. Angefangen mit der fantastischen Miss Pelegrini (Eva Green), die sich nicht nur in einen Vogel verwandeln kann, sondern die Zeit beeinflussen kann und ihr somit ein perfektes Zeitgefühl sehr wichtig ist. Die schöne Emma wiegt noch weniger als Luft und muss daher schwere Stiefel aus Stahl tragen um nicht abzuheben. Olive muss stets Handschuhe tragen um nicht alles anzuzünden und Enoch kann wie Frankenstein alles zum Leben erwecken. Die Fülle an interessanten Figuren ist sehr groß. Die oben genannten spielen jedoch die Hauptrollen. Neben der perfekt konstruierten Welt, schafft es jedoch Burton auch noch perfekt reales mit unrealistischen zu verbinden. Denn die Vergangenheit spielt am 03. September 1941- während des zweiten Weltkrieges! Abe hat Jake immer von Monstern erzählt die nach Polen kamen und weshalb er und seine Familie weg mussten. Dass damit die Nazis gemeinten waren, ist perfekt kindlichen versteckt. Bis auf gewisse Punkte ist der Film erzählerisch sehr stark und äußerst spannend. Manchmal ist es schwer den Überblick zu behalten wenn es um Zeitschleifen geht. Hier und da ergibt es keinen Sinn und Kinder werden es noch schwererer haben sich zu recht zu finden. Insbesondere das Ende ist viel zu rasch abgehandelt und ergibt nur sehr wenig Sinn. Burton steht eine große Menge an talentierten Schauspielern zur Verfügung. Neben älteren Schauspielern wie Judy Dench oder Samual L. Jackson, haben wir welche im mittleren Alter wie Eva Green oder den jungen und äußerst talentierten Asa Butterfield. Den größten Eindruck hinterlässt eben Eva Green. Die Britin sieht nicht nur fantastisch aus, sie kann auch schauspielern! Als strenge Leiterin mit viel Herz des Waisenhauses in schwarzer Kluft, macht sie eine fantastische Figur. Judy Dench hat leider nur einen echt recht kurzen Auftritt. Butterfield kann mit seinen jungen Jahren ebenfalls den großen Film für sich tragen und die Rolle des Helden habe ich ihn voll und ganz abgekauft. Legende Sam Jackson macht wie immer unheimlich Spaß und die Kinder im Kino hatten große Angst vor seinen fiesen Barron. Bemerkenswert ist auch wie professionell sich die kleinen Kinder verhalten trotz der komplexen Handlung. FAZIT: Die Insel der besonderen Kinder ist ein ganz besonderer Film. Wer einen Film sucht um in einer anderen Welt abzutauchen, ist hier genau richtig. Burton schafft eine wundervoll schaurige Welt im altmodischen Stil mit vielen coolen Figuren. Die drei Hauptschauspieler Green, Butterfield und Jackson machen sehr viel Spaß. Die Handlung ist nur teilweise etwas holprig erzählt und das Ende konnte gar nicht überzeugen.
Moderne Peter Pan Geschichte und typisch für Tim Burton ...sehr detailgetreu in allem....zum Ende hin geht dem Streifen ganz leicht die Luft aus mit einigen Logik Fehlern, diese verhindern hier die vollen 5 Sterne ....einer der top Filme in 2016.....Grandios
Ein klassischer, Stilsicherer Tim Burton Film. Interessante Ideen, tolle Szenerien, etwas schrullig düster, leichte Horroransätze, tolle Charaktere. Wurde nicht enttäuscht :-)
Top Film... Einfach Tim Style :) super Bilder, fantastische Schauspieler. Ich war begeistert :) Buch leider nicht gelesen, den Film kann ich aber sehr empfehlen.
Ich hatte schon so meine Erwartungen an Tim Burtons "Die Insel der besonderen Kinder", die der Film nicht ganz einhalten konnte.
Man taucht recht schnell in diese Welt ein, die Charaktere sind alle top gespielt und einfach... Tim Burton halt ! Wenn man Burton kennt, kann man auf dieser Ebene nicht enttäuscht werden. Doch die Story ist etwas holprig erzählt. Viele Einzelszenen funktionieren alleine, doch der Film möchte als ganzes nicht ganz taugen. Vor allem, dass die Geschichte nicht immer voll und ganz überzeugt, auch wenn viele Sachen gegen Ende gut zusammengebracht werden. Für ein "Kinder-Märchen" ist der Film auch recht düster und verhältnismäßig brutal. Und das passt nicht immer. Denn für kleine Kinder ist er zu brutal und für das Erwachsene Publikum wäre eine bisschen düsterere Atmosphäre noch besser.
Fazit: Mal wieder tolle Burton-Welt zum eintauchen mit holpriger Story.
Definitiv hat Tim Burton wieder mal seinen grandiosen Style den Film etwas besonderes gemacht. Und Ja Eva Green glänzt als die mysteriöse Miss Peregrine und Samuel L. Jackson ist brillant als den schrägen, witzigen aber auch verstörenden Bösewicht. Wo sich aber der Film sich selbst aufhaltet ist die Love-Story zwischen Jake und Emma und wenn der Film an höhe gewinnt, wird dies von den Cut vernichtet. Und so geht es den ganzen Film der aber wenigstens eine kurzweilige Unterhaltung bietet.